Erika Conrads – Die Witwe von Heinz Conrads erinnert sich zu dessen 100. Geburtstag an das Schaffen der Musik- und Moderatorenlegende 100 Jahre wäre der Conférencier, Schauspieler und Publikumsliebling Heinz Conrads im Dezember geworden. Selbst 28 Jahre nach seinem Tod ist er unvergessen! Über viele Jahrzehnte war er mit seiner legendären Radioshow „Was gibt es Neues?“ und der TV-Sendung „Guten Abend am Samstag“ beständiger Begleiter einer ganzen Nation. Große Treue zeigte auch seine Ehefrau Erika, die 33 Jahre mit dem Sänger und Entertainer verheiratet war. Sie selbst ist ausgebildete Tänzerin und zog zwei gemeinsame Kinder groß. Erika Conrads ist heute 83 Jahre alt. Nach dem Verlust ihres Mannes hat sie sich ganz bewusst schnell wieder aufgerafft und fühlt bis heute keine Einsamkeit. Pop-Legende Christian Kolonovits spricht über seine Entwicklung zum Opernkomponisten Einst produzierte er die Hits von Austropop-Größen wie Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich, inzwischen ist Christian Kolonovits in der Klassik gelandet. Die einstige Pop-Legende produzierte nicht nur José Carreras’ neue CD „25 – Meraviglioso“, die am vergangenen Montag in Wien präsentiert wurde, sondern schreibt derzeit auch an einer Oper für den spanischen
Startenor. In „Stöckl.“ verrät Christian Kolonovits, wie ihm diese Entwicklung gelungen ist und ob er mit 61 Jahren nicht doch noch ein wenig Sehnsucht nach den alten, wilden Zeiten hat. Christiane zu Salm – Die einstige Medienmanagerin begleitet Menschen als Sterbebegleiterin auf dem letzten Weg Der Tod ist kein Society-Parkett-taugliches Smalltalk-Thema und dennoch hat die Kunstsammlerin und einstige Medienmanagerin das Sterben ganz bewusst in ihren Alltag geholt. Sie ist sich sicher, so besser leben zu können. Christiane zu Salm hat sich zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin ausbilden lassen. „Sei ehrlicher zu dir selbst, sei mutiger, lebe dein eigenes Leben“ – das ist das Resümee, das sie aus vielen Gesprächen mit Menschen am Ende ihres Lebens zieht. Werner Vogt – War jahrzehntelang Medizinkritiker und sagt: „Der Konflikt ist meine Form der Nächstenliebe“ Der ehemalige Unfallchirurg und Begründer der Arbeitsgemeinschaft „Kritische Medizin“ war neben seiner Arzttätigkeit immer schon für seine wortgewaltigen und gesellschafts- und politkritischen Äußerungen bekannt. Seine zahlreichen Tagebucheinträge und Notizen aus einem bewegten Leben voller Kampf für soziale Gerechtigkeit hat Werner Vogt nun in einem Buch veröffentlicht: „Mein Arztroman. Ein Lebensbericht“. (Text: ORF)
Deutsche TV-PremiereDo. 14.11.20133satOriginal-TV-PremiereDo. 07.11.2013ORF 2