Vorhofflimmern: Schlaganfall durch Medikamente oder Eingriff verhindern Das Herz stolpert, pocht unregelmäßig, die Luft wird knapp: Jedes Jahr kommen rund 300.000 Menschen in Deutschland ins Krankenhaus, weil ihr Herz aus dem Takt geraten ist. Diagnose Vorhofflimmern. Selbst wenn der Rhythmus des Herzschlags dann kurzfristig mit Medikamenten wieder ins Lot kommt, kehren die Beschwerden in der Regel irgendwann wieder zurück. Das kann gefährlich werden, denn bei dieser Art der Herzrhythmusstörung bilden sich vermehrt kleine Blutgerinnsel, die Adern im Kopf verstopfen können. Ein Kathetereingriff kann verhindern, dass sich diese Gerinnsel aus dem Vorhofohr des Herzens lösen und Richtung Gehirn wandern. In welchem Fall ist dieser Eingriff sinnvoll? Wann ist eine Behandlung mit gerinnungshemmenden
Medikamenten ausreichend? Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite Zahnersatz: Brücke, Teilprothese oder doch gleich ein Implantat? Implantate gelten als Goldstandard beim Zahnersatz. Sie sitzen fest, es müssen keine nebenstehenden Zähne abgeschliffen werden und können einem Menschen viele Jahre Mundgesundheit (zurück)geben. Aber Implantate müssen in einer kleinen Operation eingesetzt werden, die natürlich auch Risiken birgt. Außerdem ist ein Implantat eine kostspielige Angelegenheit. In welchen Fällen wären Brücken oder Teilprothesen eine Alternative? Wie lassen sich am besten Vor- und Nachteile der Verfahren beim Zahnersatz abwägen? Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite. (Text: NDR)