Stadt Land Kunst Folge 146: Kambodscha: Die heiße Küste von Marguerite Duras / Kambodschanische Geschichte mit den Tempeltänzerinnen / Der Baphuon-Tempel: Ein kambodschanisches Puzzle
Folge 146
Kambodscha: Die heiße Küste von Marguerite Duras / Kambodschanische Geschichte mit den Tempeltänzerinnen / Der Baphuon-Tempel: Ein kambodschanisches Puzzle
Folge 146 (38 Min.)
(1): Kambodscha: Die heiße Küste von Marguerite Duras Im Süden Kambodschas, zwischen dem Elefantengebirge und dem Pazifischen Ozean, erstrecken sich die grünen Reisfelder der Ebene von Ream. Über Jahrhunderte hinweg wurden Tausende Hektar immer wieder von Überflutungen heimgesucht, heute sind sie durch Deiche geschützt. Für Marguerite Duras, die 1914 im französischen Indochina geboren wurde, waren diese Katastrophen, die auch ihre Mutter miterlebte, die Inspiration für den Roman, der ihr zum Durchbruch verhalf: „Heiße Küste“. (2): Kambodschanische Geschichte mit den Tempeltänzerinnen Die Tempelwände von Angkor zieren etliche Reliefdarstellungen von
Apsara-Tänzerinnen. Der höfische Tanz, dessen Bewegungen einst in Stein gemeißelt wurden, wird seit dem 6. Jahrhundert praktiziert. Heute erlebt er überall im Land eine Renaissance, was den Kambodschanern ermöglicht, einen Teil ihrer Geschichte wiederzuentdecken. (3): Der Baphuon-Tempel: Ein kambodschanisches Puzzle Angkor Thom in Kambodscha war die letzte Hauptstadt des Khmer-Reiches. Zahlreiche bedeutende Bauwerke wurden hier errichtet, darunter auch der Baphuon, der höchste Tempelberg der Stadt. Die riesige 35 Meter hohe Pyramide spiegelt die Weltsicht der früheren Khmer wider. Sie ist ein architektonisches Meisterwerk, das einem komplizierten Puzzle gleicht. (Text: arte)
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