6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1 (45 Min.)
    Susi Paschke (Ingrid Steeger), 27, Berlinerin, kommt auf dem Flughafen Charles de Gaulle in Paris an. Ihr Bruder Paul (Peer Augustinski), der als Flugzeugmechaniker beim deutsch-französischen Flugzeug-Unternehmen arbeitet und mit seiner Familie in Paris lebt, hatte sie gebeten, ihm für einige Zeit den Haushalt zu führen. Seine Frau Anna hat ihn seit einigen Tagen verlassen und mit seiner zehnjährigen Tochter Lulu (Ulrike Martineck), dem etwas schrulligen Onkel Otto (Helmut Holger) und Tommy, dem Freund der Familie (Klaus Dahlen) sitzen lassen.
    Kaum hat Susi französischen Boden betreten, sorgt sie schon für Wirbel. Ihr Pass ist weg. Noch bevor sie in der Wohnung der Paschkes angekommen ist, warten neue Probleme auf sie. Onkel Otto ist verhaftet worden, Susi soll ihn von der Wache abholen. So begegnet sie dem Polizisten Alain (Jean-Paul Zehnacker), der sich sofort in die blonde Deutsche verliebt. Susi bleibt Herrin der Situation, denn so leicht wie Alain und wie die Männer von Paris glauben, ist Susi Paschkes Herz nun doch nicht zu erobern. (Text: EinsFestival)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.10.1980ARD
  • Folge 2 (45 Min.)
    Susi Paschke (Ingrid Steeger), die von ihrem Bruder Paul (Peer Augustinski) von Berlin nach Paris geholt wurde, um ihm und seiner Familie den Haushalt zu führen, merkt sehr bald, dass sie eine schwere Aufgabe übernommen hat. Chronischer Geldmangel zwingt zu Überlegungen wie sie mit einem Nebenjob die Gemeinschaftskasse aufbessern könnte. Als der Posten eines Herrschaftschauffeurs frei wird, bringen ihr Paul, Onkel Otto (Helmut Holger), Nachbar Tommy (Klaus Dahlen) und dessen Frau Yoko (Isabelle Lacamp) theoretisch – quasi per Trockenkurs – das Autofahren bei. Tatsächlich bekommt Susi den Job. Leider wird bereits die erste Fahrt zur Katastrophe; was allerdings den Chef nicht davon abhält, Susi weiter zu beschäftigen.
    Alain, der Polizist (Jean-Paul Zehnacker) hat sich in der Zwischenzeit wieder gemeldet und Susi zum Essen eingeladen. Die eben begonnene Romanze endet jedoch mit einem Missklang. Susi hat wieder einmal Pech gehabt, einen Mann fürs Herz zu finden. Alain ist es jedenfalls nicht. (Text: EinsFestival)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.11.1980ARD
  • Folge 3 (45 Min.)
    Susi Paschke (Ingrid Steeger), nach Paris geholt von ihrem Bruder Paul (Peer Augustinski), dem die Frau davon gelaufen war, findet sich immer besser mit ihrer Rolle als Ersatzhausfrau zurecht. Ihre Nichte Lulu (Ulrike Martineck) hat bald Geburtstag und möchte eine große Kinderparty geben. Susi will alles organisieren. Zugleich aber macht sie sich um ihren Bruder Sorgen, denn ihm kann seine Frau nicht grundlos durchgebrannt sein. Paul muss in seiner Ehe irgend etwas falsch gemacht haben.
    Mit ihrer Freundin Yoko (Isabelle Lacamp) überlegt Susi, was zu tun ist. Schließlich kann sie als Schwester schlecht Paul Nachhilfe in Ehefragen geben. Im Trubel der Feier misslingen jedoch alle Behandlungsversuche gründlichst. Susi sieht ein, dass es falsch war, die Eheprobleme ihres Bruders lösen zu wollen. Nun ist auch die Kinderparty daneben gegangen. Aber Lulu tröstet ihre Tante Susi. Für sie war es der schönste Geburtstag, den sie je hatte. (Text: EinsFestival)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.01.1981ARD
  • Folge 4 (45 Min.)
    Susi Paschke (Ingrid Steeger), die seit einiger Zeit in Paris den Haushalt ihres Bruders Paul (Peer Augustinski) führt, berichtet in ihren Tagebucheintragungen über die Ereignisse der turbulenten Weihnachtstage:
    Alles fing damit an, dass Paul, der über den Kummer mit seiner Frau kurzfristig bei einer Freundin Trost gesucht hatte, dieser plötzlich den Laufpass gab und in solch depressiver Phase sich zu der Guru-Philosophie asiatischer Bettelmönche bekehren ließ. In der Kasse der Paschkes ist wieder einmal Ebbe, der Gedanke an die erforderlichen Weihnachtsgeschenke lässt Susi jedoch erfinderisch werden. Das Weihnachtsfest scheint gerettet. Unglücklicherweise taucht da ein Herr auf, mit dem keiner gerechnet hatte. Aber am Ende wird es dann doch ein richtig schöner und gelungener Heiligabend. (Text: EinsFestival)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.12.1980ARD
  • Folge 5 (45 Min.)
    Die Paschke-Familie hat beschlossen, für eine Weile aufs Land zu fahren, um auszuspannen. Auf einem Bauernhof wollen sie Alternativ-Erholung machen, ein einfaches Landleben führen und sich von ihrer Hände Arbeit ernähren.
    Onkel Otto (Helmut Holger) wird als Präsident gewählt, während sich die restlichen Familienmitglieder mit Feuereifer auf ihre neuen Tätigkeiten stürzen. Bald jedoch merken die Paschkes, dass das einfache Leben und die ungewohnten Tätigkeiten ihre Tücken haben. So kommt die Ankunft eines Wanderartisten als Abwechslung sehr gelegen. Besonders Susi ist von Don Carlos (Bernard Menez) fasziniert.
    Nach einer beifallumrauschten Premieren-Vorstellung in der Scheune spürt sie jedoch, dass sie für ein Artistenleben nicht geboren ist. Ihre Welt ist dort, wo die Paschkes sind. (Text: EinsFestival)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.02.1981ARD
  • Folge 6 (45 Min.)
    Susi Paschke (Ingrid Steeger), die von Berlin nach Paris gekommen ist, um den Haushalt ihres Bruders Paul (Peer Augustinski) zu führen, hat dabei allerhand Abenteuer erlebt. Leider ist jedoch bisher Pauls Frau Anna, die Hals über Kopf Mann und Familie verlassen hatte, noch nicht wieder zurückgekommen. Also machen sich jetzt Susi, Onkel Otto (Helmut Holger) und Nachbar Tommy (Klaus Dahlen) auf, sie zu suchen und nach Hause zu holen.
    Ihr Weg führt sie nach Skandinavien, wo Anna (Elisabeth Margoni) angeblich bei dem berühmten Filmregisseur Ingo Berg (Daniel Emilforc) Trost und Zuflucht gefunden hat. Doch die Suche gerät plötzlich zu einer Reise mit Hindernissen. Unversehens werden Susi und ihre Begleiter zu Marionetten in einem Psychodrama, bei dem Meister Berg die Fäden zieht und sehen sich den Abgründen ihres eigenen Unterbewusstseins gegenüber.
    Werden sie wohl Anna finden und wird damit Susis Rolle als Ersatzhausfrau beendet sein? Für Susi Paschke jedenfalls scheint ein Abschnitt ihres Lebens nun abgeschlossen zu sein. Vielleicht ist es auch schon ein neuer Anfang. (Text: EinsFestival)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.02.1981ARD

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