Tigerenten Club

Der „Tigerenten Club“ greift diesmal ein ganz bedrängendes Thema auf: das Räumen von Bomben und Minen nach einem Krieg. Diese Tätigkeit ist lebensrettend für die Menschen in den geschundenen Ländern. Und vor allem für die Kinder, denn sie sind viel zu häufig die völlig unschuldigen Opfer. Ein erfahrener Minenräumer, Frank Masche, der mit seiner Familie schon in vielen Krisengebieten der Erde im Einsatz war, zeigt im Studio, wie tückisch diese Kampfmittel sind, und wie er sie aufspürt und entschärft. Und seine zehnjährige Tochter Greta erzählt von ihren Gefühlen und Gedanken zu dem wichtigen, aber lebensgefährlichen Beruf

ihres Vaters.
Überall, wo die sogenannten Kampfmittelbeseitiger im Einsatz waren, können die Menschen wieder auf die Felder, etwas zu essen anbauen, Holz sammeln zum Kochen, und die Kinder sorglos spielen. Das interessiert natürlich auch die Klassen im Publikum. Heute treten die Tigerenten vom Gymnasium Marianum Meppen aus Niedersachsen und die Frösche vom Marianum Fulda in Hessen gegeneinander an. In spannenden Spielen kämpfen die Mannschaften um eine Spende für das von ihnen vorgeschlagene Kinderhilfsprojekt. Insgesamt 1000 Euro werden dafür von der SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache zur Verfügung gestellt. (Text: ARD)