Stadt Land Kunst Folge 778: Rio, Henri Salvadors ewiger Frühling / Berlin zwischen Hammer und Sichel / Venusmuscheln auf Portugiesisch – ein Gedicht / Die schöne Unbekannte aus der Seine
Folge 778
Rio, Henri Salvadors ewiger Frühling / Berlin zwischen Hammer und Sichel / Venusmuscheln auf Portugiesisch – ein Gedicht / Die schöne Unbekannte aus der Seine
Folge 778 (45 Min.)
(1): Rio, Henri Salvadors ewiger Frühling In Europa wütet noch der Krieg, als Henri Salvador ins sonnige Exil nach Brasilien geht. Der Künstler stammt aus Französisch-Guayana und fühlt sich in der sinnlichen und mitreißenden Atmosphäre Rios schnell zu Hause. Die Stadt lässt in ihm den Entschluss reifen, eine Solokarriere zu beginnen, in die er alles hineinlegt, was seine Persönlichkeit ausmacht: ein feines Gespür für Showbusiness und der ihm ganz eigene Humor. (2): Berlin zwischen Hammer und Sichel Die wiedervereinigte Hauptstadt ist zur schillernden Metropole Europas geworden. Dabei war Berlin einst die Hauptstadt eines Landes, das unter amerikanischer, britischer, französischer und russischer Verwaltung stand. Millionen von Soldaten der Roten Armee waren fast
ein halbes Jahrhundert lang im Ostteil der Stadt stationiert. Die sowjetische Militärpräsenz ist bis heute zu spüren. (3): Venusmuscheln auf Portugiesisch – ein Gedicht In Lissabon serviert Leopoldo eine typisch portugiesische Vorspeise: Venusmuscheln nach Bulhão-Pato-Art. Das Rezept ist denkbar einfach: Venusmuscheln, Knoblauch, Koriander und Olivenöl. (4): Die schöne Unbekannte aus der Seine Anfang des 20. Jahrhunderts ist das Studentenviertel Quartier Latin mit der Universität Sorbonne, den vielen Buchläden und dem Odeon-Theater Treffpunkt der Pariser Intellektuellen. In den Schaufenstern sieht man damals überall die Totenmaske einer unbekannten Frau, die in der Seine ertrunken war und viele große Künstler inspiriert hat. (Text: arte)
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