Fernsehfilm in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (90 Min.)
    Vor 200 Jahren wurde das diebische Wirtspaar Jette und August Deibelschmidt verflucht, erst Ruhe im Grab zu finden, wenn es sieben gute Taten vollbracht hat. Dieser Fluch wurde ihnen auferlegt, weil sie in ihrer Kneipe vor den Toren Berlins zahlreiche Kaufleute betrogen hatten. In einem Berliner Hochhaus tauchen die beiden Geiste, die durch Wände gehen können, nun auf, um ihren Fluch einzubüßen. Als erstes beschließen Jette und August einer Familie zu helfen, deren Vater ständig arbeiten muss und keine Zeit für seine beiden Kinder hat.
    Mit ihrer tatkräftigen Unterstützung verursachen sie zunächst einen Rohrbruch, der jedoch ein Gutes hat, denn die Mieter kommen sich durch die Überschwemmung gegenseitig näher, helfen sich und am Ende feiern alle ein Etagenfest. Die zweite gute Tat absolvieren die beiden Geister bei den Jungs von Frau Klingsporn, die Fallschirmspringer spielen und dabei die ganze Wohnung verwüsten und mit ihrem Krach alle Mieter stören. Jette und August gelingt es, die Kinder zum Aufräumen der Wohnung zu bewegen und für ihre Mutter den Abwasch zu erledigen.
    Auch zwischen Frau Mogel und Frau Vogel schlichten die Deibelschmidts. Die beiden Frauen wohnen Tür an Tür, können sich aber nicht leiden und denken sich jeden Tag neue Gemeinheiten aus, um sich zu schaden. Jette und August sperren die beiden im Fahrstuhl ein und hier müssen sie sich zwangsläufig vertragen. Am Ende jeder vollbrachten guten Tat ertönt ein Erlösungsgong. Nun brauchen Jette und August nur noch vier gute Taten, bis sie endlich Ruhe finden können. (Text: KI.KA)
  • Folge 2 (80 Min.)
    Das diebische Wirtspaar Jette und August Deibelschmidt wurde vor 200 Jahren verflucht, erst Ruhe im Grab zu finden, wenn es sieben gute Taten vollbracht hat. Noch fehlen den beiden Geistern vier gute Taten, aber schon bahnt sich eine neue Bewährungsprobe für Jette und August an. In das Hochhaus ist Ulrike aus dem Erzgebirge mit ihren Eltern eingezogen. Die anderen Kinder ärgern sie wegen ihres Dialektes und nennen sie „Bemme“. Die beiden Geister haben eine Idee, wie sie Ulrike eine Freude machen können und inszenieren ihre eigene Version vom Wolf und den sieben Geißlein. Als die Jugendlichen aus dem Hochhaus mit ihren lauten Mopeds die Mieter regelrecht terrorisieren und dazu in den Treppenaufgängen immer ihre laute Musik hören, was sämtliche Mieter stört, lockt August sie in den Keller und sperrt sie ein.
    Er lässt sie erst wieder heraus, wenn sie sich angemessen benehmen können, was schließlich auch gelingt. Nur noch zwei Taten und Jette und August finden endlich ihre ersehnte Ruhe. Die sechste gute Tat hat mit Frau Kroll, einer Rentnerin zu tun. Sie hat Geburtstag und erwartet ihre Familie zu Besuch. Doch diese hat wie immer nicht viel Zeit für die Oma und so isst keiner ihren schönen selbstgebackenen Honigmandelkuchen.
    Die beiden Geister nehmen den Kuchen und verteilen ihn überall im Hochhaus unter den anderen Mieter und wieder ertönt der Erlösungsgong. Die letzte gute Tat absolvieren Jette und August in der Räuberschenke. Da sie ja selbst in früheren Tagen Wirtsleute waren, fällt es ihnen nicht schwer, die Gaststätte auf Vordermann zu bringen. Doch so langsam wird ihnen immer mehr bewusst, dass wenn der letzte Gong ertönt, sie für immer aus dem Hochhaus verschwinden würden, weil sie dann alle sieben gute Taten vollbracht hätten, das gilt es zu verhindern, denn inzwischen gefällt Jette und August das Leben in der heutigen Zeit. (Text: KI.KA)

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