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Dokureihe über die Tiere der afrikanischen Serengeti, produziert von dem für seine „Hautnah“-Reihen bekannten Tierfilmer John Downer, in denen möglichts realistische Kameraroboter in Tiergestalt den Protagonisten so nah wie nur irgend möglich kommen sollten. Auch in „Serengeti“ wird ein neues Konzept ausprobiert: erzählt werden die dokumentarsichen Beobachtungen von einem Geier, der über allem schwebt und den Löwen, Elefanten, Büffeln, etc. unter ihm Namen und Biografien gibt … (Text: JN)
Eine wunderschöne, bildgewaltige Dokumentation mit vielen emotionalen Tiergeschichten. In der ersten Staffel wird aus der Sicht eines Geiers erzählt. Einige "Hauptakteure" (Tiere) bekommen Namen und es werden komplexere Geschichten aus deren Leben gezeigt und erzählt. Leider schwächelt da die zweite Staffel ein wenig. Die Tiere bekommen keine Namen und es wirkt weniger "persönlich" und auch irgendwie nicht so komplex. Dennoch sind auch dort sehr schöne Aufnahmen gelungen, die lohnenswert sind, dass man sie sich ansieht. Von der dritten Staffel habe ich bislang erst die erste Folge gesehen. Offenbar hat man selbst festgestellt, dass die Erzählweise der ersten Staffel schöner war. Zwar wird dort nicht wieder aus der Sicht eines Geiers erzählt, aber die Tiere bekommen wieder Namen und ihre Geschichten werden komplexer erzählt. Diese Doku ist zu keiner Zeit irgendwie langweilig oder langatmig und ich finde sie sehr empfehlenswert.
