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  • Das Expeditionsteam Die Selektion Folge 1 Antoine Zaninetti vom SAC-Expeditionsteam der Männer beim Drytooling am überhängenden Fels – Bild: SRF/​Halsundbeinbruch Film
    Das Expeditionsteam Die Selektion Folge 1 Antoine Zaninetti vom SAC-Expeditionsteam der Männer beim Drytooling am überhängenden Fels
    Sechs Männer und sechs Frauen trainieren zwei Jahre lang intensiv ihre technischen, körperlichen und mentalen Fähigkeiten im klassischen Bergsteigen. Von Rissklettern über Bigwall-Routen bis zum Übernachten in der Wand: Das Expeditionsteam wächst in gemeinsamen Touren und Workshops zusammen. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern auch um Vertrauen, Zusammenhalt und mentale Stärke: Vom ersten Klettern in Varzo und Kandersteg bis zur Portaledge-Nacht in Italien. Die sechs Frauen und Männer wachsen zusammen – und über sich hinaus. Sie lernen, mit den Gefahren der Berge umzugehen, neue Wege zu finden, Entscheidungen unter Druck zu treffen – und auch, mit Verlust umzugehen. Besonders emotional: der Abschied von einem geliebten Freund. Was bleibt, ist mehr als nur alpine Technik: Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Höhen und Tiefen – und den Mut, trotz allem weiterzuklettern. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 30.07.2025 SRF 1
  • Sie sind jung, motiviert und bereit für das grosse Abenteuer. Die Mitglieder des SAC-Expeditionsteams lernen während zwei Jahren die Kniffs und Tricks des klassischen Bergsteigens. Gemeinsame Touren, Trainings und Workshops schweissen das Team zusammen. Im dritten Jahr wartet mit der Abschluss-Expedition der Höhepunkt ihrer Ausbildung. Sich mit der Natur messen, eine Route begehen, auf der noch niemand zuvor seine Spuren hinterlassen hat, gemeinsam Gipfel erobern. Davon träumen die Mitglieder des SAC-Expeditionsteams. Und es ist das, was sie jedes Mal aufs Neue anspornt, auch bei garstigem Wetter und Kälte den Rucksack zu packen und sich auf den Weg zu machen. Wer es ins Team schaffen will, muss bereits von Beginn weg über ein hohes Kletterniveau verfügen, viele Hochtouren absolviert haben und das Seilhandling im Schlaf beherrschen. Es ist ein harter Konkurrenzkampf. Denn nur die Besten werden während zwei Jahren von einem Lead-Guide, Experten des SAC sowie weiteren externen Fachleuten im klassischen Bergsteigen ausgebildet. Die Palette reicht von Rissklettern, Drytooling, Skihochtouren, Bigwallklettern, nachhaltigem Reisen und Planen bis hin zum Mentaltraining. Auf der Abschluss-Expedition im dritten und letzten Jahr, die das Team selbstständig organisiert, wenden sie das Erlernte an. Und wer weiss, vielleicht können sie am Ende ihrer Ausbildung gar eine Erstbegehung feiern. SRF begleitete das SAC-Expeditionsteam während einem Jahr von der Eintrittsprüfung bis hin zum Entscheid, wohin die jungen Frauen und Männer für ihre Expeditionen reisen werden. In der ersten Folge geht es um die Auswahl der zukünftigen Expeditionsteam-Teilnehmenden. 21 Anwärterinnen und Anwärter treffen sich in Kandersteg BE und werden über zwei Tage auf Herz und Nieren geprüft. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 11.09.2024 SRF zwei
  • Sie sind jung, motiviert und bereit für das grosse Abenteuer. Die Mitglieder des SAC-Expeditionsteams lernen während zwei Jahren die Kniffs und Tricks des klassischen Bergsteigens. Gemeinsame Touren, Trainings und Workshops schweissen das Team zusammen. Im dritten Jahr wartet mit der Abschluss-Expedition der Höhepunkt ihrer Ausbildung. In der zweiten Folge geht es um das erste richtige Kennenlernen der Männer. Um als Team zu wachsen, werden sie ein Wochenende gemeinsam in den Bergen verbringen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 11.09.2024 SRF zwei
  • SRF DOK Das Expeditionsteam Grönland – Im Eisbärengebiet Folge 3 Eisberg 2025
    Das Team teilt sich auf und wagt erste Klettertouren auf grönländischem Neuland. Eine schöne Route entpuppt sich als Falle. Zu instabil, zu viel Steinschlag – das Team muss abbrechen. Mit Mut, Ausdauer und Kampfgeist starten sie erneut – und feiern am Ende zwei Erstbesteigungen in Grönland. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Di. 30.12.2025 SRF 1
  • SRF DOK Das Expeditionsteam Grönland – Auf hoher See Folge 2 Naomie Bürki auf dem Segelschiff
    Nichts als Wasser, Wind und Wille – der Nordatlantik zeigt keine Gnade. Sturm, hohe Wellen, Übelkeit. Über 58 Stunden liegt eine Teilnehmerin seekrank im Bett, und der Rest des Teams kommt an seine Grenzen. Doch nach vier endlosen Tagen taucht Ostgrönland am Horizont auf – dafür sind sie hier. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mo. 29.12.2025 SRF 1
  • v.li.: Ramona Volken und Lea Schneider auf dem Segelschiff
    Acht Bergsteigerinnen brechen auf ins Abenteuer ihres Lebens: per Bahn, Bus und Fähre ans Ende der Welt – bis zum Segelschiff Caval’ou in Reykjavík. Ziel: Erstbesteigungen in Ostgrönland. Mut, Teamgeist und eisige Träume warten. Doch schon am Start wird das Team auf eine erste Probe gestellt. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mo. 29.12.2025 SRF 1
  • SRF DOK Das Expeditionsteam Grönland – Im Eisbärengebiet Folge 3 Eisberg 2025
    Nach langer Zeit auf See, endlich Land. Doch die Freude ist kurz getrübt. Im Eisbärengebiet müssen sie ab jetzt das Gewehr griffbereit halten. Unbeirrt segelt das Team weiter in den ersten Fjord hinein und entdeckt die ersten vielversprechenden Kletterrouten. Ihr Kletterabenteuer kann beginnen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mo. 29.12.2025 SRF 1
  • Schiff in Fjord
    Nach ersten Erfolgen auf grönländischem Territorium ziehen die Frauen weiter. Stillstand ist keine Option. Das Team bricht auf – hinein in den mystischen Skjoldungen Fjord. Zwischen Eisbergen und steilen Wänden erspähen sie ihr bisher grösstes Ziel: ihr erstes gemeinsames Big-Wall-Projekt. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Di. 30.12.2025 SRF 1
  • SRF DOK Das Expeditionsteam Grönland Das Expeditionsteam Grönland – In mystischen Fjorden Folge 5 Gruppenbild Expeditionsteam 2025
    Das Team liegt im Skjoldungen Fjord vor Anker – ein starkes Team zwischen Sturm, Eis und steilen Wänden. Ihr Ziel: die Nordostwand des Mount Queen Lilliana. Doch der Berg zeigt seine wilde Seite – Steinschlag, Wetter, Zweifel. Nur noch acht Tage bleiben. Werden sie es trotzdem schaffen? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Di. 30.12.2025 SRF 1
  • Sie sind jung, motiviert und bereit für das grosse Abenteuer. Die Mitglieder des SAC-Expeditionsteams lernen während zwei Jahren die Kniffs und Tricks des klassischen Bergsteigens. Gemeinsame Touren, Trainings und Workshops schweissen das Team zusammen. Im dritten Jahr wartet mit der Abschluss-Expedition der Höhepunkt ihrer Ausbildung. Die dritte Folge handelt vom ersten richtigen Kennenlernen der Frauen. SRF begleitet sie in ein Bigwall Camp und auf ihre erste gemeinsame Mehrseillängen-Route. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 11.09.2024 SRF zwei
  • Coraline Weber und Pauline Laubscher, Mitglieder des SAC-Expeditionsteam der Frauen, beim Standeinrichten in einer senkrechter Wand
    Sie sind jung, motiviert und bereit für das grosse Abenteuer. Die Mitglieder des SAC-Expeditionsteams lernen während zwei Jahren die Kniffs und Tricks des klassischen Bergsteigens. Gemeinsame Touren, Trainings und Workshops schweissen das Team zusammen. Im dritten Jahr wartet mit der Abschluss-Expedition der Höhepunkt ihrer Ausbildung. In der siebten Folge begleitet SRF die beiden Expeditionsteams nach Italien in eine weitere Ausbildungswoche. Dort erleben sie ihre erste Nacht in einem Portaledge in einer Steilwand und definieren ihr Expeditionsziel. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 12.09.2024 SRF zwei
  • Das SAC-Expeditionsteam der Frauen während des morgendlichen Aufstiegs zum Eingang der Tour im Unterwallis
    Sie sind jung, motiviert und bereit für das grosse Abenteuer. Die Mitglieder des SAC-Expeditionsteams lernen während zwei Jahren die Kniffs und Tricks des klassischen Bergsteigens. Gemeinsame Touren, Trainings und Workshops schweissen das Team zusammen. Im dritten Jahr wartet mit der Abschluss-Expedition der Höhepunkt ihrer Ausbildung. In der fünften Folge geht das SAC Expeditionsteam der Frauen ins Wallis. In Champex-Lac VS erlernen sie das Seilhandling und klettern selten begangene Routen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 12.09.2024 SRF zwei
  • Teilnehmer des SAC-Expeditionsteams bei der Ausbildung in Schnee und Eis im Bächlital
    Sie sind jung, motiviert und bereit für das grosse Abenteuer. Die Mitglieder des SAC-Expeditionsteams lernen während zwei Jahren die Kniffs und Tricks des klassischen Bergsteigens. Gemeinsame Touren, Trainings und Workshops schweissen das Team zusammen. Im dritten Jahr wartet mit der Abschluss-Expedition der Höhepunkt ihrer Ausbildung. In der sechsten Folge wird es stürmisch. Beide Expeditionsteams erleben die Berge in einem gemeinsamen Ausbildungswochenende von ihrer stürmischen Seite und müssen Abschied nehmen von einem geliebten Freund. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 12.09.2024 SRF zwei
  • Aber dazu muss Immo Ortlepp erst einmal das Vertrauen des Wildtieres gewinnen. Mit Wildschweinen hat der erfahrene Jäger und Naturbursche schon oft erfolgreich zusammengearbeitet, mit einem Hirsch noch nie. Nach einem Jahr wird sich zeigen, ob die Ausbildung von Harry gelungen ist. Die Dokumentation begleitet Harrys Weg vom wenige Wochen alten Hirschkalb bis zum einjährigen Spiesser und zeigt, dass es möglich ist, dass Wildtier und Mensch so weit zusammenwachsen, dass sie Seite an Seite durch den Wald gehen und gemeinsam eine Aufgabe erfüllen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mo. 01.06.2020 SRF 1
  • Die 18 Inseln der Färöer – allesamt schroff und wild, mit spektakulären Steilkliffen, Fjorden und hohen Bergen – verteilen sich zwischen Island, Schottland und Norwegen. Es ist ein kleines Land mit einem besonderen Status und einer eigenwilligen Bevölkerung. Seit dem 14. Jahrhundert sind die Färöer-Inseln Teil des Dänischen Königreichs. Mehr als die Hälfte aller Färinger – so heissen die Inseln-Bewohner – wünscht sich eine vollständige Unabhängigkeit von Dänemark – so wie Birgir Enni. Der 64-jährige Seemann und Muscheltaucher ist fest davon überzeugt: „Man hat immer eine bessere Zukunft, wenn man selbst bestimmt. Hier gibt es genug zum Überleben. Wir haben ein sehr gutes Leben.“ Die Einwohner der Färöer-Inseln leben hauptsächlich von dem, was der Nordatlantik ihnen an Nahrung bietet. Einer der grössten Fischhändler des Landes ist Jens-Martin Knudsen – ehemaliger Torwart der Fussballnationalmannschaft und heute noch eine Legende. Er ist einer der Wenigen, der in der Unabhängigkeit seines Landes keine Zukunft mehr sieht, sondern lieber heute als morgen der Europäischen Union beitreten möchte. „Dann haben wir eine Stimme und können Entscheidungen mit beeinflussen.“ Das Gold der Färöer – wie die Menschen hier sagen – sind die Schafe. Über 80’000 gibt es, fast doppelt so viele wie Menschen. Übersetzt heissen die Färöer deshalb auch Schafsinseln. Die Designerinnen Gudrun&Gudrun haben einen neuen Markt für die Schafwolle geschaffen. 30 Strickerinnen verarbeiten die Wolle zu Pullovern, Kleidern und Jacken. (Text: SRF)
  • Die meisten dieser Geständnisse sind zustande gekommen, weil die Polizeibeamten eine umstrittene Vernehmungsmethode angewendet haben, die so genannte Reid-Methode. Entwickelt wurde die Methode bereits 1948 von John Reid, einem Polizeibeamten aus Chicago. Die Reid-Methode gehört zu den erfolgreichsten Verhörtechniken überhaupt – aber sie birgt die Gefahr, falsche Geständnisse zu erzeugen. Der heute 46-jährige Lamarr Monson aus Detroit war zur falschen Zeit am falschen Ort: Er entdeckte eine schwerverletzte junge Frau und benachrichtigte die Polizei. Diese nahm ihn mit – doch aus dem Zeugen wurde kurzerhand ein Verdächtiger. Die Polizisten, die ihn befragten, setzten ihn in der Vernehmung dermassen unter Druck, dass er die Tat gestand, obschon er unschuldig war. Lamarr Monson sass 22 Jahre lang im Gefängnis. Im Film «Falsche Geständnisse» wird die Reid-Methode erklärt. Ein ehemaliger Polizeibeamter erzählt, wie er bei Befragungen immer wieder erlebt hat, dass unschuldige Menschen so weit gebracht werden konnten, dass sie ein Verbrechen gestehen. Diese Menschen wiederum erzählen von ihren Erinnerungen an den Verhörraum, wo sie von der Aussenwelt abgeschnitten und von Beamten bedrängt, irgendwann das sagten, was diese hören wollten – und was damit ihr eigenes Leben für Jahre oder vielleicht für immer veränderte. (Text: SRF)
  • Olivia und Lion im Freibad
    Der 9-jährige Livio ist ein lieber, aufgeweckter Junge – solange er bestimmen kann. Werden an ihn aber Anforderungen gestellt, kann er ausrasten. Seine Eltern und Fachpersonen sind überfordert. Auch die 15-jährige Emilia und der 5-jährige Lion zeigen ein ähnliches Verhalten. Neuere Forschungen begründen die extreme Vermeidung von Anforderungen neurologisch. Das Syndrom wird PDA genannt (Pathological Demand Avoidance, eine krankhafte Vermeidung von Anforderungen). Ob es mit einer Autismus-Spektrum-Störung im Zusammenhang steht, ist umstritten. PDA ist im deutschsprachigen Raum noch wenig erforscht. Schätzungen gehen davon aus, dass nur wenige Kinder von PDA betroffen sind. Umso gravierender sind aber die Folgen für Familien und Umfeld. SRF DOK porträtiert Kinder und Jugendliche, die wegen ihrer PDA-Verhaltensstörung jedes System ans Limit bringen. (Text: SRF)
    Schweizer TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 27.11.2025
  • Als Familie Nasser mit den Kindern Kusai, 9, und Judi, 5, im November 2013 in der Schweiz ankommt, sind sie plötzlich Flüchtlinge. In Syrien wurde ihr gutes Leben zerstört. In der Schweiz fangen sie wieder komplett bei null an. Die Platzverhältnisse im Durchgangszentrum sind eng, aber alle sind zuerst einfach nur glücklich, in Sicherheit zu sein. Mit dem Alltag kommen dann Probleme. Die Eltern finden keine Arbeit, kommen mit der Sprache nicht zurecht und sind unglücklich. Kusai hat alle Fotos von zuhause verbrannt und will nichts mehr vom Krieg hören. «Man kann nicht leben, wenn man immer die schlimmen Bilder anschaut», sagt er nach zwei Jahren zu seinen Eltern. Sie sitzen herum und verfolgen ständig die News aus Syrien online am Handy. Wie ist das für diese Kinder in jungen Jahren schon wieder neue Wurzeln schlagen zu müssen? In einem Land, wo man zuerst einmal kein Wort versteht und vieles so anders ist als zuhause? Und jetzt ist wieder Krieg. Russland hat die Ukraine überfallen und mit den Kriegs-Bildern kommen bei Familie Nasser die schlimmsten Erinnerungen wieder hoch. Eine Nichte von Kusai, sie war damals elf Jahre alt, als sie in der Schweiz ankamen, sagte ihrer Mutter vor einer Woche: «Sollte es in der Schweiz Krieg geben, werde ich Tabletten nehmen und mich umbringen». Sie ist jetzt 19 Jahre alt und überzeugt, dass sie keinen zweiten Krieg aushalten könnte. Reporterin Andrea Pfalzgraf hat die Grossfamilie Nasser in den letzten acht Jahren in der Schweiz mit der Kamera begleitet. In Syrien konnte Kusai wegen des Krieges nur ein Jahr zur Schule gehen. Heute ist er 17 und besucht die Wirtschaftsmittelschule in Bern. Viele Jahre litt er unter Albträumen und versteckte sich nachts unter dem Bett aus Angst vor den Bomben. Seine Schwester Judi war bei der Flucht in die Schweiz fünf Jahre alt und zeichnete Kinder mit abgerissenen Beinen und Armen. Heute tanzt sie in der Freizeit Hiphop und ist happy, wenn nicht gerade Covid-19 ihre Lebensfreude trübt. Schicksalsjahre einer Familie in der Fremde, die vor dem Krieg in Syrien nicht einmal wusste, wo die Schweiz ist. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere ungesendet
  • Einst führte sie ein Leben wie aus Tausendundeiner Nacht, stand als schillernde Figur des internationalen Jetset im Rampenlicht, begeisterte mit ihren Looks: Farah Diba Pahlavi, die 1967 zur ersten und einzigen Kaiserin in der Geschichte Persiens wurde. Gleichzeitig bekamen die Frauen im Iran Rechte – und die Kaiserin selbst veränderte mit zahlreichen eigenen Sozialprojekten das Land. Umso tiefer war ihr Fall: 1979 wurde ihr Mann, Mohammad Reza Pahlavi gestürzt – die islamische Revolution fegte die Monarchie weg und die Familie floh ins Ausland. Eine jahrelange Odyssee begann. Farah Dibas Traumleben verwandelte sich in einen Albtraum. Der Schah erkrankte schwer an Krebs und starb im Juli 1980 im Alter von 60 Jahren in Ägypten, wo Präsident Sadat der Familie Exil gewährt hatte. Seitdem lebt die Ex-Kaiserin zurückgezogen in Paris und den USA. Die Kette der Schicksalsschläge riss nicht ab. 2001 wurde Farah Dibas jüngste Tochter Prinzessin Leila tot in einem Londoner Hotel aufgefunden. Sie hatte sich mit Schlaftabletten das Leben genommen. 2011 erschoss sich auch ihr jüngster Sohn Prinz Ali Reza Pahlavi in seinem Haus in Boston. Er litt seit dem Tod des Vaters und der Schwester unter schweren Depressionen. Wer ist die Frau, die einst als Studentin dem Schah zugeführt wurde und heute die Fehler, die unter seiner brutalen Herrschaft gemacht wurden, zunehmend analysiert? Der Film von Gero von Boehm erzählt das bewegte Leben der Farah Diba Pahlavi, die am 14. Oktober 2018 ihren 80.Geburtstag feierte. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 06.02.2019 SRF 1
  • Die Familie Wyss lebt in den 60-er Jahren ein gutes Leben auf den Bahamas. Doch plötzlich entscheidet die Mutter, mit den Kindern wieder in die Schweiz zurückzukehren. Jede der Schwestern und auch die Eltern haben eine ganz eigene Version der prägenden Ereignisse von damals und gehen sehr unterschiedlich damit um. Wie in einem spannenden Detektivspiel wird die Lebensgeschichte der Familie von Tochter Sonja Wyss nach und nach entwirrt. Sonja wurde im Paradies geboren, in eine glückliche Familie mit drei Schwestern auf den Bahamas der 60-er Jahre, mitten in den modernen Wohlstand des American Way of Life. Doch plötzlich landet sie mit Mutter und Schwestern in der kalten, engstirnigen, reglementierten Schweiz. Dieser Weltenwechsel passiert so plötzlich, dass Sonja und ihre Schwestern aus Mangel an Haus und Geld auf Pflegefamilien aufgeteilt werden. Ihre Eltern sind von nun an getrennt, es ist mitten im Winter. Der Weggang aus dem Paradies hätte dramatischer nicht sein können. Was war genau passiert? Wie geht jede der Schwestern und wie gehen die beiden Elternteile mit diesem Trauma um? Wie hat es sie geprägt und wie gestalten sie ihr Leben heute? Filmemacherin und Tochter Sonja Wyss geht diesen Fragen nach und entwirrt ihre eigene Familiengeschichte auf spannende Art und Weise, indem sie jedes Familienmitglied getrennt zu den Geschehnissen befragt. Jede der Schwestern scheint eine ganz eigene Version der Ereignisse zu haben. Obwohl sie die gleichen Gene und die gleiche Geschichte teilen, erleben sie die Beziehung zu ihren Eltern und untereinander dennoch völlig anders. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 24.09.2023 SRF 1
  • Nicht einmal ein Prozent unserer Kleidung kann wiederverwertet werden. Jedes Jahr landen so in Europa vier Millionen Tonnen Textilien auf dem Müll. Ein Kleid für ein Dutzend Euro, hergestellt im Herzen Europas in wenigen Tagen. Das ist nicht nur möglich, sondern wird immer mehr zur Norm. Während Influencerinnen und Influencer mit einzelnen Posts viel Geld verdienen und Modemarken Milliardenumsätze generieren, arbeiten die Angestellten in England und Indien unter prekären Bedingungen. Die Mode-Marken haben aber auch kaum mehr Zeit, Neues zu entwickeln. Um die Konsumentinnen und Konsumenten zu befriedigen, ist es schneller und billiger, Modelle zu kopieren – auch wenn das bedeutet, einen Rechtsstreit zu riskieren. Der Film zeigt auf, wie das System Fast Fashion funktioniert und in der Gesellschaft fest verankert ist. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 23.01.2022 SRF 1
  • Der Oscar-prämierte Regisseur Asif Kapadia und Co-Regisseur Joe Sabia begleiten Roger Federer während der letzten zwölf Tage seiner aussergewöhnlichen Karriere. Der Film zeigt die Tennislegende von seiner verletzlichsten und ehrlichsten Seite und fängt ein, wie er sich von seinem geliebten Sport und seinen Fans verabschiedet. Federer wurde durch seine Anmut, seinen Spielstil und seine Dominanz zu einer weltweiten Ikone. Er gilt als Michael Jordan oder Tom Brady des Tennissports. Seine Berühmtheit auf und neben dem Platz ist in der Tenniswelt unerreicht. Der Film gewährt einen einmaligen Einblick in das Leben und die Psychologie des Spitzensportlers. Abgesehen von seinen Rivalitäten auf dem Tennisplatz zeigt der Film Roger in seinen intimsten und privatesten Momenten. Momente, die er während seiner über 20-jährigen Karriere für sich behalten hat. Nun, da er sich endgültig vom Tennis verabschiedet, hat er sich entschieden, diese mit der Welt zu teilen. Im Jahr 2022 verkündete Roger Federer seinen Rücktritt vom Profisport. Verletzungen und die Gewissheit, dass er nie mehr in Topform sein würde, veranlassten ihn dazu. Seit seinem ersten Wimbledon-Sieg im Jahr 1998 hatte er die Tenniswelt dominiert. Interviews mit legendären Rivalen und engen Freunden wie Rafael Nadal, Novak Djokovic und Andy Murray bieten einmalige Einblicke in die Beziehung zwischen diesen unvergleichlichen Stars. Ein faszinierendes und emotionales Porträt eines Mannes, der sich mit dem Ende einer Ära auseinandersetzt. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 21.07.2024 SRF 1
  • Als der Filmemacher Salvo Manzone nach einem längeren Aufenthalt in Paris in seine Heimatstadt Palermo zurückkehrt, entdeckt er, dass sich vor seinem Fenster ein enormer Müllberg gebildet hat. Jedes Mal, wenn er aus dem Fenster schaut, scheint der Müllberg schon wieder gewachsen zu sein. Er wundert sich, dass es ausser ihm offenbar niemanden so richtig stört: Seine Nachbarn zucken nur die Schulter oder beschuldigen sich gegenseitig, und auch die Behörden sagen ihm, da könne man leider nichts machen. Doch für Manzone wird sein zugemüllter Hinterhof eine Art Obsession, ähnlich wie in Alfred Hitchcocks Film «Das Fenster zum Hof». Er beobachtet Tag und Nacht, was sich auf dieser Müllhalde gegenüber seiner Wohnung abspielt. Manzone beginnt nachzuforschen und trifft auf Behörden, die unfähig sind, die Müllmisere in den Griff zu kriegen. Doch bald wird ihm klar, dass an der Situation nicht nur das schlechte Management der Stadt oder die Mafia schuld sind, sondern auch die Bewohner. Den Müllberg vor seinem Fenster sieht er auch als eine Metapher seiner Stadt, der Insel Sizilien und der ganzen Welt, die immer mehr zugemüllt wird. Manzone beginnt, nach alternativen Entsorgungssystemen zu suchen und findet sie auch. Manzone beginnt seine Reise als betroffener Bürger, am Ende bezeichnet er sich selbst als Umweltschützer. Ihm wird bald bewusst, dass sich die Lösung für das Müllproblem vor seinem Fenster und anderswo nicht leicht finden lässt. Da bleibt Salvo Manzone nur noch die Ironie und der Humor. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 06.06.2018 SRF 1
  • Original-TV-Premiere Mi. 06.06.2018 SRF 1

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