Kommentare 1–6 von 6

  • (geb. 1954) am

    Die Serie handelt von Ritualmorden am Frauen in Polen, Tschechen und der Ukraine. Ich habe sie komplett zweimal gesehen.
    Die Ermittler in den drei Ländern werden unaufgeregt bei ihrer Ermittlungsarbeit begleitet. Dies unterscheidet sich deutlich und erfreulich von amerikanischen Thrillerserien. Auch die persönlichen Eigenarten passen gut in's Bild und zeigen Lokalkolorit der betroffenen Länder, die wir hier ja eher weniger kennen. Interessanter Cast und Einblicke in soziale und gesellschaftliche Hintergründe der ehemaligen Ostblockländer.
    Auch wenn es positiv ist, dass die Ermittlung genau verfolgt wird, scheinen zehn Folgen doch etwas überproportioniert zu sein.
    Die Kamera macht erfreulich ruhige Bilder, hektisches Wackeln wird konsequent vermieden 😊 Zuweilen lassen die in solchen düsteren Thrillern üblichen Einstellungen nicht alle Einzelheiten erkennen.
    Die Dialoge empfinde ich als realistisch, die Synchronisation gibt sich alle Mühe, Sound ist ok.
    Der Plot ist nicht unbedingt neu, aber in dieser Konstellation wirklich sehenswert, weil er sich wohltuend von den entsprechenden amerikanischen Vorbildern abhebt.
    Fazit: sehr sehenswert und für eine (persönliche) Wiederholung unbedingt geeignet.
    • am

      Keine schlechte Serie. Hat uns gut gefallen, die dunklen Szenen waren allerdings zu dunkel. Schon klar das es in der Nacht finster ist, aber ich will trotzdem was erkennen könnnen.

      Die Ermittlerin fand ich nicht schlecht, hat halt einen eigenen Charakter.
      Eine hübsche Frau und trotzdem taff, ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack.

      Das es 10 Episoden gebraucht hat, um die Geschichte fertig zu erzählen, ist vermutlich den Streaming Komerz geschuldet..
      Interssant war auch der Einblick in die unterschiedlichen Polizeidienststellen.
      Und um Jogi rechtzugeben, lieber alles andere nur keine amerikanischen Serien mehr. :-)

      Also Schulnote 2-.
      • am

        Ich fand die Serie gut. Mir hat auch die Ausrichtung auf osteuropäische
        Länder gefallen. Ich hätte gerne mehr Serien mit dieser Ausrichtung.
        Hohle Dialoge habe ich nicht gefunden. Die finde ich eher in
        amerikanischen Filmen/Serien, wobei mir dort sogar mit dem
        Publikums-Lacher noch vorgegeben wird, an welcher Stelle ich lachen
        soll. Ich fand auch gut, dass es Charaktere wie Bogdan gibt (untersetzt), die sonst in Filmen/Serien eigentlich nicht vorkommen.
        Es gibt allerdings auch zwei Kritikpunkte: Die ganzen osteuropäischen
        Namen waren schon verwirrend und nicht einfach zu behalten. Des Weiteren
        waren einzelne Szenen im Dunklen (meistens Kampszenen) extrem dunkel gedreht. Egal welche
        Einstellung man am Fernseher vornimmt, kommte man hier kaum etwas
        erkennen.
        Also: Ruhig mal die ersten Folgen streamen oder die lineare Ausstrahlung
        aufnehmen. Wenn mann dann nach Sichtung der ersten Folgen meint, die
        Kommissarin sei unsympathisch oder es sind nur hohle Dialoge vorhanden,
        kann man immer noch abbrechen.
        • am

          Die Serie ist voller Klischees und hohler Dialoge. Nicht mein Fall. **
          • (geb. 1969) am

            Den Eindruck mit den "hohlen Dialogen" und einer wirren Story hatte ich nach zwei Episoden auch und bin dann "ausgestiegen". Die Ermittlerin war mir auch zu unglaubwürdig, weil zu stark auf "Krawall gebürstet". Nicht mein Fall.
          • am

            Diese unsympathische Ermittlerin hat mich auch genervt. Habe auch abgebrochen.
        • (geb. 1955) am

          Die Serie die eine polnisch, tschechisch, und ukrainische Co
          Produktion ist, hat mich voll und ganz überzeugt. Die Handlung ist natürlich
          wie stets sehr fiktiv, hier jedoch gut erzählt. Die Serie nimmt sich die nötige
          Zeit die Hintergründe der Taten auf zu zeigen. Sicher da hier zum Teil die
          Geschichte auf drei Handlungsstrengen beruht ist die Konzentration der
          Zuschauer auf die Handlung schon gefordert. Da auch die persönlichen
          Hintergründe der ermittelnden Polizeibeamte beleuchtet werden, geht auch in
          Ordnung, führt aber gelegentlich zu gewissen Längen. Gefallen hat mir, dass hier
          auch ein wenig Lokalkolorit zu sehen war. Die Serie wurde mit wirklich guten
          Schauspielern besetzt, die ihre Rollen überzeugend verkörperten. Osteuropäische
          Serien sind hierzulande ja noch eine Seltenheit. In dieser Qualität bitte mehr
          davon, sind sie dann doch eine Bereicherung am Serienhimmel. Das Ende viel dann
          allerdings etwas Lapidar aus und dürfte wie die Serie im allgemeinen nicht dem
          politisch korrektem Denken in unserem Ländle so entsprechen.

          Gut so!
          • am

            Ich habe jetzt T1-3/10 gesehen.
            Diese Serie kann sich wirklich sehen lassen.
            Empfehlenswert.
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