Unter unserem Himmel Folge 12: Efeu, Pfeifenwinde und Klettergurke – Begrünte Häuser
Folge 12
Efeu, Pfeifenwinde und Klettergurke – Begrünte Häuser
Folge 12
Die Begrünung von Häuserwänden kann Klima, Artenvielfalt und Häuser schützen und zudem noch unser Auge erfreuen. Ob Efeu oder wilder Wein ein Haus beranken sollen, darüber gehen die Meinungen von Hauseigentümern weit auseinander. Dabei können Pfeifenwinde, Klettergurke, Bayrisch Kiwi, Hopfen, echter Wein und viele andere an Mauern oder Terrassen wachsen, ohne sich mit der Fassade zu verbinden. Manche tragen Früchte, die direkt von der Wand geerntet werden können. Während Dachgärten bei vielen Bauvorhaben inzwischen eingeplant oder sogar verlangt werden, ist die Begrünung der Außenwände immer noch selten, obwohl diese in einigen Kommunen
gefördert wird. Vertikale Flächen mit Kletterpflanzen bieten Unterschlupf und Nahrung für Vögel, kleine Säuger und Insekten. Die Begrünung schützt die Fassaden vor Schmutz, Starkregen und großer Hitze, kühlt die Wohnungen und die sich immer stärker aufheizenden Städte im Sommer und isoliert im Winter. Besucht werden Menschen am Samerberg, in Weyarn, in München, bei Hammelburg, in der Rhön, im Frankenwald und an der Regensburger Universität, die mit Dach- und Fassadenbegrünungen Lebensraum für viele Arten schaffen und sich an der Schönheit und den Früchten ihrer Spalier- und Kletterpflanzen erfreuen. (Text: BR Fernsehen)
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