Episode eins von «The Grid» endete mit einem Desaster für Maren Jackson (Julianna Margulies), deren Anti-Terrorteam es nicht gelungen war, einen Bombenanschlag von Muhammads Zelle in Nigeria rechtzeitig aufzudecken. Die vielen Toten in Lagos sowie die offensichtliche Fähigkeit der Terroristen, ihre Häscher in die Irre zu führen, erschüttert das Vertrauen in die britisch-amerikanische Task-Force nachhaltig. Das Team gerät unter Druck. Die zurückgestufte Chefin fordert ihre Mitarbeiter dazu auf, inoffiziell weiterzuermitteln. Inzwischen sind nämlich wichtige neue Informationen eingegangen, die alle auf einen geplanten Riesen-Terroranschlag gegen westliche Städte und Interessen hinweisen. Drahtzieher hinter den geplanten Attentaten ist Muhammad (Alki David), der von einem saudiarabischen Ölprinz finanziert wird und inzwischen über eine eingeschworene Gruppe von
jungen islamischen Kämpfern verfügt, die zu allem bereit scheinen. Vor allem der in den USA aufgewachsene Exil-Tschetschene Kaz (Barna Moricz) profiliert sich als Scharfmacher und will seinen grenzenlosen Hass gegen den Westen mit einem mörderischen Anschlag unter Beweis stellen. Sein Auftrag in den USA wird sein, ein mit einer tödlichen Biowaffe geladenen Frachtkahn vor Chicago zur Explosion zu bringen. Zeitgleich sollen sich in Jordanien von Muhammad ausgebildete Selbstmordattentäter in die Luft sprengen, während in London zwei weitere Terroristen eine Friedenskonferenz mit Giftgas zu attackieren beabsichtigen. Nicht alle der ausgewählten Attentäter sind aber restlos von ihrer Mission überzeugt, und als einer der jungen Männer von Zweifeln geplagt wird, ist für Marens Team die Zeit gekommen, die Terroristen an ihrer schwächsten Stelle zu treffen. (Text: SF DRS)