79 Folgen, Folge 21–40

  • Folge 21
    Wasser ist Leben und Leben ist Wasser. Aber nicht jeder Mensch hat Zugang zu Trinkwasser. Bis 2050 könnten bereits 2,4 Milliarden Menschen ohne sauberes Wasser sein – mehr noch, Wasser könnte die Hauptursache für bewaffnete Auseinandersetzungen im 21. Jahrhundert werden. Das 3sat-Magazin „über:morgen“ zeigt in der Dokumentation „Der große Durst“, wie wirtschaftliche Interessen den Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource bestimmen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.11.20113sat
  • Folge 22
    Deutsche TV-PremiereSo 13.11.20113sat
  • Folge 23
    Venedig liegt in Las Vegas, Hallstatt in China, in der Schweiz baut ein ägyptischer Milliardär das seiner Meinung nach „richtige“ Andermatt neben dem historisch gewachsenen Dorf und ein Tourismus-Guru will gar die ganze Alpenregion unter eine Kuppel stellen! Sind künstliche Lebens- und Erfahrungsräume zu verachtende und abzulehnende Parallelwelten – oder angesichts von Umweltzerstörung, Klimawandel und Wassermangel die unausweichlichen „wahren Welten“ unserer Zukunft? Wo werden wir leben? In entvölkerten Orten wie Ischgl, wo alle ein paar Monate vom Tourismus zehren und danach fluchtartig ihr Dorf verlassen – denn da gibt es kein Wirtshaus mehr, keine Infrastruktur für „Einheimische“.
    Oder werden unsere Lebensmittelpunkte „Designer-Outlets“, wo uns die perfekte Illusion umgibt, wo die „holy fashion groups“ angebetet werden? Schon eine simple Tankstelle im Tiroler Oberland wird zum Abenteuer-Park, wo man ein „echtes Dorf“ unter einem Glassturz erleben kann – unabhängig von den Unbilden des Wetters und der Lästigkeit, sich über gewundene Bergstraßen dem originalen Dorf anzunähern.
    Warum sollte das Original besser sein als die Kopie? Werden wir das viel zitierte Flair der erlebnisgetränkten alten Mauern überhaupt noch als Qualität wahrnehmen, wenn wir uns erst daran gewöhnt haben, dass die Nachbauten und Fälschungen so viel netter, sicherer, bunter sind? Werden wir uns in Zukunft die aufwendig zu erhaltenden, gewachsenen Schauplätze wie Venedig oder Hallstatt noch leisten wollen, wenn doch die Nachbildungen so viel komfortabler sind? Und werden wir uns vor der schnöden Wirklichkeit zunehmend in künstliche Paradiese flüchten wie in die Kristallwelten von Swarovski, die nach Schönbrunn schon den meisten Zulauf in Österreich haben? Gibt es die Rückeroberung des verlorenen Paradieses durch künstlich geschaffene Welten? Oder sind es die Kunst-Welten, die das Schöne ohne das Wahre und Gute haben möchten, die von großen Illusionisten kreiert werden und doch den Nerv „ihres“ Publikums treffen? Der Film „Kopierte Welt“ der Sendereihe über:morgen spürt genau diesen Konflikt auf, um uns mit dem Ergebnis doch zu verblüffen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.11.20113sat
  • Folge 24
    Das Internet begann als ein Experiment, um ein paar Universitäten zu vernetzen. Heute nutzen zwei Milliarden Menschen diese außergewöhnliche Erfindung. Internet Suchmaschinen zählen zu den wichtigsten Werkzeugen bei der Arbeit im Worldwide Web. Die Vorstellung, eine Suchmaschine würde uns die objektiv wichtigsten Seiten zu einem Suchbegriff liefern, ist falsch. Das Netz, das uns einst den ungehinderten Zugang zur weiten Welt versprach, beginnt unsere Weltsicht zu verengen. Beständig werden die hinter den Seiten steckenden Programme besser darin, Inhalte auszuwählen, die ein Nutzer – nach ihrer Berechnung – sehen will. Es wird also für den User automatisch vorsortiert. Was also, wenn alle Informationen, Nachrichten, Bücher, Fotografien und Videos dieser Welt bei einem zentralen Anbieter gespeichert werden und nur über dessen Server abgerufen werden können? Ist das vielleicht das Ziel der weltweit meist genutzten Suchmaschine? (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.11.20113sat
  • Folge 25
    In dieser Ausgabe geht „über:morgen“ der Frage nach: Was macht glücklich? Die neuesten Ergebnisse der Hirnforschung widersprechen zumindest in einer Hinsicht ganz klar den Annahmen der klassischen Wirtschaftswissenschaft: Die Befriedigung von Bedürfnissen führt keineswegs immer zu höherer Zufriedenheit und mehr Glück. Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen, bescheidener und bewußter zu leben, etwa der ehemalige Multimillionär Karl Rabeder, der eine 20 Quadratmeter kleine Hütte in den Tiroler Bergen bewohnt, oder der preisgekrönte Gastwirt Josef Floh, der nur solche Lebensmittel verarbeitet, die im Radius von 66 Kilometern rund um sein Wirtshaus gedeihen.
    Und noch etwas haben Hirnforscher und Sozialpsychologen herausgefunden: Nicht die Intensität des Gefühls ist entscheidend, sondern die Häufigkeit der Empfindung. Sie versuchen zu beweisen, dass man das Gehirn trainieren kann, positive Emotionen intensiver und häufiger wahrzunehmen. An die Erlernbarkeit der Glücksfähigkeit glauben zunehmend auch Pädagogen. In London wurde „Glück“ als Schulfach eingeführt. Seitdem beschäftigen sich auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Schulen im Unterricht mit diesem Thema. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.20113sat
  • Folge 26
    Deutsche TV-PremiereSo 15.01.20123sat
  • Folge 27
    Höher, schneller, weiter – zahlreiche Menschen empfinden ihr Leben als leer, wenn sie nicht wenigstens in der Freizeit Grenzerfahrungen machen können. Die Rauscherfahrung der Adrenalinausschüttung wird für viele zur Sucht. Wird der Sport zu einer Art Ersatzreligion, der eigene Körper zum Tempel? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.01.20123sat
  • Folge 28
    Droht das Ende des Bargelds? Beim Bezahlen werden zunehmend elektronische Bezahlsysteme genutzt, immer seltener gehen Scheine und Münzen über den Ladentisch. Welche Technologien und Anwendungen werden in Zukunft den Handel und unser tägliches Leben bestimmen? Welche Vorteile bringen digitale Transaktionen, und was ist ihr Preis? Das Zukunftsmagazin „über:morgen“ wirft mit der Dokumentation „Goodbye Bargeld!“ einen Blick auf den Zahlungsverkehr von heute und morgen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.02.20123sat
  • Folge 29
    Das Neueste, das Beste, das Schönste – längst geht es beim Einkaufen nicht mehr darum, Grundbedürfnisse zu befriedigen: Vielmehr ist es ein „Muss“ geworden, sich den schnelllebigen Trends und Moden anzupassen. Dabei trifft man etwa 85 Prozent aller Entscheidungen aus dem Bauch heraus, gesteuert von jenem Teil des Gehirns, der für das Unbewusste zuständig ist. Eine Tatsache, die sich Marketingstrategen zunutze machen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.02.20123sat
  • Folge 30
    Das Internet ist ein wesentlicher Bestandteil des modernen Alltags. Allein in Europa sind 80 Prozent aller Menschen mit Onlinezugang auf einem oder mehreren sozialen Netzwerken angemeldet, in den USA sind es 86, im arabischen Raum 63 Prozent. Über soziale Netzwerke wie „Couchsurfing“ bieten Menschen aus 246 Ländern einen kostenlosen Schlafplatz an, und mithilfe der Musikplattform „Slice the Pie“ produziert eine Online-Community Platten. Aber das Internet verändert auch unser Denken und Handeln – und damit unsere Gesellschaft. Jedem, der über einen Netzzugang verfügt, steht es frei, online seine Meinung zu verbreiten, Mehrheiten für diese Meinung zu organisieren und gegen andere Meinungen zu Felde zu ziehen. Stellt das Internet damit eine Plattform für eine neue Art der Demokratie dar, wird in Zukunft auch das Mitregieren per Mausklick möglich sein? Haben Google, Facebook und Twitter die arabische Revolution in Gang gesetzt? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.02.20123sat
  • Folge 31
    Cool, angepasst und leistungsorientiert – was ist bloß mit der heutigen Jugend los? Kennt sie kein Aufbegehren, hat sie keine neuen gesellschaftlichen Gegenentwürfe? Man könnte den Eindruck bekommen, es handle sich um ein Heer individualistischer Pragmatiker, nur durch das marktwirtschaftliche System zusammengehalten. Tatsache ist: Jugendliche haben heute wenig Zeit für Utopien, denn sie haben alle Hände voll damit zu tun, ihren eigenen Platz in der Gesellschaft zu finden. Welches neue Lebensgefühl entsteht, wenn durch die unüberschaubare Vielfalt der Möglichkeiten die eigene Biografie zur Dauerbaustelle wird? Welche Zukunftsvisionen gibt es, wenn die zunehmend geforderte Flexibilität und Mobilität eine Lebensplanung im herkömmlichen Sinn nicht mehr zulässt? Auf diese und andere Fragen geben junge Menschen, Soziologen und Jugendforscher in „über:morgen“ Antworten. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.02.20123sat
  • Folge 32
    Der moderne Mensch ist mit Laptops und Smartphones ausstaffiert, mit denen er immer und überall kommunizieren und Daten recherchieren, speichern, bearbeiten und weitergeben kann. Eine Flut von Informationen steht ihm zur Verfügung. Das betrifft nicht nur das Privatleben – auch die Arbeitswelt verändert sich dank moderner Technologien schneller denn je. Der klassische Nine-to-Five-Job wird abgelöst von einer Arbeitsweise, die weniger starre Strukturen vorgibt, die auf Hierarchien, Firmentraditionen und Gewerkschaftskämpfe verzichtet, dafür aber auch mehr verlangt: ständige Verfügbarkeit, emotionalen Einsatz, Eigenverantwortung und Kreativität. Der Umgang mit der Technologie wird zur Voraussetzung – und damit das Lernen zur Lebensaufgabe. Wer bremst, verliert. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.03.20123sat
  • Folge 33
    80 Millionen Frauen weltweit haben Probleme, sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Frauen mit Kinderwunsch sind häufig nicht mehr ganz jung, und Umweltbelastungen führen zu genetischen Veränderungen und Defekten. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Reproduktionsmedizin zunehmend an Bedeutung. Wissenschaftler und Ärzte forschen an Technologien, die das Thema „Fortpflanzung“ in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen. Das Geschäft mit dem Nachwuchs erweist sich dabei als sehr profitabel, folglich entstehen weltweit Fortpflanzungskliniken und Samenbanken. Cyros, die größte Samenbank, liegt in Dänemark. Diese Klinik führte bereits 15 Millionen Befruchtungen durch. Aufgrund des internationalen Erfolgs und der ansteigenden Nachfrage hat Cyros Niederlassungen in den USA gegründet. Auch dort boomt das Geschäft. Gesetzliche Einschränkungen gibt es in den Vereinigten Staaten kaum, allerdings sind die Kosten recht hoch. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.03.20123sat
  • Folge 34
    Leinenzwang, Hundeführerschein, Listenhunde: Wird Hundehaltung in der Zukunft ein Spießrutenlauf? Hunderassen mit allzu viel Passion und Aggression werden verschwinden. Schon heute stehen klassische Hütehunde und Jagdhunde auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Haustiere. Dafür ist der lammfromme, Allergiker geeignete „Hund à la carte“ mit geringem Bewegungs- und Platzbedarf im Kommen. Vermenschlicht, „endhundlicht“ und infantilisiert wird er immer besser gefüttert, medizinisch versorgt und bespaßt. Die Hundehaltung wird professionalisiert. Tierarzt, Therapeut, Trainer, Coach und Hundesitter stehen schon bereit. Dabei scheint die natürliche Kompetenz der Hundehalter zur Erziehung ihres besten Freundes auf der Strecke zu bleiben. Stattdessen boomen Welpengruppen, Erziehungsbücher, Fachzeitschriften und „Hundeflüsterer-Sendungen“. Der konfektionierte Hund der Zukunft wird ein ernsthafter Wirtschaftsfaktor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.03.20123sat
  • Folge 35
    Noch vor wenigen Jahren konnte man völlig anonym durch das Internet surfen. Das ist heute so gut wie unmöglich. Internet Portale wie Facebook, Twitter, Flickr und YouTube fordern ihren Tribut. Ungewollt entstehen Persönlichkeitsprofile. Headhunter beispielsweise lesen längst nicht mehr nur Bewerbungsschreiben und Lebensläufe, die per Post oder Mail verschickt werden. Es wird „gegoogelt“ und in sozialen Netzwerken gesucht. In Folge boomen Unternehmen, die sich mit der Richtigstellung von persönlichen Daten im Internet beschäftigen.
    Sogenannte „Reputation Defenders“ sollen dabei helfen, gegebenenfalls den angeschlagenen Ruf von Privatpersonen wiederherzustellen. Auch das Netz auf den neuen Smartphones stellt eine Gefahr dar – durch das GPRS-System und diverse Apps werden Nutzer zum „gläsernen“ Menschen. Das in Deutschland entwickelte Aka-Aki-App ist ein soziales Netzwerk, das für Geräte wie iPhone und Blackberry konzipiert wurde. Es ortet den Benutzer und informiert andere Mitglieder per Handy über seinen Aufenthaltsort. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.03.20123sat
  • Folge 36
    Der Himmel ist voll. Täglich werden 80.000 Flüge weltweit abgewickelt. Experten gehen davon aus, dass sich die Anzahl der Fluggäste bis 2040 verdreifachen wird – auf 6,6 Milliarden Menschen jährlich. Das düstere Zukunftsszenario: eine extreme Kostensteigerung für Airlines und Fluggäste. Vom höherem Treibstoffverbrauch und der starken Umweltbelastung ganz zu schweigen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.03.20123sat
  • Folge 37
    Vor etwa 10.000 Jahren ritzten Menschen im Zweistromland die ersten Zeichen und Symbole in Tontäfelchen. Vor 5.300 Jahren entwickelten die Mesopotamier und Ägypter die erste Silbenschrift. Die Erfindung des modernen Alphabets durch die Phönizier, etwa 700 vor Christus, verhalf dem Medium Schrift zu seinem ersten großen Aufschwung. Doch lange Zeit musste jedes Buch mit der Hand und in Schönschrift kopiert werden und stellte ein Unikat dar – bis Johannes Gutenberg den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfand. Seither werden Bücher maschinell hergestellt – und sind inzwischen für fast jeden erschwinglich. Von der Bestellung bis zur Lieferung dauert es meist nur einen Tag. Nun stellt die digitale Revolution erneut alles auf den Kopf. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.04.20123sat
  • Folge 38
    Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung und der Raubbau an den Ressourcen setzen dem Planeten Erde zu. Es stellt sich die Frage nach dem besten und effizientesten Weg, die Natur vor der Zerstörung zu schützen. Fehler in der Vergangenheit, aber auch Tendenzen zur Bagatellisierung dieser komplexen globalen Aufgabe erschweren eine Lösung. Ziel sollte es sein, die wirtschaftlichen Interessen, die Frage der Energieversorgung und den Ausbau der Transportsysteme einem nachhaltigen, für die Umwelt verträglichen Handeln unterzuordnen. Doch das ist vor allem für die Entwicklungsländer ein schwieriges Unterfangen, denn dort geht es oftmals nur um das nackte Überleben. So fällt zum Beispiel der Regenwald, das einzigartige Ökosystem des Planeten, mit seiner enormen Artenvielfalt zunehmend den Anbaufeldern von Palmöl zum Opfer. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.04.20123sat
  • Folge 39
    „Da will ich nicht dazugehören“, sagt der Inhaber eines kleinen Öko-Mode-Labels, nachdem er verschiedene Produktionsbetriebe in Asien besucht hat. Dort, wo die westliche Welt ihre Kleider produzieren lässt. Und immer mehr Konsumenten fordern diese Haltung bei den Modeanbietern ein. Sie wollen sicher sein, dass ihre Kleidung nicht gesundheitsschädlich ist, weder für sie noch für die Menschen, die sie herstellen. Sie wollen, dass diese Menschen gerecht entlohnt werden und dass die Umwelt dabei nicht vernichtet wird. Zwei Jahrzehnte Aufklärungsarbeit durch NGOs wie Greenpeace oder der Clean-Clothes-Kampagne zeigen Wirkung.
    Nachhaltigkeit hat es in den Wertekatalog der Mode geschafft. Allein die Angst ums Image zwingt Konzernleiter zumindest das Notwendigste zu tun, um Schaden fernzuhalten. Die Pionierarbeit leisten mittlerweile hunderte kleine Labels, deren faire Designer-Mode längst auf den internationalen Laufstegen präsentiert wird. „Ethik ist der Megatrend in der Markenführung“, so der Marktforscher Gereon Friederes. Langfristig ist es der Kunde, der mit seinem Griff ins Regal bestimmt, was dort zu finden sein wird. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.04.20123sat
  • Folge 40
    Mit dem Tod Maos und dem Beschluss des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei über „Reform und Öffnung“ im Jahr 1978 endete das „Jahrhundert der Revolutionen“ in China. Seitdem ist das Land bei seiner Aufholjagd zur Wirtschaftsmacht schneller vorangekommen als jedes andere Land zuvor. 2011 verkündete der Präsident der Volksrepublik, Hu Jintao, der Wiederaufstieg Chinas sei so weit gediehen, dass seine Vollendung vor Augen stehe. Mit Chinas Aufstieg steigt auch sein Einfluss in den Entwicklungsländern. China hat laut „Financial Times“ in den letzten drei Jahren mehr Geld in die Entwicklungshilfe investiert als die Weltbank. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.05.20123sat

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