Sprechstunde bei Dr. Frankenstein

Frau Doktor Charlotte Frankenstein und ihre Tochter Franziska haben eine alte Villa am Stadtrand geerbt und wollen nun einziehen. Dummerweise haben sie die Möbelpacker verpasst, so dass sie jetzt ohne Tisch und bett, aber auch ohne elektrischen Strom die erste Nacht im leeren Haus verbringen. Ihr Kater Leo, noch benommen von der Autofahrt, läuft auf die Straße und wird überfahren. Franzi trägt das Tier in die Küche. Als sie später noch einmal nach Leo schauen will, ist der Kater weg. Bei der Suche gerät sie in eine Drehtür und landet im Keller des Hauses, das Viktor Frankenstein geschaffen hat und hier die Zeiten überlebte. (Text: KI.KA)

Leni, wie Franzi das Monster liebevoll nennt, hat im Laufe der Jahrhunderte enorme medizinische Kenntnisse erworben. Um sie frisch zu halten, entwendet er die Blutkonserven aus Frau Doktors Praxis, damit er sie in seinem Keller auswerten kann. Ungesehen von Charlotte, die den ungewöhnlichen Mitbewohner noch gar nicht kennt. Franzi wartet auf eine günstige Gelegenheit für die Bekanntmachung, doch jetzt muss sie erst einmal in die Schule. Für die Wartezeit parkt sie Lenni vor dem Fernseher. Da überfällt ihn Schüttelfrost und er wird ein Fall für den Doktor. (Text: KI.KA)

Lenni hat in einer schlaflosen Nacht Charlottes Patientenakten studiert und einen Fall von Fehldiagnose festgestellt. Darüber entsteht eine erregte Diskussion. Charlotte beharrt auf ihrer Auffassung und verlässt das Haus wütend für einen dringenden Hausbesuch. In der Zwischenzeit kuriert Lenni die anrufenden Patienten per Telefonberatung. Auch einen Unfallpatienten, der ins Haus kommt, kann er auf unkonventionelle Art heilen. Schließlich klärt sich auch, wer die besseren Diagnosen stellt. (Text: KI.KA)

Lenni sieht im Fernsehen den „Angriff der Killertomaten“. Obwohl ihm der Film Angst macht, schaut er fasziniert weiter. Plötzlich verursacht ein Kurzschluss Stromausfall im ganzen Haus. Ein Elektriker wird gerufen. . Der landet beim Suchen des Fehlers in Lennis Keller, wobei der stark kurzsichtige seine Brille verliert. Dadurch hält er Lenni für Charlotte, und Lenni braucht sich vor dem Fremden nicht zu verstecken. Hätte er es doch nur getan! (Text: KI.KA)

Franzi findet in Lennis Keller eine Konstruktionsskizze für einen weiblichen Menschen. Zusammen mit der Horrornachricht, im Park sei heute Nacht eine Frau überfallen worden, verdichtet sich ihre Angstvision, Lenni bastle sich eine Gefährtin. (Text: KI.KA)

Charlotte verbietet Franzi den Discobesuch, so lange sie weiter so schlechte Noten in Englisch nach Hause bringt. Daraufhin beschließt Lenni, Franzi zu unterstützen und ihr die Englischaufgaben zu machen, obwohl seine Kenntnisse mehr als kümmerlich sind. Und gegen den angekündigten Hausbesuch der Lehrerin muss auch etwas unternommen werden. (Text: KI.KA)

Charlotte hat einen netten Herrn kennen gelernt, den sie zum Abendessen erwartet. Franzi, der festen Überzeugung, dass sich ihre Mutter stets in den Falschen verliebe, beschließt mit Lennis Hilfe den Besuch baldmöglichst hinauszukomplimentieren, was sich als äußerst schwierig erweist. (Text: KI.KA)

Franzi hat Lenni eine Monstermaske mitgebracht, die er vor Begeisterung nun pausenlos trägt, zum Ärger von Charlotte. Das Radio meldet einen fehlgeschlagenen Banküberfall und warnt die Bevölkerung vor dem flüchtigen Räuber, der eine Monstermaske trage. In dem Moment steigt eine maskierte Person durchs Wohnzimmerfester und versteckt sich hinter dem Vorhang. Als Charlotte und Franzi das Zimmer betreten, stürzt die Person hervor, bedroht die beiden Frauen und verlangt Geld und Wertsachen. Erst jetzt zweifeln die Frauen, ob das ein übler Scherz von Lenni ist. (Text: KI.KA)

Franzi kommt verliebt aus der Schule und erklärt, ab sofort strikte Vegetarierin zu sein. Am Nachmittag kommt der angebetete Edzard und plant mit Franzi einen Kreuzzug gegen die Fleischesser. Dabei entpuppt sich seine Mission als triviale Werbeaktion für die Öhoprodukte, die sein Vater herstellt. (Text: KI.KA)

Franzis leiblicher Vater, den Charlotte damals bewusst nicht geheiratet hat, ist ein Theater- und Fernsehschauspieler von mittlerer Berühmtheit. Er kommt überraschend zu Besuch, und Franzi ist darüber ganz begeistert. Charlotte kann diese Euphorie nicht teilen, denn sie kennt Henry Lamott nur zu gut. Deshalb vermutet sie hinter dem Besuch eine verborgene Absicht, die nichts mit wiedererwachtem Familiensinn zu tun hat. Wie Recht sie hat! (Text: KI.KA)

Gerade als die Nachbarin, Frau Mompel, dramatisch vom Skiunfall ihres Neffen erzählt, kommt Franzi mit der Bitte, an der Skifreizeit ihrer Klasse teilnehmen zu dürfen. Hinzu kommt, dass durch Neuanschaffungen für die Praxis die Haushaltskasse besonders leer ist. Franzi bietet an, sich an der Finanzierung zu beteiligen, und übernimmt dazu mehrere Nebenjobs. Obwohl sie Charlottes Einverständnis zur Teilnahme hat, muss sie mit weiteren Widerständen kämpfen. Denn da ist noch ein Hausbewohner, der sich vor der Zeit ohne Franzi fürchtet. (Text: KI.KA)

Franzi möchte gerne an der Skifreizeit ihrer Klasse teilnehmen, doch durch Neuanschaffungen für die Praxis ist die Haushaltskasse besonders leer. Franzi bietet an, sich an der Finanzierung durch Nebenjobs zu beteiligen. Obwohl sie Charlottes Einverständnis zur Teilnahme hat, muss sie mit weiteren Widerständen kämpfen. Denn da ist noch ein Hausbewohner, der sich vor der Zeit ohne Franzi fürchtet. Charlotte beschließt einen gründlichen Hausputz und bestellt dazu einen Putzdienst. Die Person, die daraufhin kommt, erweist sich weder als sehr professionell, noch als fleißig. Wanda frühstückt lieber erst einmal ordentlich. Lenni, der sich versteckt halten muss, ruft Charlotte in der Praxis an, um Wanda anzuschwärzen. (Text: KI.KA)

Charlotte bekommt eine Einladung, auf dem Ärztekongress das Hauptreferat zu halten. Sie bekommt dermaßen Lampenfieber, dass ihr Referat keinen Fortgang nimmt. Lenni beobachtet die Symptome genau und vermerkt Charlottes Puls und Blutdruck und jede Veränderung ihres Befindens peinlich genau im Computer. Schließlich bringt Charlotte den Vortrag zu Ende, doch kurz vor dem Termin versagt ihr die Stimme völlig. Das ist der Zeitpunkt für Lennis Eingreifen. (Text: KI.KA)

Mitten im Klavierspiel stirbt plötzlich und unvermittelt Lennis rechte Hand ab. Alle medizinischen Mittel helfen nur kurzzeitig, so dass feststeht, die Hand ist nicht mehr zu retten. Eine Prothese aber lehnt Lenni entrüstet ab. Woher kriegt man eine frische menschliche Hand? (Text: KI.KA)

Lenni öffnet Charlys und Franzis Post und wird über das Briefgeheimnis belehrt. Nun hätte er auch gerne Post. Doch wer soll ihm schreiben, da ihn kein Mensch außerhalb des Frankenstein-Hauses kennt? Plötzlich erhält er täglich Briefe in zarter Frauenhandschrift. Absenderin ist eine F. Niemand. Lenni recherchiert und findet die tatsächliche Briefeschreiberin heraus. (Text: KI.KA)

Ein seltsamer Einbrecher geht um. Er stiehlt weder Geld noch Schmuck, nur Essen. Je leckerer, desto mehr davon verschwindet. Auch von der Torte, die Franzi für den Schulbasar gebacken und verziert hat, fehlt ein Reisenstück, obwohl sie nur für wenige Augenblicke unbeobachtet blieb. Natürlich wird Lenni verdächtigt, der größte Mühe hat, seine Unschuld zu beweisen. Stets neue Indizien scheinen ihn zu belasten. Bis er einen ungebetenen gast in seinem Keller vorfindet. (Text: KI.KA)

Franzi spielt die Hauptrolle in der Schulaufführung von „Die Schöne und das Biest“. Sie steigert sich euphorisch hinein, zumal der schöne Rico aus der 13. Den Gegenpart spielt. Doch dann kommt das Unglück, und Rico wird krank. Die Umbesetzung ist ein völlig untalentierter langweiliger Junge, den Franzi überhaupt nicht leiden kann. Wieder mal muss Lenni dafür sorgen, dass die Premiere gerettet wird. (Text: KI.KA)

Franzi kommt mit ihrer dicken Schulkameradin Anni aus der Schule. Gemeinsam stellen sie fest, dass sie dringend abnehmen müssen. Da soll es doch neuerdings diese Wunderpille dafür geben, die Charlotte natürlich niemals ihrer Tochter verschreiben würde. Aber beide Mädchen haben sich verliebt und wollen zum ersten Rendezvous unbedingt schlank erscheinen. Da ist guter Rat teuer. (Text: KI.KA)