Stadt Land Kunst Folge 379: Auf den Spuren des letzten Mohikaners / Wie die Römer die Esskastanie in die Provence brachten / Genf: Mekka des perlenden Wassers
Folge 379
Auf den Spuren des letzten Mohikaners / Wie die Römer die Esskastanie in die Provence brachten / Genf: Mekka des perlenden Wassers
Folge 379
(1): Auf den Spuren des letzten Mohikaners Nördlich des Hudson River erstreckt sich ein riesiges Waldgebiet über die Hänge der Adirondack Mountains. Dieser mythische Ort bildet die majestätische Kulisse für James Fenimore Coopers Roman „Der letzte Mohikaner“. Der in New Jersey geborene Autor verbrachte hier einen Teil seiner Kindheit und schöpfte aus der bewegten Geschichte der Region die Inspiration für einen der großen Klassiker der US-Literatur. (2): Wie die Römer die Esskastanie in die Provence brachten Im waldreichen Massif des Maures in der Provence findet man einen Baum im Überfluss, der von den Einheimischen auch „Lebensbaum“ genannt wird: Seit
mehr als 2.000 Jahren ist die Esskastanie für die Bewohner der Region eine wertvolle Nahrungsquelle. Durch ihren gezielten Anbau, mit dem Kartäusermönche im 12. Jahrhundert in Notre-Dame de Clémence de la Verne begannen, gelangten die Dörfer im Gebirgsmassiv zu Wohlstand und Ansehen. (3): Genf: Mekka des perlenden Wassers Genf an den Ufern des gleichnamigen Sees ist eine Stadt, in der das Wasser eine zentrale Rolle innehat – auch aufgrund der zahlreichen Alpenquellen. Hier trinkt man Wasser meist als Sprudel, sogar die Intensität des Perlens kann man auswählen. Das alles wäre nicht ohne einen Mann vorstellbar, dem Gin-Liebhaber bis heute Dank schulden … (Text: arte)