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Weniger ist mehr – Minimalistisch leben
Das Bedürfnis, sich von Unnützem zu befreien, kennen immer mehr Menschen in den Industrieländern. Sie leiden an zu viel Information, an zu vielen Dingen und an zu wenig Zeit fürs Wesentliche. Wir kaufen mehr als wir brauchen. Wir verzetteln uns, wir verlieren den Fokus.
Minimalisten experimentieren mit neuen Lebenskonzepten. Cédric Waldburger lebt nur noch mit 64 Gegenständen und hat nicht einmal mehr eine Wohnung. Alles, was er besitzt, ist schwarz, und er verbringt nie mehr drei Tage an einem Ort. Der digitale Nomade ist aber kein Aussteiger, sondern will Erfolg. «Das Schöne ist, ich bin extrem frei in meinem Leben», sagt er. Ob es anders wird, wenn er sich verliebt?
Oder Selim Tolga. Schon als Kind hat er seine Spielsachen nach Farben sortiert und liebte es aufzuräumen. Heute ist daraus ein Business geworden. Als Aufräumcoach hilft er Menschen, ihre Wohnungen auszumisten. «Andere nehmen sich einen Psychiater, ich leiste mir den Ordnungsscoach», sagt seine Kundin und freut sich über das Glücksgefühl nach dem Aufräumen.
Tanja Schindler hat sich entschieden, loszulassen. Sie lebt nur noch auf 35 Quadratmetern und kann mit ihrem Ökominihaus jederzeit umziehen. Sie findet minimalistisch zu leben eine gute Alternative zum oft krankmachenden Überfluss: «Wir sind die erste Generation, die alles hatte, und wir haben gemerkt, das macht uns nicht glücklich». Statussymbole haben ihre Kraft verloren, und immer häufiger sehnen sich Menschen nach weniger Haben und dafür mehr Sein.
Der «DOK»-Film «Weniger ist mehr – Minimalistisch Leben» ist eine Anregung für weniger Haben und mehr Sein. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 06.09.2018 SRF 1 Wenn die Musik verstummt – Musikerinnen und Musiker während der Pandemie
Der Film begleitet vier Musikerinnen und Musiker und zwei Bands durch die Corona-Krise. Frank Sanderell und Isabel Neligan vom Tonhalle-Orchester Zürich, Stefan Buck von Hecht, Komponist Andreas Vollenweider, Janine Cathrein von Black Sea Dahu und Manuel Fischer vom DJ-Kollektiv Ozelot sprechen offen über ihre Ängste und zeigen sich ganz privat. So ist man als Zuschauerin dabei, wenn die Musiker ihre ersten zaghaften Schritte im Live-Stream machen, depressiv zu Hause im Homeoffice sitzen, an der Schweizer Bürokratie verzweifeln oder einfach kleine Gartenkonzerte zu Hause veranstalten.
Die Musikschaffenden erleben im Laufe der zwei Jahre eine ständige Berg- und Talfahrt, entwickeln sich weiter, entdecken neue Chancen, definieren für sich ihre Leidenschaft zur Musik neu und schätzen am Schluss den lang ersehnten Liveauftritt vor Publikum so sehr wie nie zuvor. Denn «wenn der letzte Vogel aufhört zu singen», so zitiert Andreas Vollenweider einen seiner Lieblingsschriftsteller, «stirbt auch etwas in uns».
Der Dokumentarfilm von Andrea Brun und Alec Wohlgroth beleuchtet die Schwierigkeiten einer ganzen Branche, die als nicht systemrelevant gilt, während der Pandemie. Der Film lässt hautnah miterleben, was es heisst, in so unsicheren und schwierigen Zeiten als Musikerin oder Musiker zu leben. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 23.10.2022 SRF 1 Wenn Liebe an die Nieren geht
Lebendorganspenden machen es möglich, dass der Empfänger schneller ein neues Organ erhält und so oft die Dialyse umgehen kann. Auch die Amerikanerin Alana Duran steht seit vielen Jahren auf der Transplantationsliste. Schon bald wird sie eine neue Niere bekommen allerdings hätte sie sich niemals träumen lassen von wem. Denn eigentlich sucht die 25-jährige Alana auf Tinder nur eine Partnerin. Die Verkupplungs-App schlägt ihr die 22-jährige Lori Interlicchio vor. Die beiden Frauen gefallen sich, wischen auf der App nach rechts und ahnen dabei noch nicht, dass sie durch diese eine Bewegung mit dem Finger für immer miteinander verbunden sein werden. Als Alana und Lori sich treffen, funkt es sofort. Dass Alana an der Autoimmunkrankheit Lupus leidet, stört Lori nicht.
Als sie hört, dass Alanas Chancen auf eine Spenderniere aufgrund ihrer medizinischen Vorgeschichte extrem gering sind, zögert sie nicht lange und lässt sie sich heimlich testen und Lori kommt tatsächlich als Nierenspenderin für Alana infrage. Sofort ist für Lori klar: Sie will Alana eine Niere spenden. Wenn die Transplantation gelingt, bedeutet das für Alana eine Verdoppelung ihrer Lebenserwartung und ein Leben ohne Dialyse. Doch wenn sie misslingt, hat Lori eine heikle Operation umsonst gemacht und ein gesundes Organ verloren. Die Filmemacherin Emilie Bunnell begleitet Lori und Alana und ihre Familien mit der Kamera auf dieser medizinischen Berg- und Talfahrt. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mi. 12.09.2018 SRF 1 Wer ist Melania Trump?
Für die einen ist sie das Ex-Model aus Slowenien, das den amerikanischen Traum lebt, für die andern ist sie die zielstrebige, stets kontrollierte Aufsteigerin, die sich den Milliardär Donald Trump geangelt hat. Auch nach vier Jahren im Weissen Haus bleibt Melania Trump distanziert und unergründlich. Wer ist die Frau, deren Ehemann so sehr ihrem Vater ähnelt, und die als Geheimwaffe eingesetzt wird, wenn ihr Mann wieder einmal für Skandale sorgt?
Die Politjournalistin Laurence Haim hat die First Lady jahrelang beobachtet, sie zeichnet ihr Leben nach und spricht mit ehemaligen Wegbegleitern. Und sie trifft Frauen, die in Melania Trump ein politisches und gesellschaftliches Vorbild sehen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 25.10.2020 SRF 1 Werner van Gent – Leben zwischen Krieg und Musik
Werner van Gent öffnet sein umfangreiches Archiv mit über 900 Stunden, zu grossen Teilen bisher unveröffentlichtem, Filmmaterial. Diese ungefilterten, authentischen und oft schockierenden Aufnahmen der letzten 30 Jahre sind nicht nur Zeitzeugen geschichtlicher Ereignisse, sie bilden auch die Grundlage für das Lebenswerk van Gents. Im Gespräch mit Florian Inhauser lässt er das Erlebte Revue passieren und reflektiert über die Grenzen des Journalismus.
Zusammen mit seiner Frau Amalia van Gent, ebenfalls renommierte Journalistin, berichtete Werner van Gent Jahr für Jahr live als journalistische Kompetenz aus den Konfliktgebieten. Die Liebe zu ihr und zur Musik war seine Art, das oft erschütternde Erlebte zu verarbeiten. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 24.03.2024 SRF 1 Wer pflegt uns morgen?
«Ein Patient lag im Sterben und ich hatte keine Zeit, mich um ihn zu kümmern. Nicht einmal für eine einfache Grundpflege reichte es, obwohl ich wusste, er wird nur noch wenige Tage leben», erzählt Jessica Kohler. Die 27-jährige diplomierte Pflegefachfrau hat in einem Akutspital gearbeitet. Sie ist erst seit drei Jahren im Beruf und leidet zunehmend unter Stresssymptomen. «Ich dachte ständig an meine Arbeit, erwachte mitten in der Nacht, realisierte, dass ich etwas vergessen habe und rief dann panikartig auf der Station an.»
Das Gefühl, den Patientinnen und Patienten nicht gerecht zu werden, keine Zeit für sie zu haben, und dazu ständig die Angst im Nacken, einen fatalen Fehler zu machen, kennen viele ihrer Berufskolleginnen und -kollegen. «Realität in der Pflege ist, dass man oft viele Sachen gleichzeitig machen muss. Wenn sie das über Stunden machen, steigt die Fehlerquote und dann sind wir bei der so genannt ‚gefährlichen Pflege‘, die für Patienten riesige Konsequenzen haben kann», sagt Dennis Rau, der auch in einem Akutspital arbeitet. Eine Studie der Universität Basel belegt: Beträgt der Anteil der diplomierten Pflegefachleute im Team weniger als 75 Prozent und mangelt es auch an Fachangestellten Gesundheit , steigt das Sterberisiko um 2 Prozent. Das wären auf die Schweiz hochgerechnet 243 Todesfälle pro Jahr.
Dennis Rau ist erst seit ein paar Jahren im Beruf und denkt bereits ans Aussteigen. «Mir geht es ans Körperliche. Ich habe massive Rückenschmerzen. Schlafstörungen gehören bei uns dazu. Aber irgendwann merkt man, das ist Raubbau am eigenen Körper.» Berufskollegin Jessica Kohler hat bereits gekündigt. Sie will nicht mehr in der Pflege tätig sein.
Kaum ein Spital in der Schweiz findet heute auf Anhieb genügend diplomierte Fachleute. Der Mangel trifft fast alle Bereiche und ein Ende ist nicht absehbar. Das Schweizerische Gesundheitsobservatorium hat berechnet, dass 65’000 Pflegefachkräfte bis 2030 fehlen werden. Zusätzlich erschwerend: In der Schweiz müsste man heute doppelt so viele Fachkräfte ausbilden, um den Bedarf zu decken. Aber es werden nicht nur zu wenig ausgebildet, es steigen auch viele wieder aus. Gemäss OBSAN liegt die Berufsaussteigerquote bei über 45 Prozent.
Besonders hart trifft dies die Alters- und Pflegeheime. Hier wird zuweilen verzweifelt nach Fachkräften gesucht. Wenn eine diplomierte Pflegefachfrau ihre Stelle kündigt, braucht ein Heim Monate, bis es wieder einen Ersatz gefunden hat. Wenn überhaupt.
«DOK»-Autorin Eveline Falk gibt einen Einblick in den harten Berufsalltag von Pflegefachkräften und begleitet Institutsleitende bei ihrem schwierigen Unterfangen, diplomiertes Personal zu finden. (Text: SRF)Deutsche TV-Premiere Di. 28.09.2021 3sat Original-TV-Premiere Do. 11.02.2021 SRF 1 Der Wert der Dinge
Wie leben wir nachhaltiger? Mit dieser Frage beschäftigen sich Bauingenieur Felix, Modedesignerin Sanaz und Food-Aktivist Dominik. Sie suchen lieber Lösungen, als nur darüber zu diskutieren. Felix experimentiert mit Lehm als Baustoff. Sanaz hat ihr eigenes Modelabel, für das sie vegane und recycelte Stoffe verwendet. Dominik arbeitet auf einem biodynamischen Bauernhof, merkt aber schnell, dass er mit politischem Engagement mehr bewirken kann als mit Gemüseernten.
Die Filmcrew begleitet die drei jungen Menschen und sucht Wege, ihren Film so ressourcenschonend wie möglich zu produzieren. Mit Fahrrädern und Solaranlage produziert sie ihren eigenen Strom, achtet sich auf nachhaltige Ernährung, arbeitet lokal und bewegt sich mit Lastenfahrrad oder Zug.
Gemeinsam überwinden sie Widerstände und zeigen, dass Wandel möglich ist. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 15.12.2024 SRF 1 Wettkampf der Spitäler – Mehr Qualität für Patienten oder teures Aufrüsten?
Eine Million Menschen müssen sich jedes Jahr in der Schweiz im Spital behandeln lassen. Für sie zählt in erster Linie ihre Gesundheit, die Qualität der medizinischen Behandlung, aber auch die Qualität ihres Aufenthalts. Für Spitäler ist darum die Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten zunehmend ein hartes Geschäft ums Überleben geworden: Wer zu wenige Patientinnen hat, dem fehlen die Einnahmen, dem droht die Schliessung. Dieser Wettbewerb bringt die Spitallandschaft in Bewegung. Spitäler richten ihre Strategie neu aus, indem sie die Patienten in den Mittelpunkt stellen. Der Dokumentarfilm zeigt die Folgen dieser Entwicklung: Spitäler investieren mehr ins Marketing, in besseres Essen und mehr Komfort.
Der Film dokumentiert die Veränderungen im Kantonsspital Nidwalden. Ein Regionalspital, das konsequent sein Angebot auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ausrichtet, mit Erfolg. Da gilt es, die Wünsche der Kundinnen und Kunden zu erfüllen – auch wenn es ausgefallene sind. Medizinische Qualität allein reicht heute nicht mehr, um in Zukunft zu bestehen, ist der Nidwaldner Spitaldirektor Urs Baumberger überzeugt. Die Patientinnen beurteilen ihren Spitalaufenthalt oft nicht nach der Qualität der Medizin, sondern nach der Qualität von Essen, Service und Ambiente. Stimmt die Gesamtleistung, erzielen Spitäler gute Noten bei Patientenumfragen. Und das ist gute Werbung fürs Spital. Wer besser sein will als die Konkurrenz, muss unkonventionelle Ideen umsetzen. So holt Spitaldirektor Baumberger auch mal einen Kommunikationsberater aus der Autobranche, um sein medizinisches Personal auf Kundenorientierung zu trimmen.
Geht vor lauter Kundenorientierung die medizinische Qualität vergessen? Die Schweiz hat fast das teuerste Gesundheitssystem der Welt, aber nicht das Beste. Selbst bei Routine-Operationen gibt es regelmässig Komplikationen – und diese führen bei den Betroffenen oft zu grossem Leid. Forschung in Medizin und Patientensicherheit zeigen: Es gibt Faktoren, die das Komplikationsrisiko deutlich verringern. Allerdings gibt es bei diesen Qualitätsfaktoren grosse Unterschiede zwischen den Spitälern. Bei der Spitalwahl kann und sollte man darauf achten. Doch wie? Und sind alle Spitäler genügend bemüht, die Fehler- und Komplikationsrate zu senken?
«SRF DOK» begleitet zwei Patientinnen auf ihrem Weg durch die Spitäler. Eine Frau, die ein neues Hüftgelenk will und sich nach einer Informationsveranstaltung für ein Spital ausserhalb ihres Wohnkantons entschieden hat. Und eine Patientin, die seit einer missglückten Hüftoperation auf einem jahrelangen Leidensweg ist und nun einen neuen Anlauf nimmt, um endlich zu einer guten Hüftprothese zu kommen. Was erleben diese zwei Patientinnen? Welchen Einfluss hat der Wettbewerb unter den Spitälern auf die Menschen, die auf sie angewiesen sind? (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 11.03.2021 SRF 1 Wettkampf der Spitäler – Weniger Spitäler = bessere Qualität?
Jedem Tal sein Spital. Das war über Jahrzehnte das Motto der Schweizer Spitalplanung. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Spitäler sind unter Druck, ihnen geht das Geld aus. 10 Prozent der Spitäler haben zu wenig Eigenmittel, um längerfristig zu bestehen. Wollen Spitäler mehr Eigenmittel, brauchen sie genügend Patientinnen und Patienten.
Denn die Krankenhäuser sind seit Jahren einem Wettbewerb ausgesetzt. Diese Entwicklung zeigt Wirkung. Spitäler mit Defizit müssen entweder vom Kanton mit Millionen gerettet werden, ihr Angebot herunterfahren – oder dann schliessen. Haben Regionalspitäler überhaupt eine Zukunft?
SRF «DOK» zeichnet exemplarisch die Vorgänge in den Kantonen St. Gallen und Baselland nach. Im Baselbiet wurde das Spital Laufen geschlossen. Nach 150 Jahren steht das Laufental jetzt ohne Spital da. Der Kanton St. Gallen hat nichts Geringeres entschieden, als vier seiner neun Spitäler zu schliessen. Noch vor einigen Jahren unvorstellbar.
Die Filmautoren haben Patientinnen und Patienten begleitet, Lokalpolitikerinnen getroffen und Spitaldirektoren sowie Ärztinnen befragt. Sie dokumentieren Ängste und Sorgen der Menschen in den Regionen, die ein Spital verlieren. Gemeindepräsidenten bangen um die Attraktivität ihrer Gemeinde, um hochqualifizierte Arbeitsplätze und fühlen sich einmal mehr von den Zentren im Stich gelassen.
Vor allem ältere Menschen wollen im Krankheitsfall in der gewohnten Umgebung bleiben. Kurze Wege ermöglichen, dass Angehörige und Verwandte zu Besuch kommen während eines Aufenthalts. Das geht verloren, wenn das nahe Spital verschwindet.
Übersichtliche Strukturen in einem Spital, ein familiärer Umgangston, bekannte Gesichter im Pflegeteam – das alles schätzen Menschen, die für kurze oder längere Zeit ins Spital müssen.
Dennoch scheint der Trend unaufhaltsam: Der medizinische Fortschritt und der Kostendruck machen den Regionalspitälern zu schaffen. Die moderne Medizin wird immer spezialisierter, das nötige Fachpersonal ist nur beschränkt vorhanden – selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde. Qualitätsvorgaben verlangen heutzutage ausserdem Mindest-Fallzahlen und Routine. Gleichzeitig werden einfache Eingriffe immer mehr ambulant vorgenommen. Wozu braucht es da noch grosse Bettenstationen, die oft leer stehen?
Rund 200 Kliniken und Spitäler bieten in der Schweiz ihre Dienste an und buhlen um Patientinnen und Patienten. Genügen den Schweizerinnen und Schweizern nicht auch 50 oder 80? Eine Studie kommt zum Schluss, dass mit einer viel kleineren Zahl die gleiche Gesundheitsversorgung garantiert ist – in einer besseren Qualität und günstiger.
Nicht ein nahes Spital ist medizinisch entscheidend, sondern ein gutes Spital. Das zeigt sich auch im Fall eines Herzinfarktes. Ein Horrorszenario für viele Menschen abseits der Zentren, wie der Film belegt. Doch auch hier gilt: Die Fahrt ins spezialisierte Zentrum kann Leben retten – selbst, wenn sie etwas länger dauert. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 04.03.2021 SRF 1 Die Whistleblower der UNO – Abgründe einer Weltorganisation
Seit mehr als 70 Jahren steht die UNO für den weltweiten Kampf für Menschenrechte. Dass es die Organisation intern mit den Menschenrechten nicht so genau nimmt, hat die Whistleblower, die in diesem Film zu Wort kommen, mehr als überrascht. Sie wollten Gutes tun, etwas bewirken. Doch die Hoffnung, in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu arbeiten, die sich allesamt der persönlichen Integrität und dem Gemeinwohl verschrieben haben, erfüllte sich nicht. Stattdessen erlebten diese UNO-Mitarbeitenden sexuelle Belästigung, Einschüchterung und Machtmissbrauch.
Statt die Vorwürfe rückhaltlos aufzuklären und die Verantwortlichen zu benennen, wurden die Whistleblower verunglimpft, drangsaliert und schliesslich entlassen. Möglich macht dies ein System der vollkommenen rechtlichen Unantastbarkeit. Kaderangestellte geniessen weltweit diplomatische Immunität. Das heisst, sie sind nicht den normalen Gesetzen und Strafverfolgungen ausgesetzt, die sonst für alle gelten.
Diese investigative Recherche aus dem Innern der UNO gibt jenen eine Stimme, die es gewagt haben, gravierendes Fehlverhalten ihrer Mitarbeitenden und Vorgesetzen an die Öffentlichkeit zu tragen. Sie zeigt einen Machtapparat, der zumindest teilweise von toxischen Arbeitsverhältnissen durchzogen ist und in dem sich Einzelne über Recht und Menschenwürde hinwegsetzen – und das in einer Organisation, die gegen aussen genau für eben jene Werte steht. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 05.11.2023 SRF 1 Ein Whistleblower zwischen Moral und Milliarden
Januar 1997: Der junge Wachmann und Familienvater Christoph Meili wird über Nacht zum internationalen Medienstar im Skandal um Nachrichtenlose Vermögen auf Schweizer Bankkonten. Meili rettet historisch brisante Bankakten vor dem Shredder und spielt sie jüdischen Organisationen zu. Der Fall Meili entwickelt sich in der Folge zum GAU für die Task Force Schweiz-Zweiter Weltkrieg unter Sonderbotschafter Thomas Borer, der den lädierten Ruf der Schweiz in den USA aufpolieren soll.
Der Dokumentarfilm «Die Affäre Meili» handelt vom grössten Skandal der Nachkriegszeit rund um Nachrichtenlose Vermögen auf Schweizer Banken. Regisseur Daniel von Aarburg rollt einen Fall auf, der die ganze Schweiz in einen Ausnahmezustand versetzte und der am 13. August 1998 mit der Zahlung von 1,25 Milliarden US Dollar ad acta gelegt wurde.
Meili und Borer, zwei Männer mit Karrieren, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Wachmann Christoph Meili und Sonderbotschafter Thomas Borer ziehen Bilanz über ihr Tun in der grössten aussenpolitischen Krise der Schweiz seit dem Zweiten Weltkrieg. Sie erzählen, welchen Preis sie persönlich für ihren Einsatz bezahlt haben. Ergänzt werden die Erinnerungen von Meili und Borer durch Einschätzungen und Analysen weiterer wichtiger Akteure von damals wie etwa alt Bundesrätin Ruth Dreifuss oder dem damaligen Nationalrat Christoph Blocher. Ebenfalls erstmals ausführlich zu Wort kommen die amerikanischen «Ankläger» der Schweiz vor 20 Jahren wie Ex-Senator Alfonse D’Amato und Unterstaatssekretär Stuart Eizenstat. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Fr. 24.08.2018 SRF 1 Wie Boris Johnson tickt
Lange galt Boris Johnson als Spassvogel, den niemand so richtig ernst nahm. Dennoch brachte er 2016 die Abstimmung über den Brexit durch und triumphierte dann bei den Parlamentswahlen im Dezember 2019. Boris Johnson, der neue starke Mann des Vereinigten Königreichs, ist dabei, sein Land tiefgreifend zu verändern und Spuren zu hinterlassen. Von den Entscheidungen dieses exzentrischen Entertainers hängt die Zukunft der Britinnen, Briten und Europas für die nächsten zehn Jahre ab. Und mit der Covid-19-Pandemie steht das Vereinigte Königreich zum ersten Mal vor einer grossen Krise, die das Land im Alleingang, ohne Hilfe der Europäischen Union lösen muss.
Der Film porträtiert Boris Johnson, von der Kindheit bis zu seiner Aufgabe als Premierminister von Grossbritannien und lässt Familienmitglieder, Vertraute und politische Gegner zu Wort kommen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 30.01.2022 SRF 1 Wie chinesische Touristen durch Europa rasen
Sie sind laut, sie drängeln sich vor, sie lassen den Abfall liegen, sie rauchen, wo es verboten ist. Chinesische Touristinnen und Touristen haben in Europa nicht den besten Ruf. Das Thema wurde so brisant, dass den zahlreich reisenden Gästen aus China Benimmregeln vermittelt wurden. Sie haben sich gebessert, und nun sind sie gern gesehene Gäste – auch in der Schweiz.
Ihre Art zu Reisen bleibt für Europäer dennoch speziell: Dieser Film begleitet einen Bus voller chinesischer Touristen, die zum ersten Mal Europa besuchen. In zehn Tagen reisen sie durch sechs Länder. Mit viel Humor und Poesie widerspiegelt dieser Film die kulturellen Unterschiede zwischen China und Europa. Die Gruppe reist von Italien über die Schweiz nach Frankreich. Venedig machen sie locker in ein paar Stunden. Das Kollosseum in Rom bestaunen sie sitzend – im Car. Wenn sie aussteigen, dann hauptsächlich, um zu shoppen, zum Beispiel in Luzern, wo die Bijouterien ebenso interessant sind wie die Kapellbrücke. Die Chinesen sind eine kaufkräftige Klientel. Und gerade jetzt, wo die Zahl der China-Reisenden hierzulande sinkt, muss das Interesse der Tourismusbranche an ihnen hoch bleiben.
Filmemacherin Jill Coulon ist mit der Gruppe gereist und nimmt das Publikum mit an Bord dieses Busses. Und sie zeigt auch, dass die Chinesinnen und Chinesen durchaus auch gerne einmal individuell unterwegs sind, zum Beispiel ein Vater, der sich in Paris zusammen mit seinen Söhnen von der Gruppe absetzt und alleine loszieht.
In diesen zehn Tagen wird die chinesische Gruppe von ihrem Reiseleiter mit Informationen über Europa eingedeckt, und diese staunt über die Abgeschiedenheit des Lebens in den Schweizer Bergen, über die französische Streikkultur oder über die Prostitution in Holland. Ebenso erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer viel darüber, wie die Chinesen die Europäer sehen. Oftmals scheinen die chinesischen Gäste die Anwesenheit der Dokumentarfilmerin vergessen zu haben. Entstanden ist ein humorvolles «Road-Movie» der besonderen Art. (Text: SRF)Wiedersehen im Sahlenweidli
Wie die SRG unter Druck kam
Im 87. Jahr ihres Bestehens ist die SRG unter existenziellen Druck geraten: Eine radikale Initiative verlangt die Abschaffung der Gebühren. Damit würden bei 34 privaten TV- und Radiostationen und bei den Sendern des öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehens die Lichter ausgehen. Wie konnte es so weit kommen? (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 15.03.2018 SRF 1 Die Wiener Symphoniker von innen
«Fast wie ein Rausch» – so beschreibt ein junger Musiker die Erfahrung, Teil eines so renommierten Orchesters zu sein. Der Film von Iva Švarcová und Malte Ludin erlaubt erstmals einen Blick hinter die Kulissen der Wiener Symphoniker, den Hütern des weltberühmten «Wiener Klangs».
Das Besondere an diesem Film ist, dass er auch die Schattenseiten des Musikerdaseins zeigt, erzählt von Versagens- und Verlustängsten und davon, wie schmal der Grat zwischen Triumph und Katastrophe sein kann – Kunst als Drahtseilakt.
Der Film «Tonsüchtig – Die Wiener Symphoniker von Innen» bricht auch eine Lanze für mehr Frauenpower in dieser noch männerdominierten Welt: Denn das nervenaufreibende Probespiel für die Stelle des Konzertmeisters gewinnt eine Frau. Zudem geht der Film dem legendären «Wiener Klang» nach. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 19.12.2021 SRF 1 Die Wiese – Ein verlorenes Paradies?
Hunderte weitere Arten teilen ihre Bedürfnisse stumm, aber mit prächtigen Farben und erstaunlichen Formen mit. Manche Wiesenbewohnenden führen sogar komplizierte Tänze auf. All das spielt sich zwischen mannigfaltigen Gräsern und farbenprächtig blühenden Kräutern ab, die ihrerseits mit Tricks und Kniffen, die sie im Laufe der Evolution entwickelt und verfeinert haben, ihre Vermehrung sichern.
Das Zusammenspiel der Arten, die Abhängigkeit der Tiere und Pflanzen voneinander, macht die Blumenwiese zu einem Kosmos, in dem es unendlich viel zu entdecken und zu bewundern gibt. Eine Welt, in der ein Drittel unserer Pflanzen- und Tierarten zu Hause ist. Eine Welt, die wir aus Kindertagen, aus Filmen und Büchern kennen, aber auch eine Welt, die offensichtlich nicht mehr in unsere moderne Zeit passt. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 04.07.2021 SRF 1 Wie sich Amerika reich kifft – Ein Film von Hilka Sinning
Marihuanatouristen bevölkern die Hauptstadt Denver, in zahllosen Ausgabestellen gibt es alles, vom Joint bis zum Hasch-Cookie. Vor allem aber: Den Geldsegen, mit dem Produzenten und Händler den Staat überschwemmen, möchte die Politik nicht mehr missen.
Und die Cannabisproduzenten expandieren munter drauf los: Eine davon ist Toni Fox, Firmenchefin des Unternehmens „Denver’s Discreet Dispensary“. Schon im ersten Monat nach der Legalisierung setzte sie fast 300 000 Dollar um, nach drei Monaten erhöhte sie die Belegschaft von sechs auf dreissig Leute – eine kleine Ironie des Schicksals angesichts der Familiengeschichte von Toni Fox: Ihr jüngerer Bruder sass 10 Jahre im Gefängnis, weil er als Kleindealer erwischt worden war. Doch längst toben in Colorado die ersten Verteilungskämpfe. Grossunternehmen drücken die Preise, um Konkurrenten zu unterbieten.
Der gesamte Staat Colorado profitiert von den neuen Industrien, nicht nur durch hohe Steuereinnahmen. Es wurden Tausende von neuen Arbeitsplätzen geschaffen, der Tourismus boomt, die Immobilienpreise sind sprunghaft gestiegen. Wenn das Modell sich bewährt, lockt eine zukünftige Milliardenindustrie.
Der Dokumentarfilm taucht ein in den „Green Rush“, den grünen Rausch in Colorado. Und beschreibt, wie in kurzer Zeit die Kifferromantik einer knallharten, uramerikanischen Business-Logik weichen musste: eine Kapitalismuslektion. (Text: SRF)Wie viel ist uns ein Leben wert?
Ein Tag auf der Intensivstation kostet im Schnitt 4000 Franken. Eine Lebertransplantation etwa 200 000 Franken und eine Krebstherapie mitunter eine halbe Million. Es wird viel Geld investiert, um ein einzelnes Menschenleben zu retten. Mit den steigenden Krankenkassenprämien steigt der Druck auf unser solidarisches Gesundheitssystem. Schon heute fordern Politiker Einschränkungen: Betagte Menschen sollen keine Herzschrittmacher mehr bekommen und auch keine Hüft- und Knieprothesen.
Noch findet sich für eine solche Forderung keine Mehrheit, doch die Stimmung in der Schweiz hat umgeschlagen: Letztes Jahr sagte eine Mehrheit der Bevölkerung in einer repräsentativen Umfrage erstmals, alte Menschen sollen keine teuren Therapien bekommen.
Die Filmemacherin Eveline Falk war auf der Intensivstation und der Kinderonkologie. Sie begleitete betroffene Menschen, Junge und Alte, und fragte nach: Wie viel ist uns ein Leben wert? Wie viel, wenn es unser eigenes Leben betrifft oder das, der geliebten Partnerin? Sind wir bereit, solidarisch zu sein mit denen, die es brauchen, auch wenn wir nicht betroffen sind? (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 24.05.2018 SRF 1 Wie viel ist uns ein Menschenleben wert?
Original-TV-Premiere Do. 24.05.2018 SRF 1 Wilde Liebe – Fortpflanzung im Tierreich
Eim Paarungsakt der Giraffen ist Präzision gefragt.Bild: SRF/Alvaro MendozaFortpflanzung ist der Schlüssel zum Überleben, und die Tierwelt zeigt uns, wie vielfältig und erstaunlich dieses Abenteuer sein kann. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise durch die faszinierenden Strategien, die Tiere entwickelt haben, um ihren Nachwuchs zu sichern.
Löwen etwa paaren sich bis zu 40-mal am Tag – obwohl jede Paarung nur Sekunden dauert. Die Paarungsphase kann bis zu einer Woche dauern. Polarfüchse und Eisbären hingegen stehen vor der Herausforderung, in endlosen weissen Weiten einen Partner zu finden. Giraffen meistern die Balance und Präzision bei einem der riskantesten Liebesspiele des Tierreichs.
Auch unter Wasser wird es spannend: Amphibien und Fische müssen nicht nur ihre Nachkommen schützen, sondern sich auch vor Kinderdieben und Untreue in Acht nehmen. Überraschenderweise ist Untreue in der Tierwelt keine Seltenheit – bei manchen Arten stammt jedes vierte Jungtier nicht vom vermeintlichen Vater.
Besonders gefährlich wird es bei der Paarung der Gottesanbeterin, denn hier endet das Liebesspiel gelegentlich mit dem Tod des Männchens. Doch diese Form des Kannibalismus tritt nur in Ausnahmefällen auf. Dann, wenn es der Ernährung der Weibchen und damit dem Nachwuchs zugutekommt. Ähnlich verfahren manche Spinnen und Oktopusse.
Von treuen Störchen, die ein Leben lang zusammenbleiben, bis hin zu tierischen Abenteurern, die aussergewöhnliche Methoden finden, um ihr Überleben zu sichern – «Wilde Liebe» zeigt, dass in der Natur alles möglich ist. Humorvoll, lehrreich und überraschend gewährt der Film Einblicke in das komplexe Liebesleben der Tiere. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 06.02.2025 SRF 1 Wilde Miezen – Katzen allein unterwegs
Als Freigänger erleben Katzen Abenteuer, von denen ihre Halterinnen und Halter nichts ahnen. Eine Forscherin macht sich in Weimar, der Katzenhochburg Deutschlands, auf Spurensuche in der heimlichen Welt der kleinen Räuber. Ihr Experiment ist effektiv und leicht verständlich: Mit modernster Technik, GPS-Katzenhalsbändern und speziell entwickelten Kameras, folgt sie den Tieren auf ihren Streifzügen durch die freie Wildbahn. Das GPS-Signal sendet dabei im Minutentakt den Aufenthaltsort der Katze und visualisiert somit einen lückenlosen Bewegungspfad, der auch nachts die Aktivitäten der Katze darstellt. Damit die Untersuchung auch repräsentativ ist, wählt die Forscherin ein breites Spektrum von Katzen aus: Junge und ältere Katzen werden von ihr genauso beobachtet wie freche oder scheue Tiere. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 15.06.2020 SRF 1 Wilde Nächte – Wenn die Tiere erwachen
Doch nebenbei bereiten sie uns unruhige Nächte: Siebenschläfer, die lautstark unsere Wohnräume erkunden, Marder, die an Autokabeln knabbern, oder Füchse, die Hühnerhöfe in Aufruhr versetzen. Das Leben im vermeintlichen Schutz der Dunkelheit ist eine permanente Gratwanderung zwischen Leben und Tod.
Wenn die ersten Sonnenstrahlen am Horizont erscheinen, machen sich die Nachtschwärmer wieder unsichtbar. Bis zur nächsten wilden Nacht. Über zwei Jahren hat sich Tierfilmer Uwe Müller auf die Lauer gelegt und so manche schlaflose Nacht verbracht. Um die mit perfekten Sinnen ausgestatteten Nachttiere vor die Kamera zu bekommen und ihr natürliches Verhalten einzufangen, brauchte er nicht nur Geduld. Mit modernster Nachtfilm-Technik ist es ihm gelungen, Licht ins unbekannte Leben der Tiere bringen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 09.11.2020 SRF 1 Wildes Baltikum – Die Küste
Die Dokumentation führt in Regionen, die bis heute vom Menschen nur wenig beeinflusst sind, und stellt die hier lebenden Tiere vor. Im Winter bringen Ringelrobben auf dem Packeis ihre Jungen zur Welt. Die Hengste der Konik-Wildpferde liefern sich im Frühling erbitterte Kämpfe, und durch die Dünenwälder fliegen farbenprächtige Blauracken. Europaweit haben sie im Baltikum ihr nördlichstes Vorkommen. Durch die Küstenwälder streifen Luchse, in den Orchideenwiesen finden Wendehals und Wiedehopf ausreichend Nahrung. (Text: SRF)Wildes Baltikum – Wälder und Moore
Wenn die Bärin mit ihren Jungen aus dem Winterschlaf erwacht, muss sie aufmerksam sein. Grosse Bärenmännchen können ihren Jungen gefährlich werden. Europas breitester Wasserfall liegt in Lettland: Anfang Mai ziehen Russnasen, Verwandte des Karpfens, den Fluss Venta hinauf. Die kaum einen halben Meter langen Fische müssen eine 400 Meter lange Felsbarriere überwinden, um zu ihren Laichgebieten zu gelangen. Und Litauen ist das Land der Störche; mit über 13 000 Paaren zählt es die meisten Weissstörche im Baltikum. (Text: SRF)
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