4 Folgen, Folge 1–4

  • Folge 1 (87 Min.)
    Anne (Henriette Richter-Röhl, li.) möchte auf dem Weingut von Johannes Roscher (Achim Stellwagen) und Ehefrau Simone (Andrea Wolf) einen Neuanfang machen. – Bild: ARD Degeto/​Johannes Krieg
    Anne (Henriette Richter-Röhl, li.) möchte auf dem Weingut von Johannes Roscher (Achim Stellwagen) und Ehefrau Simone (Andrea Wolf) einen Neuanfang machen.
    Eine Reihe von Schicksalsschlägen muss Henriette Richter-Röhl als Juniorchefin auf dem „Weingut Wader“ einstecken: Erst verliert sie ihren geliebten Vater, dann gibt es Streit um die Erbschaft und schließlich steht der traditionsreiche Familienbetrieb vor dem Aus. Alleine kämpft sie gegen die egoistischen Interessen ihrer Angehörigen, gespielt von Leslie Malton und Max von Pufendorf, und die Übernahme durch den Erzfeind ihres Vaters. Ein Lichtblick in dem Intrigenspiel ist ein Jugendschwarm, gespielt von Sebastian Fräsdorf, der nach vielen Jahren in der Fremde wieder in die Heimat zurückkehrt. Die Deutsche Weinstraße mit dem Hambacher Schloss als Wahrzeichen bietet eine großartige Kulisse für die Familiengeschichte.
    Ein schwerer Schlag für die passionierte Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl): Ihr Lebenstraum, auf dem Weingut Wader in die Fußstapfen ihres Vaters Albert (Hartmut Volle) zu treten, droht zu platzen. Als der Patriarch überraschend stirbt, rächt sich ein schweres Versäumnis. Auf dem Testament, das den traditionsreichen Familienbetrieb nahtlos in Annes Hände überführen soll, fehlt die Unterschrift! Statt das Gut als alleinige Chefin zu übernehmen, muss Anne das Erbe teilen mit ihrem Bruder Matthias (Max von Pufendorf) und ihrer Mutter Käthe (Leslie Malton). Dass die beiden ankündigen, ihre Anteile meistbietend zu verkaufen, zieht Anne den Boden unter den Füßen weg.
    Die Alleinerziehende muss nun entscheiden, wie es für sie und ihre blinde Tochter Tori (Caroline Hartig) weitergeht. Kämpfen, abwarten oder woanders neuanfangen? Die Situation wird noch schlimmer: Der Erzfeind ihres Vaters, Alberts Bruder Bruno (Jürgen Heinrich), möchte sich das Elternhaus und die Weinberge unter den Nagel reißen. Das Schicksal des Guts liegt nun in der Hand von Käthe. Bei ihrer Entscheidung geht es nicht nur ums Geld, sondern auch um Familiengeheimnisse und eine tiefe Feindschaft. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.11.2018Das Erste
  • Folge 2 (89 Min.)
    Die Enthüllung über ihren leiblichen Vater wirft Jannika (Kyra Sophia Kahre) aus der Bahn.
    Henriette Richter-Röhl alias Anne Wader kann nicht so einfach das „Weingut Wader“ hinter sich lassen: Als die Pfälzer Bio-Winzerin von Schwierigkeiten in dem Familienbetrieb erfährt, eilt sie sofort zu Hilfe. Der schwere Verdacht, das traditionsreiche Weingut absichtlich in den Ruin zu treiben, fällt auf ihren Nachfolger und sogar auf Angehörige. Wie ein böser Fluch lastet zudem der jahrzehntelange Konflikt der beiden Wader-Patriarchen auf dem Familienclan. Als Anne ein Geheimnis ihres verstorbenen Vaters lüftet, zerbricht die Familie ihres Onkels Bruno. Die grenzenlose Wut ihrer Cousine, gespielt von Kyra Sophia Kahre, hat auch schwere Folgen für Anne. Im zweiten Film der Familiensaga droht das neue Leben wieder einzustürzen, das sich die Biowinzerin gerade aufbaut.
    Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl) macht einen Neuanfang als Verwalterin auf dem benachbarten Weingut Röscher. Natürlich liegt ihr der Hof der Familie weiter am Herzen, den jetzt ihre Mutter Käthe (Leslie Malton) führt. Leider hat Käthe bei einer wichtigen Personalie kein gutes Händchen: Seit Rolf Scherer (Nils Brunkhorst) den Betrieb leitet, verschwinden Weinbestände aus dem Keller. Als es auch Probleme beim neuen Rotweinjahrgang gibt und das Büro mitsamt Buchhaltung abbrennt, schaltet sich Anne ein. Sie vermutet, dass jemand den Hof absichtlich in die Pleite treiben möchte, und verdächtigt dabei sogar den eigenen Bruder Matthias (Max von Pufendorf), der aus Hamburg zurückgekommen ist.
    Durch Zufall gerät Anne ein Brief in die Hände, der ein posthumes Geständnis ihres Vaters enthält: Nichte Jannika Wader (Kyra Sophia Kahre) ist in Wirklichkeit seine leibliche Tochter! Die Nachricht schlägt bei Bruno (Jürgen Heinrich), der gerade voller Vaterstolz Jannikas Wahl zur Weinkönigin feiert, wie eine Bombe ein. Hilflos muss Christel (Judith von Radetzky) erleben, wie sich ihr Mann und ihre Tochter von ihr abwenden. Unterdessen steht Anne vor einer Herausforderung als Mutter: Tochter Tori (Caroline Hartig) ist jetzt 17 und möchte, dass ihr Freund bei ihr übernachten darf. Auch Annes Zukunftspläne mit Valentin Berens (Sebastian Fräsdorf) belasten die Beziehung zu ihrer blinden Tochter. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.11.2018Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Für die Pfälzer Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl) kommt es als neue Chefin des Weinguts Wader von Beginn an knüppeldick. Zunächst schafft sie es nur mit Mühe, bei einem Frosteinfall ihre Reben zu retten, dann schließt die Aufsichtsbehörde ihren Betrieb knallhart wegen Betrugsverdacht. Erst wenn geklärt ist, ob 3000 Liter Wein unter der Hand verkauft wurden und wer den Rotwein in den Tanks überschwefelt hat, können Produktion und Verkauf weitergehen. Das dauert – und bis dahin sind die Waders wahrscheinlich pleite! Nur wenn Annes Mutter Käthe (Leslie Malton) für die gravierenden Fehler unter ihrer Leitung einsteht, gibt es einen Ausweg für die bedrohliche Situation. Der Patriarchin, die sich nach dem Tod ihres hochangesehenen Mannes beweisen wollte, fällt es jedoch schwer, ihr Ansehen als Winzerin zu opfern.
    Vor einem beruflichen und privaten Trümmerhaufen steht Annes Onkel Bruno (Jürgen Heinrich). Nach dem Rauswurf durch seine Frau Christel (Judith von Radetzky), der das zweite Wader-Weingut gehört, steht der ehemals mächtige Winzer vor dem Nichts. Um wieder ins Geschäft zu kommen, ist ihm jedes Mittel recht. Von japanischen Investoren lässt er sich anheuern, um Land in deren Auftrag anzukaufen. Unterdessen muss Annes 17-jährige Tochter Tori (Caroline Hartig), die mit ihrem Freund Philipp (Nikolas Weber) nach Mannheim ziehen und Musik studieren will, eine schwere Enttäuschung verkraften. Als er auf Druck seiner Eltern aussteigt, stellt Tory ihre große Liebe infrage.
    Henriette Richter-Röhl alias Anne Wader steht vor einer doppelten Herausforderung: Als neue Chefin muss sie eine drohende Pleite des „Weinguts Wader“ abwenden und als Mutter tut sie sich schwer mit dem Erwachsenwerden ihrer blinden Tochter Tori. Auf ihre eigene Mutter und ihren Bruder – gespielt von Leslie Malton und Max von Pfufendorf – kann sich Anne jedoch nur bedingt verlassen, denn beide haben nicht nur das Wohl des traditionsreichen Familienbetriebs im Sinn. In ‚Nur zusammen sind wir stark‘, dem dritten Teil der mit großem Publikumsinteresse gestarteten Winzersaga, müssen sich die Mitglieder der Wader-Clans trotz unterschiedlicher Interessen zusammenraufen. (Text: One)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.11.2019Das Erste
  • Folge 4 (90 Min.)
    Rolf Scherer (Nils Brunkhorst, Mitte) führt wenig Gutes im Schilde.
    Anne (Henriette Richter-Röhl) ist fest entschlossen, den traditionsreichen Familienbetrieb komplett auf Bioweinbau umzustellen. Ihre neuen Methoden – und vor allem der Verzicht auf giftige Pflanzenschutzmittel – stoßen bei ihren Nachbarn auf heftigen Widerstand. Die Winzer fürchten nicht nur einen Schädlingsbefall für ihre benachbarten Reben, sondern auch einen Imageverlust für die traditionsreiche Weinbauregion. Der Streit eskaliert, als Annes Reben beschädigt werden und sie in einem Interview auf die Gegenseite feuert. Schon bald steht sie allein auf weiter Flur. Ihr droht sogar der Ausschluss aus dem Winzerverband! Annes Onkel Bruno (Jürgen Heinrich) möchte die Zerstrittenheit nutzen, um Land im Auftrag japanischer Investoren aufzukaufen.
    Dass er ein doppeltes Spiel treibt, merken weder Anne noch die Weinbauern. Erst als es fast zu spät ist, muss er seine wahren Interessen offenlegen. Annes Tochter Tori (Caroline Hartig) will endlich die Wahrheit über ihren leiblichen Vater erfahren. Mit Unterstützung ihrer Großmutter Käthe (Leslie Malton) macht sie sich auf die Suche nach ihm. Anne bemerkt es erst, als die blinde 17-Jährige allein zu ihm fährt und dabei in große Gefahr gerät.
    Eine gegen alle heißt es für Henriette Richter-Röhl als Pfälzer Bio-Winzerin Anne in ‚Neue Wege‘, dem vierten Film der beliebten Familiensaga ‚Weingut Wader‘. Mit dem konsequenten Verzicht auf giftige Pflanzenschutzmittel bringt sie ihre ebenso traditionsbewussten wie sturen Nachbarn gegen sich auf und löst einen Kleinkrieg aus. Dass ausgerechnet ihr Onkel Bruno, gespielt von Jürgen Heinrich, hinterlistig Öl ins Feuer schüttet, merkt die idealistische Winzerin zunächst nicht. Einen privaten Neuanfang macht unterdessen Leslie Malton als frischverliebte Patriarchin, die mit den Geschäften des Weingutes weitgehend abgeschlossen hat. (Text: One)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.11.2019Das Erste

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