D 1980
- Familie
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Der Abiturient Claus Wagner begeht Selbstmord indem er sich vor einen Zug wirft. In den 5 weiteren Folgen wird sein Leben immer aus der Sicht einer anderen Person (Lehrer, Mitschüler, Eltern) geschildert. (Text: Anja Bornkamm/Kai)
Tod eines Schülers – Kauftipps
Tod eines Schülers – Community
Urle (geb. 1965) am
Beim großen A gibt es die DVD (2), bei ebay und ebay Kleinanzeigen ebenfalls.User 1635282 am
Ich habe diese Serie 'Tod eines Schülers' als Kind oder Teenager gesehen. Hätte gedacht es war nur ein Film u keine Serie!? Ich würde ihn sehr gerne noch einmal sehen da er mir sehr nahe ging. Meine Erinnerungen sind sehr Lückenhaft u irgendwas beschäftigt mich heute noch.
Leider kann ich keine DVD oder Möglichkeit diese Serie zu Streamer finden.Stefan (geb. 1963) am
Ich hab diese - aus heutiger Sicht - Miniserie 1981 zum ersten (und auch zum lettzten) Male gesehen und wünsche mir eine Wiederholung, ohne daß dabei Folge 4 wieder ausgelassen wird. Sie wurde nach der Erstausstrahlung danach zwar einige Male widerholt, danach aber so gut wie gar nicht mehr. 2009 habe ich sie versäumt, was ja ohnehin egal ist, da Folge 4 nicht ausgestrahlt wurde. An die einzelnen Episoden kann ich mich gar nicht mehr erinnern, außer aus einer Folge, wo Claus Wagner (Till Topf) mit seiner älteren Geliebten im Bett lag und ihr zum Geburtstag einen Casettenrecorder schenkte, was ihr wohl eher peinlich war.
Gleichzeitig kommen aber Erinnerungen an den Selbstmord von Robert Enke, der 2009 auf ähnliche Weise starb...hayhart (geb. 1968) am
meine Schwester nahm sich 1982 auf gleiche Weise wie Klaus das Leben. Sie ging damals in die 11.Klasse eines Gymnasiums in Essen. Je älter ich werde, desto mehr belastet und beeinflusst mich ihre damalige Entscheidung. Ich war damals 15 Jahre alt und habe diese familiäre Katastrophe nie aufgearbeitet, bzw. verarbeitet. Die Ehe meiner Eltern zerbrach daran. Habe nun gestern erstmals den Film auf DVD gesehen und erinnere mich bruchstückhaft. Wahrscheinlich hat meine Schwester ihn auch gesehen. Wir wissen nicht, warum sie sich das Leben nahm (kein Abschiedsbrief).Klaus Weiland (geb. 1963) am
Ich habe die Serie "Tod eines Schülers" auf DVD bestellt und auch erhalten.
Mittlerweile habe ich mir diese auch angeschaut.
Was soll ich sagen.............auch 28 Jahre später,mit den Augen eines Mannes von 46 Jahren gesehen........da waren "sie" wieder.........die Gefühle von damals, 1981 war ich selbst noch Gynasialschüler ich war auch jetzt wieder bedrückt,traurig,nachdenklich.........es hat sich da nicht das geringste geändet bei mir.
Es ist schon erstaunlich,nach gut 30 Jahren diese Gefühle wiederholt zu erleben und daher zeigt es mir,daß auch oder gerade in der heutigen Zeit dies Thema genauso präsent ist.
Diese Serie hat bis heute nichts von seiner Emonationalität oder Brisanz eingbüßt.
Tod eines Schülers – News
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):6-tlg. dt. Problemserie von Robert Stromberger, Regie: Claus Peter Witt.
Der Abiturient Claus Wagner (Till Topf) begeht Selbstmord, indem er sich vor einen fahrenden Zug wirft. Kommissar Löschner (Hans-Helmut Dickow) ermittelt im Umfeld des Schülers und befragt dessen Eltern Horst (Günter Strack) und Yvonne (Eva Zlonitzky) sowie Freunde und Lehrer. Jede der einstündigen Episoden war eine Rückblende, die das Leben des Schülers Claus aus der Sicht eines anderen Menschen aus seinem Umfeld zeigte.
Die Serie kam bei Zuschauern und Kritik an und wurde 1981 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Einige Elternverbände übten jedoch massive Kritik. Diskutiert wurde vor allem, ob die Serie möglicherweise das Gegenteil dessen erreichte, was sie wollte, und Jugendliche zur Nachahmung animierte. Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim legte eine Statistik vor, nach der unmittelbar nach der Erstausstrahlung der Serie und nach ihrer Wiederholung im Folgejahr die Zahl der Jugendlichen, die sich auf Eisenbahnschienen das Leben nahmen, um 175 % gestiegen war. Das ZDF gab später zwei eigene Gutachten in Auftrag, die zu dem Ergebnis kamen, dass ein solcher Zusammenhang nicht beweisbar sei.
Der Abiturient Claus Wagner (Till Topf) begeht Selbstmord, indem er sich vor einen fahrenden Zug wirft. Kommissar Löschner (Hans-Helmut Dickow) ermittelt im Umfeld des Schülers und befragt dessen Eltern Horst (Günter Strack) und Yvonne (Eva Zlonitzky) sowie Freunde und Lehrer. Jede der einstündigen Episoden war eine Rückblende, die das Leben des Schülers Claus aus der Sicht eines anderen Menschen aus seinem Umfeld zeigte.
Die Serie kam bei Zuschauern und Kritik an und wurde 1981 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Einige Elternverbände übten jedoch massive Kritik. Diskutiert wurde vor allem, ob die Serie möglicherweise das Gegenteil dessen erreichte, was sie wollte, und Jugendliche zur Nachahmung animierte. Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim legte eine Statistik vor, nach der unmittelbar nach der Erstausstrahlung der Serie und nach ihrer Wiederholung im Folgejahr die Zahl der Jugendlichen, die sich auf Eisenbahnschienen das Leben nahmen, um 175 % gestiegen war. Das ZDF gab später zwei eigene Gutachten in Auftrag, die zu dem Ergebnis kamen, dass ein solcher Zusammenhang nicht beweisbar sei.