Stadt Land Kunst Folge 1434: Die japanischen Chroniken von Nicolas Bouvier / An der Waadtländer Riviera lebt es sich gut – und diskret / Bulgarien: Danielas gekochter Käse / Paris: Der Hundertjährige, der Frankreich zum Narren hielt
Folge 1434
Die japanischen Chroniken von Nicolas Bouvier / An der Waadtländer Riviera lebt es sich gut – und diskret / Bulgarien: Danielas gekochter Käse / Paris: Der Hundertjährige, der Frankreich zum Narren hielt
Folge 1434 (45 Min.)
(1): Die japanischen Chroniken von Nicolas Bouvier Im Jahr 1955 ging der 26-jährige Schweizer Nicolas Bouvier für ein Jahr nach Japan. Mit gerade einmal 12 Dollar in der Tasche taucht der damals noch unbekannte Reiseschriftsteller tief in den volkstümlichen Alltag eines Landes ein, das im Krieg dem Erdboden gleichgemacht wurde und in dem die Städte noch wie Dörfer aussahen. Bouvier dokumentierte seine Erlebnisse nicht nur mit spitzer Feder, sondern erstmals auch mit dem Fotoapparat. (2): An der Waadtländer Riviera lebt es sich gut – und diskret Die Waadtländer Riviera ist berühmt für ihre Traumlandschaft von fast zu perfekter Schönheit mit schwindelerregenden Gipfeln, die sich im glitzernden Wasser des Genfer Sees spiegeln, Bilderbuchdörfern und Märchenschlössern. In den vergangenen 150 Jahren hat sich die nur 30 Kilometer schmale Uferregion zudem den Ruf erworben, all denjenigen Zuflucht zu bieten, die ihr Vermögen im Land der Nummernkonten
diskret in Sicherheit bringen und vom Fiskus unbehelligt genießen wollen. (3): Bulgarien: Danielas gekochter Käse In Salasch bereitet Daniela über dem Holzfeuer eine bulgarische Spezialität zu. Dafür zerbröckelt sie Kuhkäse in einer Pfanne und lässt ihn darin schmelzen. Dann fügt sie Mehl hinzu und lässt die Mischung eine Stunde lang unter ständigem Rühren eindicken. Die entstandene Käsemasse wird als Aperitif mit einem Schuss Rakija genossen, einem lokalen Obstbrand. (4): Paris: Der Hundertjährige, der Frankreich zum Narren hielt Im Pariser Palais Royal begegnen sich mit der von Daniel Buren geschaffenen Säulenskulptur Vergangenheit und Gegenwart. Einst kam man hierher, um Ausstellungen exotischer Tiere und Wachsfiguren zu bestaunen oder sich in den Palastgärten zu vergnügen. Im Herbst 1789 jedoch zog eine ganz andere Attraktion die Massen an: der älteste Mann der Welt – ein Bauer im biblischen Alter von 120 Jahren … (Text: arte)
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