The Valhalla Murders

Nach einem brutalen Mord im Hafenviertel der isländischen Hauptstadt Reykjavík wird die erfahrene, aber desillusionierte Ermittlerin Kata mit dem Fall betraut. In Verdacht gerät sehr schnell die Geliebte des Opfers. Die Verletzungen an der Leiche sprechen allerdings eine andere Sprache. Als ein zweiter Mann auf identische Weise getötet wird und die Journalistin Selma, eine Freundin Katas, während einer Pressekonferenz darauf hinweist, beschließt die Polizei, für die Nachforschungen Unterstützung aus dem Ausland anzufordern. (Text: CD)

Dem Team rund um Kata schließt sich der in Island geborene, inzwischen aber in Oslo lebende Arnar an, der die Vermutung aufstellt, dass sich die Opfer und der Täter gekannt haben müssen. Ins Visier der Polizei gerät der widerspenstige Ragnar, bei dem es sich um den Sohn eines der beiden Toten handelt. Ein Foto liefert den Ermittlern einen Hinweis auf die Verbindung zwischen den Ermordeten und führt sie in ein mittlerweile verlassenes Kinderheim namens Valhalla. Vor Ort macht Kata eine grausige Entdeckung. (Text: CD)

Nach dem Auffinden einer weiteren Leiche im alten Kinderheim trudelt ein vielversprechender, aber vager Hinweis ein. Kata fordert beim Justizministerium Informationen über alle Jugendeinrichtungen Islands an. Der verantwortliche Staatsanwalt bezweifelt jedoch, dass Valhalla die entscheidende Verbindung zwischen den Morden sei. Nichtsdestotrotz will die Polizei alle Jungen aufspüren, die in dem Jungenheim gelebt haben. Bei den Gesprächen ist plötzlich von ungeheuerlichen Ereignissen die Rede. (Text: CD)

Die Ermittler können einen Mitarbeiter aus dem Kinderheim aufspüren, finden diesen jedoch ermordet vor. Katas Freundin Selma führt mit zwei ehemaligen Valhalla-Bewohnern ein aufsehenerregendes Fernsehinterview, in dem die beiden Befragten von unglaublichen Qualen berichten. Während der im Gefängnis sitzende Andrés behauptet, den Täter zu kennen, statten die Eltern eines unter mysteriösen Umständen verschwundenen Jungen der Polizei einen Besuch ab. (Text: CD)

Wie mehrere Indizien nahelegen, scheint Steinþór, den Andrés als Täter beschuldigt, tatsächlich etwas mit den Morden zu tun zu haben. Als die Ermittler ihn verhaften wollen, treffen sie ihn allerdings nicht an. Der Zahn, den die Polizei von den Eltern des verschwundenen Jungen erhalten hat, führt zu einer skelettierten Leiche, die in der Nähe des Kinderheims gefunden wird. Kata stöbert ein verdächtiges Fahrzeug auf. Und Arnar erlebt in einem stillgelegten Kraftwerk eine böse Überraschung. (Text: CD)

Nachdem der mutmaßliche Täter sich mit ihrer Dienstwaffe erschießen konnte, wird Kata vorübergehend beurlaubt. Während die Kollegen die Lösung der Mordserie feiern, stolpert Arnar über diverse Ungereimtheiten und erhält weitere Informationen von der Journalistin Selma. Hákon nimmt sich unterdessen noch einmal ein Befragungsvideo vor und zieht daraus wichtige Erkenntnisse. Gemeinsam mit der freigestellten Kata begibt er sich auf Spurensuche im früheren Kinderheim. (Text: CD)

Eine Schachtel mit alten Fotografien, die Kata und Hákon in dem verlassenen Kinderheim entdecken, wirft ein düsteres Licht auf die eigene Behörde. Die Forderung nach internen Ermittlungen wird jedoch im Keim erstickt. Auch Arnar lässt der grausame Fall keine Ruhe. Bei seiner Suche muss er sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Zudem erhitzt ein von Selma geführtes Liveinterview, in dem sie ihrem Gegenüber kritische Fragen stellt, die Gemüter. (Text: CD)

Kata lässt sich nicht beirren und versucht, die internen Ermittlungen doch noch ins Rollen zu bringen. Der wahre Täter, der an einer wichtigen Schaltstelle sitzt, scheut allerdings nicht vor drastischen Maßnahmen zurück, um seine Verantwortung unter den Teppich zu kehren. Als Arnar die richtigen Schlüsse zieht, will er Kata zu Hilfe eilen und begreift gerade rechtzeitig, dass seine Kollegin in Lebensgefahr schwebt. (Text: CD)