Stadt Land Kunst Folge 295: Katalonien: Joan Mirós guter Stern / Die Adhémars – Adelsfamilie aus der provenzalischen Drôme / Das absolute Muss: Der Golestanpalast in Teheran
Folge 295
Katalonien: Joan Mirós guter Stern / Die Adhémars – Adelsfamilie aus der provenzalischen Drôme / Das absolute Muss: Der Golestanpalast in Teheran
Folge 295
(1): Katalonien: Joan Mirós guter Stern Südlich von Barcelona erstreckt sich die Costa Dorada, die „goldene Küste“ des Mittelmeeres. Zwischen Meer und Gebirge wurde im 12. Jahrhundert das Dorf Mont-roig del Camp gegründet. Als Joan Miró dort nach längerer Krankheit Erholung suchte, gehörte er noch nicht zu den bedeutendsten spanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Rote Erde, grüne Pflanzen, blaues Meer, leuchtende Sterne am Himmel: In der katalanischen Natur sollte Miró die Inspiration für sein surrealistisches Schaffen und seine lyrisch-abstrakten Werke finden. (2): Die Adhémars – Adelsfamilie aus der provenzalischen Drôme Zwischen Provence und Dauphiné liegt die provenzalische Drôme mit ihren
Trüffeleichen, Bergdörfern und Lavendelfeldern. Dort siedelte sich ab dem Mittelalter ein mächtiges Adelsgeschlecht an: die Familie Adhémar. Bis zur Renaissance bauten sie Burgen und Befestigungsanlagen an Orten wie Montélimar, Grignan oder La Garde-Adhémar und prägten die Region nachhaltig. (3): Das absolute Muss: Der Golestanpalast in Teheran Sein persischer Name bedeutet „Palast der Blumen“: Der Golestanpalast im Stadtzentrum Teherans zeugt von der einzigartigen Architektur der Kadscharen, einer der großen iranischen Dynastien. Die Wände sind mit Keramikfliesen verziert, und der Spiegelsaal im Gebäudeinneren bietet einen erstaunlichen Anblick. Zeitweise beherbergte der Palast sogar eine geheime Dunkelkammer … (Text: arte)