Seit der Geburt ihres mongoloiden Sohnes konnten sich die Zabels keinen Urlaub mehr leisten. Jetzt wollen sie zum erstenmal seit 13 Jahren in ein kleines Dorf in ihrer Nähe verreisen. Sie nehmen Frau Becker und deren spastisch gelähmte Tochter mit. Beide Familien sind an Vorurteile gewöhnt, aber mit so viel Unverständnis im Zug, im Dorf und im Gasthof hatten sie doch nicht gerechnet. (Text: Funk Uhr 44/1974, S. 31)