Stadt Land Kunst Folge 696: Henry Miller: Ein Amerikaner in Paris / Sudan: Das Reich der schwarzen Pharaonen / Cape Canaveral: Die weißen Weltraumeroberer
Folge 696
Henry Miller: Ein Amerikaner in Paris / Sudan: Das Reich der schwarzen Pharaonen / Cape Canaveral: Die weißen Weltraumeroberer
Folge 696 (38 Min.)
(1): Henry Miller: Ein Amerikaner in Paris Das geschäftige Treiben in den Cafés von Montparnasse, das Nachtleben von Montmartre und erholsame Pausen im Parc Montsouris – wer sich auf Paris einlässt, erlebt hier so manche Überraschung. So ging es auch dem amerikanischen Schriftsteller Henry Miller, der dort in den 30er Jahren neue literarische Inspiration suchte. In knapp zehn Jahren bereitete ihm die französische Hauptstadt zwar so manches Kopfzerbrechen, schenkte ihm aber auch einige seiner schönsten Romane, darunter „Schwarzer Frühling“ und „Wendekreis des Krebses“. (2): Sudan: Das Reich der schwarzen Pharaonen Die Steinpyramiden, die sich im Nordsudan zwischen Trockensteppen und Oasen
erheben, zeugen von der Existenz des mächtigen Reiches von Kusch, das um 750 vor Christus seinen Anfang nahm. Auf ihrem Höhepunkt breitete sich diese Zivilisation, die von den ersten schwarzen Pharaonen der Geschichte geführt wurde, über das gesamte Niltal von Nubien bis zum Mittelmeerraum aus und errichtete Städte und reich verzierte Tempel. (3): Cape Canaveral: Die weißen Weltraumeroberer Im Bundesstaat Florida im Süden der USA befindet sich ein wichtiges Symbol der amerikanischen Raumfahrtgeschichte: das Raketenstartgelände Cape Canaveral. Anfang der 60er Jahre machte das Land hier historische Fortschritte in Sachen Raumfahrt – und einen großen Rückschritt in Sachen Bürgerrechte … (Text: arte)