Stadt Land Kunst Folge 142: Moskau, die Farben und Formen Kandinskys / Der Titicacasee, Zuflucht der Andenvölker in Peru / Das absolute Muss: Edinburgh Castle in Schottland
Folge 142
Moskau, die Farben und Formen Kandinskys / Der Titicacasee, Zuflucht der Andenvölker in Peru / Das absolute Muss: Edinburgh Castle in Schottland
Folge 142
(1): Moskau, die Farben und Formen Kandinskys Basiliken mit bunten Zwiebeltürmchen, Hochhäuser in eklektischen Baustilen, der Rote Platz: Moskau, Sitz der russischen Zaren, war und ist eine Stadt der unterschiedlichsten Farben und Formen. In der russischen Hauptstadt blickte mit Wassily Kandinsky einer der wegweisenden Maler des 20. Jahrhunderts das Licht der Welt. Unter ihrem Einfluss veränderte sich sein Werk von der figurativen Darstellung der Anfangsjahre zugunsten einer fröhlichen und farbenfrohen Abstraktion. (2): Der Titicacasee, Zuflucht der Andenvölker in Peru Der Titicacasee auf der Altiplano-Hochebene in den Anden ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Er ist fast so groß wie Korsika und hat über die
Jahrtausende eine riesige Artenvielfalt hervorgebracht. Im 12. Jahrhundert flüchteten die Bergvölker der Anden vor den Inka auf das Wasser und richteten sich dort zum Schutz auf schwimmenden Inseln ein. Seither haben die Menschen gelernt, auf und mit dem See zu leben, das Schilf in vielfältiger Weise zu nutzen und so eine ganz eigene Lebensweise entwickelt. (3): Das absolute Muss: Edinburgh Castle in Schottland Seit dem 12. Jahrhundert thront hoch über der schottischen Hauptstadt Edinburgh eine Burg, die eng mit der Geschichte Schottlands verbunden ist. Das Edinburgh Castle war Königssitz, Bastion, Kaserne und Gefängnis und widerstand zahlreichen Belagerungen womöglich wegen einiger geheimnisvoller Gemächer. (Text: arte)