„Voss & Team“ mit neuer Staffel In der Auftaktsendung hilft Sven Voss einem Magdeburger Autofahrer, zu seinem Recht zu kommen. Der 60-Jährige hatte sich einen VW „Caddy“ mit Erdgas-Antrieb gekauft. Wenig später rief Volkswagen diesen Fahrzeugtyp wegen Explosionsgefahr in die Werkstätten. Die Gastanks mussten ausgetauscht werden. Der Magdeburger ließ das von einer VW-Vertragswerkstatt erledigen. Doch wenige Monate später scheiterte er am TÜV – genau wegen dieser nachgerüsteten Tanks. Es besteht Explosionsgefahr, so die Prüfer. Ein erneuter Werkstattbesuch wird nötig und der kostet. Doch weder die VW-Vertragswerkstatt noch Volkswagen wollen dafür aufkommen. Sie unterstellen dem Magdeburger, bei einem Unfall die Tanks
beschädigt zu haben. Zudem unterstützt „Voss & Team“ einen Geraer im Kampf um einen Rollstuhl mit Elektroantrieb. Dem 55-Jährigen wurden nacheinander beide Beine amputiert. Den E-Rolli benötigt er, um seinen Alltag zu bewältigen. Außerdem geht es um einen Fall einer fragwürdigen Investition in Brandenburgs Landeshauptstadt: Potsdam hat Hightech-Abfallkörbe angeschafft. Die pressen den Müll im Eimer zusammen und melden sich automatisch bei der Stadtreinigung, wenn sie voll sind. Dieser Komfort hat seinen Preis. Ein Hightech-Eimer kostet 10.000 Euro, ein herkömmlicher hingegen nur 300 Euro. Und einen Kostenvorteil für die Leerung bringt die Handvoll Neuer nicht. Dafür gibt es noch zu viele alte Abfallkörbe. (Text: mdr)