Xenius Hobbyforscher – Wie Laien und Profis voneinander lernen
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Hobbyforscher – Wie Laien und Profis voneinander lernen
26 Min.
Große Entdeckungen der Wissenschaft gehen nicht immer auf ausgebildete Berufswissenschaftler zurück. Im Gegenteil: Schon seit Jahrhunderten forschen Menschen in ihrer Freizeit. Und immer wieder feiern sie große Erfolge. „Xenius“ trifft die modernen Hobbyforscher bei der Arbeit. Wo es den Berufswissenschaftlern an Zeit und Arbeitskraft fehlt, sammeln Hobbyforscher in ihrer freien Zeit riesige Datenberge und stellen sie den Wissenschaftlern zur Verfügung. Im Gegenzug erhalten die Hobbyforscher Einblick in die wissenschaftliche Arbeit und können Forschungsergebnisse besser verstehen. Das Prinzip der Forschung als Freizeitbeschäftigung ist gar nicht so neu. Schon vor Jahrhunderten
revolutionierten große Persönlichkeiten wie Alexander von Humboldt, Charles Darwin und Albert Einstein die Wissenschaft. Dabei waren sie eigentlich in ganz anderen Berufen tätig. Andere fangen schon früh an, in ihrer Freizeit zu forschen: „Xenius“ zeigt die kreativen Ideen der Schülerinnen Lea Burger und Bonita Ruppert, das Windrad noch effizienter zu machen. Und ohne die Spürnase von Archäologie-Fan Otello Badan würden die Berufsarchäologen in Südfrankreich viele faszinierende Fundstellen immer noch nicht entdeckt haben. Und selbst die „Xenius“-Moderatoren versuchen sich als Hobbyforscher und machen bei einem Citizen-Science-Projekt zur Wasserqualität von Flüssen mit. (Text: arte)