• Folge 15 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 14.05.2025 BR
  • Folge 16 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.05.2025 BR
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 07.05.2025
  • Folge 17 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 28.05.2025 BR
  • Folge 18 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 04.06.2025 BR
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 21.05.2025
  • Folge 19 (30 Min.)
    „Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal so einsam und allein sein werde“, erzählt Katja. Vor ein paar Jahren noch war alles gut: Sie war verheiratet, lebte in einer Patchworkfamilie, ein Alltag voller Remmi-Demmi. Inzwischen ist ihr Ehemann tot, ihre Töchter sind erwachsen und leben in einer anderen Stadt. Katja ist jetzt 54 Jahre alt und zieht Bilanz: Sie ist Witwe, Single und unglücklich. So wie Katja geht es vielen in Deutschland. Erst im Juni 2024 veröffentlichte Familienministerin Lisa Paus das sogenannte Einsamkeitsbarometer. Demnach entwickelt sich Einsamkeit zur Volkskrankheit. Die Folgen sind vergleichbar mit den Symptomen der Depression. Katjas Einsamkeit lähmt ihren Willen zur Veränderung.
    Ihre Psychotherapeutin sagt: „Das ist die typische Abwärtsspirale der Depression. Man muss etwas verändern, um Energie zu finden. Aber ohne Energie kann man nichts verändern“. Katjas beste Freundin Dodo redet Tacheles: „Es bringt nichts, auf den Märchenprinz zu warten. Du musst etwas tun, um glücklich zu sein“. Ein Filmteam begleitet Katja auf dem Weg aus ihrer Einsamkeit. Es ist ein sehr persönlicher Einblick in ein Leben am Wendepunkt, denn die Autorin der Doku, Monika König, ist Katjas Schwägerin. Katjas Aufbruch führt zu überraschenden Ergebnissen. Denn ihr Weg aus der Einsamkeit führt nicht auf direktem Wege in die starken Arme eines Märchenprinzen. Das Happy End ist anders happy als vermutet … (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 11.06.2025 BR
  • Folge 20 (30 Min.)
    Michčls Café wiegt 16 Tonnen, hat sechs Räder und rollt den Jakobsweg entlang – von Deutschland bis nach Santiago de Compostela. Den blau-weißen Doppeldecker-Bus hat er selbst umgebaut und gibt damit seinem Leben eine ganz neue Richtung. Michčl will auf dem berühmten Pilgerweg nicht nur Cappuccino anbieten. Er möchte einen Ort schaffen für Begegnungen – wo Geschichten, Gedanken und Gefühle geteilt werden können. Auch seine eigenen. Michčl Malcin war früher evangelischer Pastor in Ibbenbüren bei Münster. Im Sommer 2018 merkt er jedoch, dass er die Leben seiner Gemeindemitglieder genauer kennt als sein eigenes.
    Nach 15 Jahren als Pfarrer erleidet er einen Burnout. Er will nicht mehr predigen, sondern lieber zuhören und Gastgeber sein. Er will weniger Kirchen-Rituale, mehr Abenteuer. Er möchte nicht den Weg weisen, sondern seinen eigenen suchen und finden. Schließlich kündigt Michčl seinen Kirchen-Job. Seine Frau sucht hingegen Sicherheit und plant, mit den drei Kindern wieder in die alte Heimat Thüringen zu ziehen. Michčl zieht vom gemeinsamen Haus in seinen Café-Bus und baut sich darin eine vier Quadratmeter kleine Wohnung aus. Das, was er besitzt, lässt er zurück und macht sich schließlich auf die Reise. Seine Kinder werden ihn immer wieder besuchen.
    „Das ist jetzt einfach die Chance, ein neues Leben mit diesem Bus zu starten“, sagt Michčl. „Wie lang das geht und ob das funktioniert, weiß ich nicht. Ich will offen sein für das, was kommt, und bin gespannt, was diese Reise mit mir macht.“ Die Reise wird ein Abenteuer. Schafft der alte Doppeldecker-Bus von 1959 die Berge und passt er durch die Brücken? Wird er ohne Genehmigungen an schönen Orten stehen können? Verdient Michčl mit den Spenden der Gäste genug Geld, um sich, den Bus und seine Familie zu finanzieren? Filmemacherin Julia Horn hat Michčl auf seinen Etappen durch Deutschland, Frankreich und Spanien begleitet. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 21.06.2025 BR

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