Zu Unrecht verurteilt: 888 Tage unschuldig im Gefängnis Knapp zweieinhalb Jahre saß Monika de Montgazon unschuldig im Gefängnis. Laut Brand-Gutachten des Landeskriminalamtes Berlin soll sie 2003 ihr Elternhaus mutwillig angezündet und ihren schwerkranken, bettlägerigen Vater, der in den Flammen starb, ermordet haben. Dass die 52-Jährige freigesprochen wurde und eine lebenslange Haftstrafe abwenden konnte, verdankt sie
umfangreichen Gegengutachten. Finanziert hat die ehemalige Arzthelferin diese Gutachten aus eigener Tasche. Aber ihre Freiheit hat sie teuer bezahlt. Denn bis heute sitzt sie auf einem Schuldenberg von mehr als 30.000 Euro. Weshalb das Fehlurteil ihr Leben zerstört hat und warum der Beweis ihrer Unschuld sie in den finanziellen Ruin treibt, erklärt sie live bei Steffen Hallaschka im Studio. (Text: RTL)