Uschis VIP Gärten

Uschi Dämmrich von Luttitz begrüßt diesmal einen der erfolgreichsten deutschen Skilangläufer: Tobias Angerer. In seinem Heimatort Traunstein trägt sogar eine Loipe seinen Namen – und genau dort liegt auch sein Garten, den er Uschi Dämmrich von Luttitz zeigen will. Durch seinen Sport lernte Skilangläufer Tobias Angerer die ganze Welt kennen. Und weiß doch: Zu Hause ist es am Schönsten. Zusammen mit seiner Frau, der ehemaligen Biathletin Romy Groß, pflegt er in Traunstein einen kleinen aber feinen Garten. Das Grundstück hat er von seinen Großeltern geerbt; die 90 Jahre alte Kiefer, die seine Großeltern noch gepflanzt hatten, steht jetzt neben der Terrasse.
Dem Großvater verdankt Tobias auch ein besonderes Juwel seiner Kindheit, das er Uschi Dämmrich von Luttitz natürlich nicht vorenthalten kann: ein traumhaft gelegenes Seegrundstück direkt am Chiemsee. Angeblich hat der Großvater es einst beim „Karteln“ gewonnen. Tobias Angerer stammt aus einer wintersportbegeisterten Familie. An seinem Elternhaus ging direkt eine Loipe vorbei – und so verwundert es nicht, dass er bereits im Alter von zwei Jahren zum ersten Mal auf Langlaufskiern stand.
Früh konnte Tobias Angerer auf Jugend- und Juniorenebene zahlreiche nationale Erfolge feiern. So gewann er zwischen 1993 und 1997 insgesamt sechs deutsche Meistertitel. Mit dem Erfolg in der Sprintstaffel beim Weltcup im italienischen Asiago 1999, zusammen mit Peter Schlickenrieder, gelang ihm der erst dritte Weltcupsieg eines Deutschen. Insgesamt brachte er es in seiner Karriere bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen auf elf Medaillen. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Uschi Dämmrich von Luttitz besucht eine der bekanntesten und beliebtesten bayrischen Schauspielerinnen: Ruth Maria Kubitschek, bekannt auch als „Spatzl“ in der bayerischen Kultserie „Monaco Franze“. Ruth Maria Kubitschek lebt heute in der Gemeinde Salenstein am Bodensee in der Schweiz. In die Gegend hat sie sich so verliebt, dass sie sich dort kurzerhand einen lang gehegten Traum erfüllt hat: Vier Jahre hat sie, zusammen mit Freunden, an dem 4.000 Quadratmeter großen Terrassengarten gebaut – fertig ist er immer noch nicht. Das Wichtigste für sie: Es soll überall duften, nach Flieder, Jasmin und Rosen. Egal ob als Verlegerin Frau von Unruh in „Kir Royal“, intrigante Margot Balbeck in „Das Erbe der Guldenburgs“ oder das „Spatzl“ in „Monaco Franze“ – Ruth Maria Kubitschek hat die Herzen des Publikums im Sturm erobert.
Sie spielt gerne reiche Frauen – die harte Chefin, die zielgenaue Verlegerin oder die Patriarchin einer Brauerei. Sie ist bestimmt, ehrgeizig, charmant und sexy auf eine leicht distanzierte Art: „Eine normale Frau will ich nicht spielen, normal bin ich selbst.“ 1983 wurde sie mit dem Medienpreis Goldener Gong für „Monaco Franze“ gemeinsam mit Helmut Fischer und Helmut Dietl ausgezeichnet. Einen Bambi-Preis erhielt sie 1987 und ein Jahr später die Goldene Kamera. Weitere Auszeichnungen folgten im Laufe der Jahre. 2013 ehrte man sie für ihr Lebenswerk mit dem Bayerischen Fernsehpreis. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Uschi Dämmrich von Luttitz macht sich auf in den Wilden Westen: zum „bayerischen Cowgirl“ Nicki. Nickis Schlager im bayerischen Dialekt waren in den 80er-Jahren nicht aus den deutschen Hitparaden wegzudenken. Im Herzen von Niederbayern hat sich Nicki einen wunderschönen 3.000 Quadratmeter großen Garten angelegt. Hier ist alles da, vom Pool bis zur Almhütte. Gemeinsam mit ihrem Mann Gerhard verbringt sie jede freie Minute im Garten. Und so soll es auch bleiben: Die Niederbayerin mit Leib und Seele würde diese Region niemals verlassen, viel zu schön sei es dort. Nicki stammt aus einer waschechten Musikerfamilie.
Und so darf es auch nicht verwundern, dass sie mit 11 Jahren bereits zu komponieren anfing. Doris Andrea Hrda, wie die Schlagersängerin mit bürgerlichem Namen heißt, wurde 1982 bei einem Talentwettbewerb in Landshut entdeckt. Im zarten Alter von damals 16 Jahren stürmte sie die Hitparaden und verkaufte Hunderttausende von Platten. 1999 wurde es etwas ruhiger um sie. Nicki bekam zwei Kinder und sagte von einem Tag zum anderen dem Musikgeschäft erstmal „Servus“. Den Traum vom idyllischen Familienleben erfüllte sie sich schließlich in Plattling, ihrem Geburtsort. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Uschi Dämmrich von Luttitz besucht Prinzessin Elisabeth von Auersperg-Breunner auf ihrem Berghof am Attersee. Der Garten gleicht einem Paradies auf Erden. Entworfen und gestaltet hat ihn Arabella Lenox Boyd, eine berühmte englische Gartenarchitektin. Statuen von berühmten Künstlern, fantasievolle Pflanzenschaukeln und vor allem jede Menge Tiere tummeln sich in dem 50 Hektar großen Park. Und sogar eine kleine Bio-Landwirtschaft kann Prinzessin Elisabeth von Auersperg-Breunner ihr Eigen nennen: Selbst gezogenes Bio-Obst, Gemüse und Kräuter gibt es dort in Hülle und Fülle.
Die gebürtige Münchnerin stammt aus einer berühmten deutschen Industriellen-Dynastie, der Flickfamilie. Am Starnberger See aufgewachsen und in Frankreich ausgebildet, zog es die Prinzessin später nach Österreich. Zusammen mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern wohnt sie jetzt auf einem weitläufigen und geschichtsträchtigen Anwesen, dem Berghof, fernab vom Jet-Set. Um 1900 herum war der Berghof ein berühmter Künstlertreff: Arthur Schnitzler, Johannes Brahms und Gustav Mahler verbrachten hier ihre Sommer und konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. (Text: Bayerisches Fernsehen)