Xenius Helme und Protektoren – Wie sie uns schützen
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Helme und Protektoren – Wie sie uns schützen
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Sie können Leben retten, das Verletzungsrisiko mindern, Schürfungen reduzieren: Auf Helme, Protektoren oder Schoner sollten Mountainbiker und Fahrradfahrer, Inlineskater und Skifahrer auf keinen Fall verzichten. Sie schützen Kopf, Wirbelsäule, Kniegelenk oder Ellenbogen. Doch was macht einen guten Helm aus? Welche Protektoren eignen sich für welche Sportart? Und wie wirken sie eigentlich? Die Grundidee hinter jeder Schutzausrüstung ist, dass sie die bei einem Sturz oder Zusammenstoß entstehenden Kräfte auf eine größere Fläche verteilt und so die Aufprallenergie reduziert. Auch Schürfwunden oder Verletzungen durch spitze Gegenstände werden so verhindert. Bei einem Unfall mit dem Fahrrad beispielsweise kommt es vor allem auf den richtigen Schutz des Kopfes an. Häufig schlägt man beim
Aufprall mit der Schläfenseite auf. Das kann zu eher harmlosen Platzwunden führen, aber auch zu Schädelbrüchen oder zu einem Schädel-Hirn-Trauma. Deshalb sollten Helme an beiden Schläfen weit bis in den Bereich der Wange reichen. Bei Mountainbikern, Motorrad- oder Skifahrern werden Verletzungen im Rückenbereich durch Hartschalen- oder Softprotektoren abgefedert. Letztere sind leicht und beweglich bis zu einem Aufprall. Dann verhärten sich die in ihnen enthaltenen Schaumstoffmaterialen blitzschnell und dämpfen den Stoß auf diese Weise effektiv ab. Um einige dieser Schutzausrüstungen zu testen, trauen sich die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug auf eine Mountainbike-Strecke. Werden sie dabei von Helm, Schonern und Protektoren ausreichend geschützt? (Text: arte)