The Book of Daniel

An allen Ecken und Enden brodelt es im Haus von Priester Daniel Webster. Doch Daniel hat einen guten Freund, der ihn am Boden hält: Jesus höchstpersönlich. (Text: ORF)

Aus der Kirchenkasse ist Geld verschwunden. Zwar tauchen die veruntreuten Millionen wieder auf, die Mafia knüpft die Rückgabe des Geldes aber an eine Bedingung: Der Neubau der Schule muss an die Vaporelli-Brüder vergeben werden. Grace trifft beim Sozialdienst eine Seelenverwandte, die sich auf das illegale Kopieren von Filmen aus dem Internet spezialisiert hat. Indes hat Adam Zoff mit den Eltern seiner noch minderjährigen Freundin Caroline. Diese akzeptieren ihre aufblühende Beziehung nicht. (Text: ORF)

Daniel ist Kritik wegen der Bauvergabe ausgesetzt. Die Vaporelli-Brüder nehmen ihn in die Zange und machen deutlich, dass er weit mehr als die veruntreuten Millionen verlieren wird, wenn er sich ihren Wünschen widersetzt. Grace muss feststellen, dass der Computer-Freak Yoda ein ziemlich frühreifes Bürschchen ist, während Judith auch nach Jahren immer noch keinen Zugang zu ihrer Mutter findet. Eine Wand aus Eis wäre ein angenehmerer Gesprächspartner als dieser zuvorkommend freundliche Drache. (Text: ORF)

Daniel wird Selbstzweifel geplagt. Er glaubt, den Anforderungen des Priesterberufs und seiner Verantwortung in der Gemeinde nicht länger gewachsen zu sein. Als ihm Jesus auch noch nervend gute Ratschläge gibt, rastet er endgültig aus und verscheut seinen besten Freund. Das stürzt Daniel erst recht in eine Krise. Dumm, dass Judith ausgerechnet jetzt keine Zeit für ihn hat. Sie muss Viktoria trösten. Von ihrem Traummann im Stich gelassen, bittet sie diese, für eine Weile gemeinsam zu verreisen. (Text: ORF)

Daniel ist bester Laune. Sein ehrgeiziges Projekt, der Neubau der Schule, wird endlich Wirklichkeit. Ganz so unkompliziert, wie Daniel hofft, verläuft der Tag der Grundsteinlegung dann aber doch nicht. Weil sich Adam verspätet, gerät der Terminplan durcheinander und Daniel muss vor der versammelten Gemeinde improvisieren. Indes nimmt Judith Kontakt zu Daniels Bruder Worth auf, den sie einmal heiraten wollte. Er ist Politiker und Judith fragt sich, ob nicht auch sie noch Chancen in der Politik hätte. (Text: ORF)

Judiths Bemühungen, mit Worth’ Hilfe in die Politik zurückzukehren, erwecken Daniels Argwohn und Eifersucht. Er traut seinem Bruder nicht. Als er seine Bedenken offen ausspricht, hängt der Haussegen zwischen den Eheleuten gewaltig schief. Peter versucht Christine davon zu überzeugen, ihre unselige Liaison mit Adam zu beenden. Indes macht sich Adam einen Heidenspaß daraus, öffentlich über seinen schwulen Stiefbruder herzuziehen. Doch seine Ausgelassenheit hat ungeahnte Folgen. (Text: ORF)

Peter und Adam sind verprügelt worden. Während Adam nur leichte Schrammen davonträgt, liegt Peter bewusstlos im Spital. Die Situation erinnert die Familie an Peters Bruder Jimmy, der zwei Jahre zuvor an Leukämie in ebendiesem Krankenhaus gestorben ist. Besonders Judith hält den Schmerz kaum aus. Die Angst plagt sie, erneut einen Sohn zu verlieren. Über einen Kontaktmann gelingt es Daniel, den Schläger ausfindig zu machen. Trotz bester Vorsätze verliert er in der persönlichen Konfrontation die Nerven. (Text: ORF)

Daniel begegnet seinem Schwager Charlie, den er einst selbst beerdigt hat. Nach Schwierigkeiten mit der Mafia musste er untertauchen und hat seinen Tod nur vorgetäuscht. Nun ist Charlie zurück, um Daniel zu warnen. Er glaubt, das organisierte Verbrechen nutzt die Schule als Tarnung, um dort ihr Geld zu waschen. Unter den Angestellten muss sich ein Verbindungsmann der Mafia befinden. Ohne lange zu überlegen, macht sich Daniel auf die Suche nach dem Verräter in den eigenen Reihen. (Text: ORF)