bisher 61 Folgen, Folge 22–42

  • Folge 22
    Der Mythos „Zeppelin“ wurde 1993 von der ZLT Zeppelin Luftschifftechnik in Friedrichshafen mit einer neuen Zeppelin-Generation, dem „Zeppelin NT“ (Neue Technologie), wieder aufgenommen. Seitdem haben rund 100.000 Menschen das Gefühl genossen, ruhig und mit grandioser Aussicht über den Bodensee und seine Umgebung zu schweben. Neun verschiedene Routen werden inzwischen vom Stammsitz Friedrichshafen aus angeboten, dazu kommen jährliche „Gastspiele“ in München und Venedig. Außerdem sind die neuen Zeppeline auch in Japan und in den USA im Einsatz, aber der flächendeckende Verkauf für touristische und wissenschaftliche Zwecke, wie ihn sich die Gründer der Firma erhofft hatten, ist bisher nur schleppend angelaufen.
    Vielleicht gibt es ja neben der Zeppelin-Nostalgie doch noch Vorbehalte, die mit dem größten Unglück in der Geschichte der Luftschiffe zu tun haben – der Katastrophe von Lakehurst 1937, als die „Hindenburg“ in Flammen aufging. Die Dokumentation „Schöner Fliegen“ berichtet vom Mythos „Zeppelin“ und stellt die neue Luftschiff-Generation vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.02.20143satOriginal-TV-PremiereSa 23.11.2013ORF 2
  • Folge 23
    Szombathely, eine Grenzstadt in Westungarn, ist eine Stadt mit Geschichte – wie der deutsche Name es auch zeigt: Steinamanger. Jahrhunderte lang lagen die Reste der römischen Siedlung Savaria in der grünen Wiese herum. Hier wurde auch der Heilige Martin, der Diözesanpatron des Burgenlandes, geboren. Heute ist Szombathely mit seinen 80.000 Einwohnern eine pulsierende Stadt mit historischem Flair im mittelalterlichen Stadtkern, vielen Cafes und Restaurants und mit Menschen, die sich ihrer Geschichte bewusst sind. In der von Dorottya Kelemen und Szofia Sommer-Palagy gestalteten Dokumentation bildet die feierliche Stimmung historischer Feste den Rahmen für das Porträt einer interessanten Stadt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 07.12.2013ORF 2
  • Folge 24
    Die Südtiroler Region Vinschgau ist eines der trockensten Gebiete im Alpenraum. Seit jeher ringen die Menschen dort dem Boden seine Früchte ab. Oftmals kilometerlange, oberirdische Bewässerungskanäle, sogenannte Waale, helfen, Obstgärten, Weinberge und Äcker mit dem Leben spendenden Nass zu versorgen. Ihr Wasser beziehen die Waale aus Bergquellen. Der Transport vom Berg ins Tal ist schwierig und ausgeklügelt. Nicht nur im Vinschgau, auch im Burggrafenamt rund um Meran waren und sind die Waaler Garanten für den Wohlstand. Sie haben die Aufgabe, die Kanäle sauber zu halten und die Wasserverteilung zu beaufsichtigen. Aus ihren alten, ausgetretenen Dienstwegen sind mittlerweile beliebte Wanderwege für Touristen geworden. Die Dokumentation stellt die typischen Südtiroler Bewässerungssysteme vor. Alte und junge Waaler und Bauern erzählen von ihrem Kampf ums Wasser fernab der Bilderbuchidylle. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.09.20163satOriginal-TV-PremiereSa 29.03.2014ORF 2
  • Folge 25
    1889 in Betrieb genommen, wird die Rhätische Bahn 2104 125 Jahre alt, seit 2008 gehört sie zum Weltkulturerbe. Sie führt überwiegend durch den Kanton Graubünden in der Ostschweiz und verbindet den Norden des Landes mit dem Süden auf einer spektakulären Bahntrasse. Diese führt durch unberührte Landschaften, schlängelt sich nahe 3.000er vorbei und gewährt imposante Ausblicke auf Gletscherregionen. Die Bahn führt über hochaufragende Viadukte, durch zahlreiche Galerien und Tunnelanlagen. Um die Steigung zu bewältigen, schufen die Erbauer teils kreisrunde Auf- und Abstiegshilfen, die heute noch beliebte Fotomotive für Hobby-Fotografen und Bahnfans sind. Die Rhätische Bahn kurbelte einst den Tourismus an. Noch heute ist sie Anziehungspunkt für Urlauber, ein Nahverkehrsmittel für Menschen, die von kleinen Orten in die Zentren wie St. Moritz oder Davos pendeln, und wichtig für den Gütertransport. Die Dokumentation „Rhätische Bahn – Lebensader einer Region“ stellt die Bahnlinie vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.10.20143satOriginal-TV-PremiereSa 24.05.2014ORF 2
  • Folge 26
    Zwei Inseln, zwei Kleinode, zwei Wirtschaftsräume: Die Inseln Reichenau und Mainau gehören zu den Top-Ausflugszielen am Bodensee. Etwa 1,2 Millionen Besucher interessieren sich jährlich für die Mainau oder die Reichenau. Die Insel Mainau, geführt von Nachfahren des schwedischen Königshauses, lebt von ihrer Garten- und Blumentradition, auf der Reichenau wurde vor knapp 1.100 Jahren ein bedeutendes Kloster gegründet. Hier werden noch Jahrhunderte alte Bräuche gelebt. Viele Inselbewohner leben vom Tourismus, dem Gemüse- und Weinanbau. Es gibt eigene Inselfeiertage, die Reichenau darf den Titel UNESCO-Weltkulturerbe tragen. Beide Inseln stehen vor einer Neuausrichtung. Die Dokumentation stellt die „Grünen Perlen im Bodensee“ vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.03.20153satOriginal-TV-PremiereSa 30.08.2014ORF 2
  • Folge 27
    Mit der Öffnung der Grenzen sind aus Nachbarn auch wieder Freunde geworden: die Slowenen, Friulaner und Kärntner. Einblick in das gemeinsame Gefühl für Kultur, Geschichte und Kulinarik. Der Kärntner Reisejournalist Hans Messner war einer der ersten, der schon vor Jahrzehnten die damals noch streng bewachten Grenzen überschritt und neue Schönheiten entdeckt hat. Der Film folgt seinen Wegen in der slowenischen Toskana, der Goriska Brda. Alina Zeichen ist eine junge Kärntnerin, die im zweisprachigen Gebiet aufgewachsen ist. Heute ist Europa ihre Heimat und der Alpen-Adria-Raum ihre Liebe. Mauro Maloberti stammt aus Mailand. Wenn er aber an seine Heimat denkt, denkt er an Kärnten. An die Landschaft und an die Menschen, die hier leben. Die Entdeckungsreise überquert die markierten Grenzen und taucht ein in eine wiederentdeckte Tradition: miteinander leben und die Vielfalt als die schönste Gemeinsamkeit erleben. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.07.20153satOriginal-TV-PremiereSa 02.05.2015ORF 2
  • Folge 28
    In Graubündens Nordwesten zwischen Rheinquelle und Rheinschlucht ist die Surselva angesiedelt, uralte Dörfer zwischen hohen Bergen, die jahrhundertelang mit der Abwanderung kämpften. „Allegra“, sagt man hier zur Begrüßung. Das ist Rätoromanisch, die vierte offizielle Sprache der Schweiz. Wenig Arbeit und kaum Zukunftsaussichten trieben viele Menschen aus ihrer Heimat. Doch jetzt gibt es wieder Aufbruch in den Dörfern. Neue Architektur, gemacht für Menschen und Tiere in kargen Gegenden, von namhaften Architekten der Gegend, bringen Schwung in die Dörfer. Vrin, Ilanz, Valendas, Disentis – überall spürt und sieht man die Bewegung, die durch die Dorfbewohner ausgelöst wurde und nachhaltig wirken soll. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.07.20153satOriginal-TV-PremiereSa 16.05.2015ORF 2
  • Folge 29
    Wie ein grünes Band ziehen sie sich entlang des Bodenseeufers: mittelalterliche Kräutergärten, barocke Rosen-Anlagen und herrschaftliche Parks – für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. Im Jahr 840 schrieb auf der Bodensee-Insel Reichenau der Mönch Walahfried Strabo das vermutlich erste Buch übers Gärtnern, den „Hortulus“. Das dazugehörige, 23 Pflanzen umfassende Gärtlein, entfaltete eine nachhaltige Wirkung weit über den Bodenseeraum hinaus. Doch gerade in der sanften Hügellandschaft rund um das Schwäbische Meer begab man sich gerne in die Schule des gelehrten Geistlichen.
    Davon zeugen etwa die einzigartige Anlage der Kartause Ittingen oder das Barockstädtchen Bischofszell, wo man Blütenduft als Heilmittel gegen den Pesthauch einsetzte. In den ausgedehnten Parkanlagen von Schloss Arenenberg widmete sich Hortense Bonaparte dem Gärtnern, wenn sie nicht gerade ihren Sohn zum künftigen König der Franzosen erzog. Die Familie Habsburg tröstete sich auf Schloss Wartegg mit dem Pflanzen exotischer Bäume über den Verlust der Monarchie hinweg. Und auf der Blumeninsel Mainau feiert nach wie vor die schwedische Grafenfamilie mit vielen Kindern ein heiteres Mittsommerfest. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.09.20163satOriginal-TV-PremiereSa 22.08.2015ORF 2
  • Folge 30
    Österreich, Deutschland und die Schweiz teilen sich den drittgrößten See in Mitteileuropa. Österreich besitzt nur 28 Kilometer an der 273 km langen Küste, doch wie der See unter den Staaten aufgeteilt wird, darüber ist man sich seit Jahrzehnten uneinig. Anders als bei der Grenzziehung funktioniert die Zusammenarbeit der drei Anrainerstaaten in vielen andern Bereichen: Fischfang, Fischzucht, Wasserqualität, Beschränkung der Bootsliegeplätze, Schifffahrt, Seepolizei und Wasserrettung. Wie? Das zeigt diese Dokumentation. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 17.10.2015ORF 2
  • Folge 31
    Flussbäder haben in der Schweiz eine große Tradition: ob Limmat in Zürich oder im Rhein in Basel – historische Badeanlagen mit klingenden Namen wie Santihans oder Rimini gehen auf eine Zeit um 1900 zurück, als das Bircher-Muesli in der Schweiz erfunden wurde und die Menschen die Sonne, den Körperkult und damit Sport im Freien für sich entdeckten. Hölzerne Kastenbäder entstanden mit Schutz vor neugierigen Blicken. In Zürich etwa gibt’s noch ein eigenes Frauenbad, andere Bäder unterhalten nach wie vor Damenabteilungen, so wie auch ein reines Männerbad besteht.
    Abends öffnen diese Bäder jedoch die Tore für jedermann, sie werden zu Bars und stimmigen Treffpunkten am Feierabend. Eine Besonderheit ist das Schwimmen im Rhein beim größten Wasserfall Europas, dem Rheinfall in Schaffhausen, oder das Rheinschwimmen in Basel. Mitten in der Stadt der Pharma-Industrie teilen sich im Sommer tausende Badelustige das Wasser mit der Transport- Schifffahrt. Rheinschwimmen ist ein großes Vergnügen für alle, das nichts kostet. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.06.20163satOriginal-TV-PremiereSa 30.04.2016ORF 2
  • Folge 32
    Der Name des Brauchs leitet sich von der Torggel (lat.: „torquere“ – pressen, drehen usw.) ab, der Traubenpresse im Kelterraum. Das Wort (lat.) „Torculum“ heißt so viel wie Kelter – auf südtirolerisch „Torggl“. Das Eisacktal gilt als Ursprungsgebiet, also eine Zone, die gar nicht so viel Wein produziert. Folgender Erklärungsversuch über den Ursprung des Törggelen klingt deshalb vernünftig: Eisacktaler Bauern, die Wein anbauten und ihre Tiere auf die Weiden der Bergbauern schickten, revanchierten sich mit einem herbstlichen Bauernschmaus und dem neuen Wein: Törggelen als Abschluss eines Tauschhandels. Zum Kosten des neuen Weines stieg man in den Kelterraum, also jenen Raum, in dem die Weinpresse, die „Torggl“, stand.
    Zur geselligen Runde hat man sich dann in die Stube gesetzt. Ein anderer Erklärungsversuch ist, dass zu früheren Zeiten den Erntehelfern nach getaner Arbeit als Dank ein großes Festessen zubereitet wurde. Aus diesem Brauch ist im Lauf der Jahre ein äußerst lukratives Tourismusangebot geworden. Das „Erlebnis Österreich“, gestaltet von Hartwig Mumelter, zeigt auf, wie geschickt und weniger geschickt das Törggelen vermarktet wird und porträtiert auch Menschen, die das Törggelen kulinarisch und önologisch auf höchstes Niveau gebracht haben. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 26.11.2016ORF 2
  • Folge 33
    Als armer Bauernstaat hatte Liechtenstein im 16. Jahrhundert mit Hungersnöten, Rheinüberschwemmungen und der Pest zu kämpfen. Der Hauptort Vaduz gilt weltweit als eines der Zentren der Hexenverbrennungen in dieser Zeit. Damals starben knapp 10 Prozent der Bevölkerung auf dem Scheiterhaufen. Die Gründung des Fürstentums 1719, das Bündnis mit Napoleon und die drohende Annexion durch Hitler sind ebenso Schwerpunkte in diesem Film, wie die Wandlung vom Bauernstaat zu einem der reichsten Länder der Welt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 07.01.2017ORF 2
  • Folge 34
    „Heidi“, die Schweizer Kinderbuch-Figur ist auf der ganzen Welt bekannt. Was das einfache Kind prägte, das fasziniert auch heute Generationen von Kindern. Heidi als Schweizer „Volksheldin“, die nie gelebt hat, ist auch als Werbeträger beliebt und erfolgreich. Was steckt dahinter, welche Rolle spielt die Autorin, die streng gläubig erzogene Johanna Spyri, und was erinnert heute in der Region an die Zeit, in der die Geschichte des kleinen Mädchens spielt? (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.07.20173satOriginal-TV-PremiereSa 27.05.2017ORF 2
  • Folge 35
    Bis zu 1.500 Architekten, Baumeister, Stukkateure und andere Bauhandwerker aus dem heutigen Vorarlberg errichteten im ausgehenden 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in den Grenzregionen zwischen Süddeutschland, Frankreich und der Schweiz jene Bauwerke, die noch heute als Zeugnisse für Macht und Reichtum der katholischen Kirche in jener Zeit gelten: die barocken Klöster und Kirchen mit all ihrer opulenten Pracht. Sie hinterließen rund 600 Bauwerke, von denen viele bis heute BesucherInnen aus aller Welt zum Staunen bringen, auch wenn sie längst anderweitig genutzt werden. Ein Team des ORF Vorarlberg besuchte einige der „himmlischen Bühnen“, mit denen einst die Gläubigen zurückgewonnen werden sollten – und dokumentiert, was aus den barocken Gesamtkunstwerken wurde. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.05.20183satOriginal-TV-PremiereSa 30.09.2017ORF 2
  • Folge 36
    Das Appenzell liegt zwar gleich über der Grenze, doch ist vieles wenig bekannt. Zum Beispiel die „Landsgemeinde“, die Urform der direkten Demokratie. Die Bürger von Appenzell-Innerrhoden wählen alljährlich im April ihre Regierung, stimmen über Gesetze und Kredite ab und das alles per Hand-Voting unter freiem Himmel. Die politische Tradition lebt, wird von den Jungen sehr stark mitgetragen. Sanfte Hügel, traditionelle Holzarchitektur, innovative Wirtschaftsunternehmen, Naturjodler und Weltmeister im Seilziehen der Frauen – das alles bietet die Schweizer Nachbarschaft, zu deren Besuch das „Unterwegs beim Nachbarn“ einlädt. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.05.20193satOriginal-TV-PremiereSa 16.06.2018ORF 2
  • Folge 37
    Wo der Bodensee nah ist, die Alpen beginnen und ein besonderes Gestein die Landschaft prägt, liegt der Naturpark Nagelfluhkette, der erste grenzüberschreitende Naturpark zwischen Österreich und Deutschland. Fünfzehn Gemeinden aus Vorarlberg und dem benachbarten Allgäu haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam die Natur- und Kulturlandschaft zu schützen und so weiter zu entwickeln, dass die Vielfalt an Lebensformen erhalten bleibt. Eigens ausgebildete Naturpark-Ranger helfen Touristen bei der Entdeckung der Naturerlebnisregion, in den speziellen Naturparkschulen lernen die Kinder den schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.02.20203satOriginal-TV-PremiereSa 01.06.2019ORF 2
  • Folge 38
    Schwingen – das ist Urschweizer Tradition, Volkssport und Kulturerbe. Im Sägemehl messen sich Männer im Zweikampf, aber auch Frauenschwingen ist im Kommen. Alle drei Jahre wird ein „Schwingerkönig“ gekürt. Das eidgenössische Schwingfest in Zug 2019 hat dabei alle Rekorde geschlagen. 430.000 Besucherinnen und Besucher wurden gezählt, Schwingen boomt. Wir gehen der Frage nach, wie diese Sportart funktioniert und weshalb dieser Kampfsport so viele Menschen fasziniert. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.05.20203satOriginal-TV-PremiereSa 16.11.2019ORF 2
  • Folge 39
    Ein Fossilienjäger hat auf dem Pfänder am Ostende des Bodensees Backenzähne eines Urelefanten gefunden. Diese sind viele Millionen Jahre alt. Riesig groß war er einmal, der Bodensee, an dessen Stelle in prähistorischer Zeit ein riesiges Meer lag. Die Doku spannt einen Bogen von kleinsten versteinerten Funden bis hin zum Dinosaurier – aus dem Dreiländereck Österreich, Schweiz und Deutschland. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 08.02.2020ORF 2
  • Folge 40
    Die Pfunderer Berge zählen zu den unberührtesten Naturlandschaften der Ostalpen. Auf abgelegene Almen und Berghütten am Fuße der 3000er-Gipfel kommt es zu spannenden Begegnungen mit Menschen, die der rauhen Natur trotzen. Zwischen den Städten Sterzing im Westen und Bruneck im Osten erstrecken sich die Pfunderer Berge. Wer auf dem Pfunderer Höhenweg unterwegs ist, begibt sich auf eine Reise in die Stille. Die Begegnungen mit Menschen sind selten und doch offenbaren sich spannende Geschichten: Ob ein Banker, der im Sommer zum Senner wird, oder eine Klosterfrau, die im Ordensgewand über Stock und Stein wandert – in der Abgeschiedenheit der Pfunderer Berge, sind das kleine Überraschungen, die tiefe Einblicke in eine andere Lebensart gewähren. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.09.20213satOriginal-TV-PremiereSa 18.04.2020ORF 2
  • Folge 41
    Die Schweiz ist seit Jahren Innovationsweltmeister. Unterwegs beim Nachbarn wirft einen Blick in spannende junge Unternehmen, die mit ihren Innovationen auf dem Weg aus den Universitätslaboren in die Wirtschaft sind oder dort schon Fuß gefasst haben. Was treibt diese jungen Menschen an, aus wissenschaftlichen Forschungsergebnissen selbst Firmen zu gründen, wie geht es Ihnen dabei und wie ist die Förderpraxis in der Schweiz? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 31.10.2020ORF 2
  • Folge 42
    Seit einigen Jahren wird in Südtirol eine heftige Diskussion über den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft geführt. Das Dorf Mals hat sogar eine Volksbefragung abgehalten. Die Bevölkerung hat sich mehrheitlich für eine „Glyphosatfreie Gemeinde“ ausgesprochen. Seither spricht man vom „Wunder von Mals“. Das ganze betrifft vornehmlich den monokulturellen Obstanbau, der sich vom oberen Vinschgau bis nach Verona hinzieht. Im Schatten dieser Debatten haben einige Weinbauern – und es werden jährlich mehr – sanft und leise auf Pestizide verzichtet.
    Dabei betrifft dies sowohl Großbetriebe, wie Lageder oder Manincor, die weltweiten Ruf genießen, als auch viele kleinere Winzer. Die Vinifizierungsmethoden gehen da bei einigen viel weiter als es die üblichen Bio-Richtlinien vorsehen. Der Ausbau in Amphoren oder in speziellen Holzfässern sind nur einige Beispiele. Man spricht hier von Naturweinen, die europaweit – vor allem in Österreich, Slowenien, Kroatien, Italien und Frankreich – eine große Anhängerschaft haben.
    Südtirol könnte da schon bald eine Vorreiterrolle einnehmen, auch deshalb, weil diese Weine einen vielfach höheren Verkaufspreis erzielen. In der Dokumentation, gestaltet von Hartwig Mumelter, kommen insgesamt sechs Südtiroler Weinbetriebe vor, die zwar dasselbe Ziel verfolgen, aber einen völlig unterschiedlichen Weg eingeschlagen haben. Die Winzer wurden im Jahreszyklus bei ihrer Arbeit begleitet, die sowohl im Weinberg als auch im Keller viel aufwendiger ist, als im konventionellen Weinbau. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 12.12.2020ORF 2

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