Wo bleibt die Solidarität?
Folge 32 (30 Min.)Bild: BR/Julia MüllerIn Zeiten von Deals und Wirtschaftlichkeit wird in der BR-Reihe „STATIONEN“ gefragt: Wo bleibt die Solidarität? Anhand eines Ortes werden Formen des gegenseitigen Helfens gezeigt – für die Wiederbelebung der Dorfkneipe, bei der Feuerwehr oder wo es sonst noch Solidarität braucht in der Gesellschaft. Prträtiert werden Menschen, die sich für Erntehelferinnen aus Rumänien, Obdachlose und Wohnungssuchende engagieren. In „STATIONEN“ wird beleuchtetn, wo Solidarität nötig ist, aber oft fehlt, und es wird gefragt: Ist die Jugend wirklich unsolidarisch? Und braucht es dazu wirklich ein verpflichtendes Dienstjahr, wie es etwa Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert? (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Mi. 01.10.2025 BR Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 04.06.2025Land unter! Von Sintflut bis Newsflut
Folge 33 (30 Min.)In der Bibel steht die Sintflut für Zerstörung, aber auch für Neuanfang. Auch heute treffen uns Naturkatastrophen, wie Hochwasser. Aber es gibt auch andere Arten von Flut, die uns untergehen lassen können: Nachrichten, Bilder und Informationen. „STATIONEN“ zeigt, wie Menschen mit Wasserfluten und Reizfluten umgehen, und wo sie Rettungsinseln für die Seele finden. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Mi. 08.10.2025 BR Wie geht verzeihen?
Folge 34 (30 Min.)„Entschuldigung“ ist oft schnell dahingesagt, aber reicht ein Wort, damit alles wieder gut ist? Wie kann man nach einem erlittenen Unrecht verzeihen? Ist Verzeihung notwendig für das eigene Seelenheil oder gibt es auch Umstände, in denen es gesünder ist, nicht zu verzeihen? „STATIONEN“-Moderator Benedikt Schregle trifft eine Pfarrerin, die ihr Leben lang damit zu kämpfen hatte, ihren Eltern deren frühe Trennung zu verzeihen. Der Jesuitenpater Jörg Alt war 25 Tage lang im Gefängnis und beklagt, dass es sehr schwer ist, dass die Gesellschaft Vergehen verzeiht und Strafgefangenen eine zweite Chance gibt. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Mi. 15.10.2025 BR Bildung und Religion
Folge 35 (30 Min.)Deutsche TV-Premiere Mi. 29.10.2025 BR Aufbruch verspielt? – 50 Jahre nach der Würzburger Synode
Folge 36 (30 Min.)50 Jahre nach der Würzburger Synode (1971–1975) diskutiert die katholische Kirche immer noch über die Rolle der Frau, den Pflichtzölibat, das gemeinsame Abendmahl und die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. Damals schien vielen das Ende des Zölibats greifbar nah, genauso wie das gemeinsame Abendmahl von Katholiken und Protestanten. Die Synode wollte den Aufbruch in der katholischen Kirche in Deutschland konkret umsetzen, den das II. Vatikanische Konzil vorbereitet hatte. Viele glaubten: Jetzt wird die Kirche modern. Doch die Hoffnungen blieben unerfüllt. Die meisten Vorschläge aus Würzburg an den Vatikan landeten in der Schublade. Es folgten Jahrzehnte des Stillstands. Der Reformprozess „Synodaler Weg“ hat die alten Fragen zwar wieder aufgegriffen. Doch aus Rom kommen aktuell neue Stoppschilder. Hat die katholische Kirche den Aufbruch verspielt – und damit ihre Zukunft? (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Mi. 05.11.2025 BR