Charlie, ein Stehgeiger, macht mit seiner Musik wenig Menschen glücklich. Auf Wanderschaft begegnet er einem Zigeunermädchen. Als er erkennt, dass sie von ihrer Sippschaft zur Arbeit angetrieben und ständig misshandelt wird, handelt er unverzüglich. Ihre Peiniger schlägt er einen nach dem anderen k.o.; das bewusstlose Mädchen nimmt er mit. Fortan begleitet sie ihn auf seiner Wanderschaft im Planwagen. Durch Zufall wird sie von einem
Maler porträtiert. Das Gemälde wird in einem Museum ausgestellt, gewinnt bei einem Wettbewerb den ersten Preis und erreicht somit eine gewisse Bekanntheit. So wird es von einer reichen Dame gesehen, die in der jungen Frau ihre von Zigeunern entführte leibliche Tochter erkennt. Doch trotz aller Verlockungen der Annehmlichkeiten des Lebens einer Tochter aus reichem Hause, entscheidet sie sich für ihren Geiger. (Text: arte)