Kurzfassungen (Zeitsprung Schwarzwaldhaus 1902), Folge 1–4

auch in "Planet Schule"
  • Folge 1 (15 Min.)
    Die Familie Boro findet sich langsam ein in das Schwarzwälder Hofleben von 1902. Das Leben ist hart und voller Entbehrungen. Keine Elektrizität, kein warmes Wasser, einfaches und recht eintöniges Essen, schlechte hygienische Bedingungen, keinerlei arbeitserleichternde Maschinen. Die Bauern sind größtenteils auf Selbstversorgung angewiesen. Milch von den eigenen Kühen, Gemüse aus dem Garten, Kartoffeln vom Acker – keines dieser Lebensmittel darf wegfallen, sonst kann die Familie nicht überleben. Nur wenige Dinge erleichtern den Alltag: Streichhölzer zum Beispiel sind schon erfunden und ein echtes Luxusgut. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.12.2003 Südwest Fernsehen
  • Folge 2 (15 Min.)
    Jetzt im Spätsommer müsste die Familie ernten. Aber sie schieben den Erntebeginn hinaus, damit der Geburtstag der Tochter gebührend gefeiert werden kann. Das wird sich als Fehler erweisen. Nicht umsonst dürfen private Bedürfnisse im Bauernalltag von 1902 kaum eine Rolle spielen. Viel zu spät beginnt die Ernte, als sich bereits herbstliche Regenwolken am bisher trockenen Himmel zusammenballen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.12.2003 Südwest Fernsehen
  • Folge 3 (15 Min.)
    Wintervorräte anlegen: Das ist auf dem Hof die wichtigste Arbeit im Sommer und Herbst. Noch liefert die Natur das meiste, was die Familie benötigt. Und die Boros müssen versuchen, ihr Obst und Gemüse mit den damaligen Methoden haltbar zu machen. Vor allem Sauerkraut wird hergestellt. Das soll im Winter die lebensnotwenigen Vitamine liefern. Eine Tiefkühltruhe gibt es noch nicht. Dörren, Saften, Räuchern oder Einsalzen stehen traditionell zur Wahl. Dabei gab es zu Beginn des 20. Jahrhunderts schon revolutionäre Neuerungen in der Konservierungstechnik. Im historischen Rückblick wird die Erfindung der Weckgläser vorgestellt. Abgekocht und in den mundgeblasenen Gläsern luftdicht verschlossen sind die Lebensmittel auf Monate haltbar. Leider sind die Gläser für eine durchschnittliche Bauernfamilie viel zu teuer. Darum stapeln sich auf dem Hof die eingesalzenen Krautfässer. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.12.2003 Südwest Fernsehen
  • Folge 4 (15 Min.)
    Die Kälte ist eingebrochen im Schwarzwald. Die Boros tragen mehrere Schichten Kleider übereinander und halten sich möglichst nur im Haus auf. Aber ganz können sie die Kälte nicht meiden: Die Familie braucht Brennholz. Das ist lebenswichtig auf dem Hof. Ohne Feuer gibt es kein warmes Essen und keine warme Stube. Zum Holzschlagen geht es in den verschneiten Wald, der Winter ist die beste Zeit für die Waldarbeit. Um die Wintermonate zu überstehen braucht eine Bauernfamilie das Holz sehr vieler Bäume. Aber die Arbeit mit der Axt ist mühsam und die Kälte beißt. Ein historischer Rückblick zeigt, wie der Schwarzwald seit Jahrhunderten als Holzlieferant genutzt wird. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.12.2003 Südwest Fernsehen

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