2022, Folge 24⁠–⁠45

  • Folge 24
    Zukunftsforscher und Statistiken lassen vermuten, dass es in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten drastisch weniger Kirchenmitglieder geben wird. Der Schwund, der teilweise durch Missbrauchs- und Finanzskandale ausgelöst wurde, setzt katholischer wie evangelischer Kirche zu. Es fehlen dann nicht nur die Gläubigen, sondern auch das Geld für Personal, Bahnhofsmissionen oder die Hungerhilfe in aller Welt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 22.06.2022 BR
  • Folge 25
    Es kann überraschend kommen oder lange ersehnt, es kann angenommen, geteilt oder auch abgelehnt werden: das Erbe. Dabei geht es nicht immer nur um Geld, Schmuck oder Immobilien, sondern auch um das Vermächtnis der Person, die vererbt hat. Ein Erbe kann nicht nur eine angenehme Aufbesserung des Kontos bringen, sondern auch eine Belastung sein. „STATIONEN“-Moderatorin Irene Esmann begleitet eine Familie, die Devotionalien aus der NS-Zeit quasi weitervererbt; schaut, wie Kirche und Hilfswerke damit umgehen, wenn sie erben und besucht eine Adelsfamilie, die mit einem großen Namen auch große Verantwortung trägt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 29.06.2022 BR
  • Folge 26
    Wenn München 2022 mit vielen Veranstaltungen das 50-Jahr-Jubiläum der Olympischen Sommerspiele von 1972 begeht, erinnern sich auch die Kirchen an diese bewegte Zeit. Sie haben sich mit dem Ökumenischen Kirchenzentrum im Olympischen Dorf und mit ihren Seelsorgern in damals ganz neuer Weise engagiert. Seither begleiten Geistliche Sportler zu Olympischen Spielen, zu den Paralympics und Universiaden. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 06.07.2022 BR
  • Folge 27
    In der Werbung werden Rentner gerne als strahlende Menschen auf Reisen, in stilvollem Eigenheim, perfekt gestylt oder sportlich fit beim Golfen präsentiert. Die Realität sieht allerdings meistens anders aus, denn ein solches Leben muss finanziert werden, und bei vielen reicht die Rente nicht einmal zum Existenzminimum. Der Ausstieg aus dem Berufsleben kann zudem zu Vereinsamung führen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 13.07.2022 BR
  • Folge 28
    „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben“, heißt es im Brief des Jakobus. Kurz vor den Sommerferien macht sich „STATIONEN“ auf die Suche nach den guten und schönen Dingen des Lebens und stellt Menschen vor, die inspirieren und vielleicht Mut machen, auf Einfallsreichtum und die eigene Kreativität zu vertrauen. Ob es sich dabei um göttliche Eingebungen handelt oder nicht, da scheiden sich vermutlich die Geister. Doch: Woher Inspiration und der Mut, etwas zu ändern, kommt – das weiß schließlich niemand so genau. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 20.07.2022 BR
  • Folge 29
    Mit dem Ende der Haft beginnt für viele Straffällige die nächste große Herausforderung, denn nach Jahren der Isolation fehlt oft all das, was dem Alltag in Freiheit Struktur geben könnte. Zudem ist es oft schwierig, das Stigma des Häftlings abzuschütteln. 40 Prozent der Strafgefangenen werden nach der Entlassung rückfällig. Ein Filmteam hat Menschen während ihrer Resozialisierung begleitet. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 27.07.2022 BR
  • Folge 30
    Der katholische Pfarrer Rainer Maria Schießler ist bekannt für seine medienwirksamen Auftritte, seine provozierenden Predigten und seinen unkonventionellen Stil. Seit fast drei Jahrzehnten ist er Seelsorger im Münchner Glockenbachviertel. Schießler segnet Tiere und homosexuelle Paare, bedient auf der Wiesn und fährt Motorrad. Er ist immer nah dran an den Menschen – und er lebt mit einer Frau zusammen. Sein ungewöhnliches Lebensmodell begeistert, polarisiert, schockiert. Das macht ihn zum beliebtesten Pfarrer der Stadt – beim Kirchenvolk, aber nicht unbedingt bei der Amtskirche. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 31.08.2022 BR
  • Folge 31
    Um 84 Babys hat sich Elke Baumann aus Berlin schon gekümmert – und sie ist sich sicher: Sie wird die 100 vollmachen. Denn Säuglinge in Not gibt es genug, und um die kümmert sich die Berlinerin aus Berufung. Seit 30 Jahren arbeitet Elke Baumann als Pflegemutter für Babys, die kein Zuhause mehr haben. Weil ihre leiblichen Mütter sich nicht selbst kümmern können. Kinder von überforderten Minderjährigen, Drogenabhängigen, Frauen in Haft. Gerade erst geboren, verlieren diese oft beeinträchtigten Babys ihre wichtigste Bezugsperson, die leibliche Mutter. Doch bei Elke Baumann finden sie übergangsweise Liebe und Geborgenheit, bis Dauerpflegeeltern gefunden sind, bei denen sie aufwachsen können.
    Im Leben der Kinder sind diese Wochen, manchmal Monate bei der Kurzzeit-Pflegemutter entscheidend für ihre weitere Entwicklung, hier wird ihr Urvertrauen wieder gestärkt – und ihre Fähigkeit, sich zu binden. Für Elke Baumann selbst ist ihre Arbeit als Krisenmutter emotional herausfordernd. Schließlich bleiben die Babys nicht bei ihr, sie muss sich immer wieder aufs Neue auf anfangs fremde Kinder einlassen und sich dann wieder von ihnen lösen, wenn ein neues Zuhause gefunden ist. Manchmal findet sich aber auch keins: Drei Kinder hat Elke Baumann im Laufe der Jahre selbst behalten und aufgezogen, weil niemand anders wollte.
    Das Filmteam begleitet für diese Dokumentation Elke Baumann über ein Jahr hinweg. Autor Arndt Breitfeld ist dabei, wenn Elke Baumann wieder ein Baby aus einer Kriseneinrichtung abholt, wenn potenzielle Pflegeeltern das Kind kennenlernen und Elke Baumann Abschied nehmen muss. Ein bewegender Film über eine beeindruckende Berlinerin, ihre ganz persönliche Geschichte und das bisher kaum beachtete Phänomen der Kurzzeitpflege – ein Wendepunkt im Leben gerade erst geborener Kinder. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 07.09.2022 BR
  • Folge 32
    Seit der Pandemie ist die Nachfrage nach Exorzisten sprunghaft gestiegen, denn Verunsicherung und Ängste nehmen zu. Selbst Papst Franziskus spricht seit einiger Zeit immer wieder vom Teufel. Er sei keine diffuse Sache, sondern eine Person. Mit Schrecken erinnern sich viele an den grauenvollen Tod von Anneliese Michel 1976. Zwei Priester hatten versucht, der Studentin den Teufel auszutreiben. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.09.2022 BR
  • Folge 33
    Alles wird teurer, die Energiepreise explodieren. In „STATIONEN“ wird gefragt, wie groß ist die Angst vor Armut, wie schnell geraten Menschen in die Schuldenfalle, und welche Strategien gibt es dagegen? Alles wird teurer: die Energiepreise explodieren, Lebensmittel wie Butter kosten bis zu 40 Prozent mehr. Die Inflation ist so hoch wie seit Anfang der 1970er-Jahre nicht mehr. Was passiert im Herbst und Winter? Wird die warme Wohnung unerschwinglich? Wie schnell rutscht man in die Armut, wenn das Einkommen zum Auskommen bisher schon knapp war? Landwirte fürchten, dass die Preise für Saatgut weiter steigen und ihre ganze Existenz gefährden. Im Netz macht sich bereits ein viraler Aufstand gegen Armut breit. „STATIONEN“-Moderator Benedikt Schregle fragt, wie groß ist die Angst vor Armut, wie schnell geraten Menschen in die Schuldenfalle, und welche Strategien gibt es dagegen? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 28.09.2022 BR
  • Folge 34
    Experten auf der ganzen Welt führen Naturkatastrophen auf den Klimawandel zurück. Zudem scheint die angestrebte Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius unmöglich. Ein Filmteam ging den Fragen nach, wie Christen in diesem Jahr angesichts der traurigen Prognosen Erntedank feiern können, und welche Folgen der Appell von Papst Franziskus zur ökologischen Umkehr haben wird. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 05.10.2022 BR
  • Folge 35
    Um zu erfahren, wie Menschen auf Veränderungen reagieren, besuchte ein Filmteam das Kloster Schlehdorf. Dort traf es Nonnen, die mit ihrem Eintritt in die Gemeinschaft ihrem Leben einen neuen Sinn gaben. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 12.10.2022 BR
  • Folge 36
    Ob in der Religion, im Krieg oder als Teil der eigenen Selbstinszenierung: Fotos und Filmaufnahmen werden auch zum Ausüben von Macht gebraucht und missbraucht, denn nicht immer erzählen Bilder die Wahrheit. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 19.10.2022 BR
  • Folge 37
    Die Covid-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, eine Kündigung oder Krankheit – oft verändert sich ein Leben schlagartig, ohne dass man selbst darauf Einfluss nehmen konnte. Aber auch bewusste Entscheidungen können dazu führen, dass alles anders wird als geplant. Das erlebt eine junge Frau, die mit ihrem Muttersein hadert. Oder die Familie, die alles stehen und liegen ließ, um vor dem Krieg zu flüchten. Die Angehörige eines Suchtkranken, die damit umgehen muss, dass sich alles nur noch um den süchtigen Partner dreht. Oder das geoutete homosexuelle Paar, das – neben Anerkennung – beruflich und privat mit Repressalien zu kämpfen hat. Moderator Benedikt Schregle trifft Menschen, die Wut und Enttäuschung erleben, aber auch Hoffnung haben und versuchen, ihr Leben wieder selbstbestimmt in den Griff zu bekommen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 26.10.2022 BR
  • Folge 38
    Der November gilt als Trauer- oder Totenmonat, als Zeit der Nachdenklichkeit und Melancholie. Zu Beginn der dunklen Jahreszeit wird aller Verstorbenen gedacht, nicht nur der Heiligen, Angehörige schmücken Gräber und zünden Lichter an. Ein Ausdruck der Verbundenheit über den Tod hinaus und der Hoffnung auf Auferstehung. Ein schöner Gedanke, trotzdem fällt es vielen schwer, Licht im Dunkeln zu erkennen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 02.11.2022 BR
  • Folge 39
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.11.2022 BR
  • Folge 40
    Wenn ein Mensch in Not gerät, wird ihm jemand zu Hilfe eilen – davon ist in unserer Gesellschaft auszugehen. Ein Filmteam erkundete die Grenze zwischen echtem Mitgefühl und einem Helfersyndrom. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 23.11.2022 BR
  • Folge 41
    Symbolisch feiern Christen im Advent die Lichterzeit, welche die Geburt des Gottessohnes ankündigt. Während es auf den Weihnachtsmärkten nach gebrannten Mandeln und Glühwein duftet, fällt es jedoch manchem angesichts verschiedener Krisen schwer, Adventsstimmung aufkommen zu lassen. Ein Filmteam traf Menschen, die von sehnsüchtigen und traurigen Erfahrungen während der Vorweihnachtszeit erzählten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 30.11.2022 BR
  • Folge 42
    Die christlichen Ideale leben, das war der Anspruch der in den 1960er-Jahren gegründeten Katholischen Integrierten Gemeinde – doch aus einem Aufbruchsprojekt wurde ein totalitäres Regime: Immer mehr Ex-Mitglieder warfen der Gemeinschaft autoritäre Strukturen und Gehirnwäsche vor. Erst Jahrzehnte später reagierte die Amtskirche allmählich. Betroffene schildern in dieser Dokumentation ihre Geschichten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 07.12.2022 BR
  • Folge 43
    Mensch sein, das ist nicht selbstverständlich: Viele brauchen Hilfe, um Mensch zu sein – in Bayern, in Deutschland, aber auch in anderen Ländern. Bei der Aktion „Sternstunden“, der Benefizaktion mit dem Bayerischen Rundfunk, helfen Menschen mit ihren Spenden anderen Menschen: Ob es schwerstbehinderte Kinder und ihre Eltern sind, die Unterstützung brauchen, kranke Kinder, aber auch jene in anderen Ländern, die ein Dach über dem Kopf bekommen oder eine Mahlzeit, wenn die Dürre alles genommen hat. „STATIONEN“-Moderator Benedikt Schregle berichtet zwei Tage vor dem großen „Sternstunden“-Tag darüber, wo mit Spenden geholfen wird. Er stellt Projekte vor, die ohne die Spenden des Publikums des Bayerischen Rundfunks so nicht möglich wären. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 14.12.2022 BR
  • Folge 44
    Alle Jahre wieder die Gedanken vor Weihnachten: was schenken? Oder überhaupt schenken? Die meisten Menschen haben eh schon viel mehr als sie brauchen. Welche Ideen gibt es also für sinnvolle, nicht-materielle Geschenke? Mit was können sich Eltern, Kinder, Geschwister und Freunde an Weihnachten eine Freude machen, ohne tief in den Geldbeutel zu greifen? „STATIONEN“ Moderatorin Irene Esmann macht sich auf die Suche nach den etwas anderen Geschenken. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.12.2022 BR
  • Folge 45
    Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine fordert Papst Franziskus nahezu täglich das Ende dieses Krieges. Dabei wird ihm vorgeworfen, er habe zu spät die Schuldigen beim Namen genannt. Die Möglichkeiten des Papstes zu vermitteln, scheinen gering. Der Film beleuchtet das schwierige Verhältnis des Vatikans zur russischen Orthodoxie und schaut zurück auf die Rolle der Päpste als Friedensstifter. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 28.12.2022 BR

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