Unser Sandmännchen

Kito und Maja erwecken die beiden Hauptfiguren des sorbischen Märchens vom goldbringenden Drachen zum Leben und lernen dabei eine wertvolle Lektion über das Teilen. Der arme Bauer Jakub (Kito) sieht eine Sternschnuppe und wünscht sich reich zu sein. Die Sternschnuppe entpuppt sich als Drache (Maja), der Jakub anbietet, ihm unendlich viel Gold zu geben – im Austausch für Hirsebrei. Zunächst genießt Jakub seinen plötzlichen Wohlstand und lebt im Überfluss. Doch schon bald merkt er, dass dieser Reichtum einen hohen Preis hat. Als Jakub erfährt, wo sein neugewonnener Reichtum herkommt, beschließt er, einen Weg zu finden, sich von dem Drachen zu befreien. (Text: KiKA)

Kito und Maja erleben eine weitere sorbische Legende – die Geschichte des kleinen Teufelchen und seiner zwei Ochsen-Freunde und wie sie gemeinsam das Spreewald-Gebiet erschufen. Das kleine, wütende Teufelchen (Kito) lebt in der öden Landschaft der alten Lausitz und ist so aufbrausend, dass niemand mit ihm Zeit verbringen möchte. Die einzigen, die sich mit seinem hitzigen Temperament abfinden, sind zwei gutmütige Ochsen (Maja), die ihm bei der Feldarbeit zur Seite stehen. Doch als der Teufel droht, sie mit der Gerte zu schlagen, wird ihm eine wichtige Lektion über Freundschaft und Zusammenhalt erteilt. (Text: KiKA)

Kito und Maja erleben die Geschichte des freundlichen Riesen Sprejnik und erfahren den Ursprung des Flusses Spree. In einem abgelegenen Bergdorf der Lausitz lebt der Riese Sprejnik (Kito), ein gutmütiger, wenn auch etwas tollpatschiger Gigant, der stets versucht, seinen Nachbarn (Maja) zu helfen. Bei einem seiner Versuche, den Dorfbewohnern mit einem Schuss aus seinem Bogen eine Freude zu bereiten, geht jedoch einiges schief – aber das Missgeschick führt zu einem überraschenden und glücklichen Ereignis für das gesamte Dorf. (Text: MDR)

Kito und Maja spielen die Geschichte des Wassermanns Marian und der jungen Fischerin Róža. Marian (Kito), ein Wassermann aus der Lausitz, sorgt für den Teich, in dem er lebt. Eines Tages trifft er auf Róža (Maja), eine junge Fischerin, die in Marians Teich fischen möchte – ihre Netze wurden jedoch von Mäusen zerfressen. Obwohl Marian den Menschen normalerweise misstraut, entschließt er sich, der Fischerin zu helfen. Heimlich und mit viel Vorsicht repariert er ihre Netze und riskiert dafür sogar entdeckt zu werden. (Text: MDR)

Kito und Maja erleben die Geschichte der Wilden Frau, deren lange, wallende Haare schön aber nicht ganz pflegeleicht sind. Die junge Božena (Kito) liebt es, tief in der üppigen Lausitzer Heide, Pilze zu sammeln. Doch eines Tages wird ihre Pilzsuche von einer seltsamen Begegnung unterbrochen: Sie stößt auf eine mysteriöse Wilde Frau (Maja), deren prachtvolle Haare sich in einem Dornenbusch verfangen haben, wodurch sie in eine missliche Lage gerät. Božena erkennt, dass es an ihr liegt, der Wilden Frau aus ihrer Verstrickung zu helfen und erhält dafür einen merkwürdigen Dank. (Text: MDR)

Kito und Maja begeben sich auf eine spannende Jagd, als junger Forscher (Kito) und sein treues Pferd Rubi (Maja). Der junge Forscher träumt davon, den legendären Schlangenkönig zu finden, der in den tiefen Wäldern der Lausitz leben soll. Gemeinsam mit Rubi durchstreift er das Land, auf der Suche nach dem sagenumwobenen Wesen und seiner glänzenden Krone. Doch trotz intensiver Suche scheint der Schlangenkönig stets ein Schritt voraus zu sein. Während der Forscher und sein Pferd nach dem König suchen, beobachtet dieser die beiden heimlich selbst. Am Ende wird klar, dass der Schlangenkönig viel schlauer und weiser ist, als sie ursprünglich dachten. (Text: MDR)

Die Dürre in der Lausitz bedroht die Frösche eines Flusses, trotzdem überbewässern einige egoistische Bauern (Kito) ihre Gurkenfelder. Der sparsame Bauer Juro (Maja) hilft den Fröschen, indem er für sie eine Froschleiter baut. So können sich die Frösche vom ausgetrockneten Flussbett in die feuchte Wiese retten. Als Mückenschwärme die Felder heimsuchen, erweisen sie sich als ungeahnte Hilfe für Juro. (Text: MDR)

Kito, Maja und die Kugelkiste: Von der Mittagsfrau: Kito und Maja erleben die Geschichte der fleißigen Hanka (Kito), die so vertieft in ihre Arbeit auf den Flachsfeldern ist, dass sie vergisst, ihre Mittagspause einzulegen. Doch die Mittagsfrau (Maja) ist dafür bekannt, all jene die in der Mittagshitze arbeiten, zu bestrafen – mit einem Sonnenbrand. Hanka muss nun clever sein, um die Mittagsfrau für genau eine Stunde zu unterhalten, damit sie von der Strafe verschont bleibt. (Text: MDR)

Kito und Maja lernen von den Lutken (Kito) – kleine, mystische Wesen, die in den Höhlen der Lausitzer Berge leben. Eines Tages benötigen die Lutken einen Backtrog, um ihren Teig zu kneten, und ein mutiger Lutk wagt sich ins Dorf, um die Bäckerin Zala (Maja) um Hilfe zu bitten. Doch die Lutken haben eine merkwürdige Art zu sprechen: Sie sagen immer das Gegenteil von dem, was sie meinen. Zala gibt ihr Bestes zu helfen, obwohl die Lutken ihr ständig widersprechen. (Text: MDR)

Kito und Maja erleben die Geschichte des kleinen Anton (Kito), der absolut kein Fan von Milchbrei ist, obwohl er ihn jeden Morgen zum Frühstück bekommt. Doch eines Tages trifft er auf eine goldene Schlange, die Milchbrei liebt und Anton beginnt sie regelmäßig zu füttern. Doch schon bald wird Antons Mutter (Maja) misstrauisch, da ihr Sohn plötzlich zu viel Appetit auf den Milchbrei hat. (Text: MDR)

Kito und Maja lernen vom Schmied Beno (Maja), der nachts im Wald verloren geht und von den Irrlichtern (Kito) – kleinen, magischen Wesen, gerettet wird. Sie bieten ihm an, ihn nach Hause zu führen – jedoch nur im Austausch für eine goldene Münze. Beno nimmt das Angebot an, doch als er sicher zu Hause angekommen ist, bricht er sein Versprechen und behält die Münze. Am nächsten Tag verirrt er sich erneut im Wald und muss nun die Konsequenzen seines gebrochenen Versprechens erfahren. (Text: KiKA)

Kito, Maja und die Kugelkiste: Von den Nixenkindern: Kito und Maja schlüpfen in die Rollen der beiden Kinder des Aquarius (Kito und Maja), die sich zu sehr in den Feierlichkeiten im Dorf verlieren und bis nach Sonnenuntergang draußen bleiben. Sobald die Sonne untergeht, verschließt sich der See für sie, und sie können nicht mehr nach Hause zurückkehren. Als sie den See erreichen, ertönt eine mysteriöse Stimme aus dem See: Wenn sie drei Rätsel lösen, dürfen sie vor Sonnenaufgang nach Hause zurückkehren. Doch die Nixenkinder müssen nicht nur ihre Intelligenz, sondern auch ihre Zusammenarbeit unter Beweis stellen, um die Rätsel zu lösen und heimzukehren. (Text: MDR)

Der Müller (Maja) macht sich Sorgen: Eine Windstille hat seine Mühle zum Stehen gebracht. Sein Brot geht zur Neige und ohne Wind kann er kein neues Getreide mahlen. Da kommt auch noch ein hungriger Wanderer (Kito) und bittet um etwas Essen. Der Müller teilt sein letztes Brot mit dem Unbekannten. Doch der ist kein einfacher Wanderer, sondern Pumphut, der mächtige Zauberer. (Text: MDR)