18 Folgen, Folge 1–18

  • Folge 1 (95 Min.)
    Der geplante Coup ist genial einfach: Hochbesteuerte Mineralöle werden aus den Herstellungsbetrieben zunächst in so genannte Steuerlager gebracht. Dort lagern sie steuerfrei. Erst wenn sie dort entnommen und im Inland verkauft werden, entsteht Mineralölsteuer. Diese Steuer muss der Verkäufer aber erst nach zwei Monaten entrichten. Wenn er nicht unmittelbar vor dem Fälligkeitstermin unauffällig in die Schweiz verschwände – so Schmidts Plan. Er rechnet mit einem Reingewinn von 2,5 Millionen, da schmerzt ihn die Zahlung von 100.000 an Freundin Gabi als Provision für Mitwisserei und ein bisschen Hilfe wenig. Was Schmidt nicht vorausgesehen hat: Inspektor Doellke, frisch vom Lehrgang bei der Hamburger Zollfahndung, wittert immer Böses, wenn er an einer freien Tankstelle ein besonders günstiges Angebot sieht.
    Und er erinnert auch noch an einen Hinweis auf die alteingesessene Hamburger Firma Thiele. Mit der ist es bergab gegangen, Thiele war sogar schon einmal kurz davor, sein Geschäft dicht zu machen. Plötzlich hat sich die Entwicklung der Firma umgekehrt und Thiele hat sogar seine Verladeeinrichtung erweitert. Und im Hintergrund gibt es einen neuen Mann – Teilhaber, Partner? Sein Name: Schmidt. Als Doellke seinem Vorgesetzen Zaluskowski berichtet, dass ihm noch ein paar Merkwürdigkeiten aufgefallen sind, wird der erfahrene Amtmann hellhörig. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.05.1982ARD
  • Folge 2
    Die Butterschmelze von Lohse sen. steht vor der Pleite. Arbeitsplätze und auch der gute Name des Unternehmens sind gefährdet. Lohse jun. hat den rettenden Einfall: Die Butterschmelze verschmilzt Butter, die im Rahmen der Entwicklungshilfe an die Dritte Welt verschenkt wird, zu reinem Butteröl. Lohse jun. entwickelt nun mit zwei Mitarbeitern ein Verfahren, der Butter Palmfett beizumischen, ohne dass dieser Betrug bei Kontrollproben festgestellt werden kann. Die so eingesparte Butter wird in der Ladenkette von Lohse sen. gewinnbringend verkauft. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.11.1982ARD
  • Folge 3
    Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung ist wütend. Er war sich sicher, dass er dem Fleischfabrikanten Lebenhart die Beteiligung an einem groß angelegten Schmugglerring nachgewiesen habe, der argentinisches Rindfleisch aus westeuropäischen Häfen in die Bundesrepublik schmuggelt. Lebenhart hat Abgaben und Steuern in Millionenhöhe hinterzogen und sich damit gegenüber Konkurrenzfirmen in der Branche einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung verschafft – davon ist Zaluskowski überzeugt. Aber Lebenhart wird freigesprochen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.12.1982ARD
  • Folge 4
    Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung ist Zigaretten-Schmugglern auf der Spur. Die Bande hat einen komplizierten Transportweg aufgebaut, den die Hamburger Zollfahnder erst mithilfe der italienischen Kollegen von der Guardia di Finanza enträtseln können. Dass Zaluskowski beinahe zu nicht ganz „astreinen“ Mitteln greifen muss, um den Boss der Zigarettenschmuggler zuletzt doch zu stellen, ist – angesichts der strengen deutschen Rechtsregeln, an die er gebunden ist – unvermeidbar. Und das bringt ihn ziemlich in die Bredouille. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.11.1984Das Erste
  • Folge 5
    Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung und sein Assistent Inspektor Grosser sind illegalen Textilimporten aus Billiglohnländern über die DDR auf der Spur. Zaluskowski schöpft Verdacht, als er auf ein fremdländisches Schriftzeichen auf einem Textilkarton aus der Oberlausitz stößt. Einfuhren aus Billigländern unterliegen gemäß dem Welttextilabkommen Mengenbeschränkungen, um die heimische Textilindustrie vor Wettbewerbsverzerrungen zu schützen. Wirtschaftskriminelle nutzen die komplizierte Gesetzgebung, um billige Ware über die Quoten hinaus in die Bundesrepublik zu schmuggeln. Durch den Umweg, den die Ware über die DDR nimmt, nutzen die Importeure zusätzlich die Vorteile des innerdeutschen Handels. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.12.1984Das Erste
  • Folge 6
    Jäger könnte viele Millionen verdienen, er unterhält weltweite Geschäftsbeziehungen im illegalen Transfer westlicher Hochtechnologien in den Ostblock. In Deutschland hat Jäger nicht viel zu befürchten. Zwar ist er bereits einige Male wegen Verstöße gegen das Außenhandelsgesetz überführt worden, aber glimpflich davongekommen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.03.1985Das Erste
  • Folge 7
    Zollamtmann Zaluskowski ermittelt gegen die Kaffee-Großhändler Bissinger und Gröthemeyer. Die beiden versuchen, das Welt-Kaffeehandelsabkommen zu umgehen, das lediglich die Einfuhr von Kaffee aus einem Mitgliedsland des Abkommens nach Deutschland erlaubt. Billiger wäre es für die Importeure, statt des so genannten „Quoten-Kaffees“ die Bohnen aus anderen Ländern einzuführen. Mehrmals musste der Kaffeeimporteur Bissinger bereits Bußgelder zahlen, weil er die Zollvorschriften missachtete. Die Zollfahndung hat Kenntnis von neuen Verstößen. Doch diesmal gibt sich Zaluskowski – gegen den Widerstand seiner eigenen Behörde – nicht mit einem Bußgeld zufrieden.
    Bissinger wickelt gerade zwei große Geschäfte ab. Über einen Schweizer Partner verkauft er ecuadorianischen Kaffee nach Polen. Gleichzeitig liefert er leere Kaffeesäcke mit philippinischem Aufdruck nach Polen, um darin die ecuadorianische Ware als „Quoten-Kaffee“ in Hamburg einzuführen. Brasilianischen Kaffee lässt Bissinger illegal nach Paraguay transportieren und will ihn jetzt mit gefälschten Papieren per Schiff nach Deutschland bringen. Zaluskowski und seinen Männern gelingt es, die Fälschung aufzudecken und auch Bissingers Geschäftspartner zu entlarven. Ein unbekannter Toter in Brasilien, der in der Kaffeebranche tätig war, trägt zur Aufklärung des Falles bei. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.01.1988Das Erste
  • Folge 8
    Deutsche TV-PremiereMi 03.02.1988Das Erste
  • Folge 9
    Zollfahnder Zaluskowski ist einem Subventionsbetrug auf der Spur: Große Mengen Pecorino-Käse aus Sardinien werden über Genua und Hamburg in die USA verschifft und im Kreislauf zurück nach Italien. Eine Gruppe von Käsehändlern nutzt die (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.02.1990Das Erste
  • Folge 10
    Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung stößt zufällig auf den persischen Händler Nazarani. Es scheint, dass er von Hamburg aus mit einem weit ausgebreiteten Filialennetz in Europa den Iran mit Kriegsgeräten versorgt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.08.1990Das Erste
  • Folge 11
    Zollamtsrat Zaluskowski glaubt zunächst an einen Bagatellfall, als seine Kollegen den Rentner Schobert auf einer Helgoland-Butterfahrt beim Schmuggeln einiger Goldbarren erwischen. Schobert sagt jedoch aus, er sei vom Antiquitätenhändler Justus Hinrichsen und seiner Schwester Chrissy beauftragt worden. Zaluskowski ermittelt, dass der Rentner Schobert ein Mitglied eines raffiniert aufgebauten Goldhändlerringes ist. Hinrichsen „bezieht“ Gold über die Schweiz oder Helgoland zollfrei und ohne Umsatzsteuer, schmilzt es in seinen Geschäften zusammen und verkauft es in der „Gold-Stadt“ Pforzheim zuzüglich Umsatzsteuer weiter. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.09.1991Das Erste
  • Folge 12
    Die DEA – US-Drug Enforcement Administration – , eine weltweit gegen den Rauschgifthandel operierende Organisation, gibt den entscheidenden Hinweis auf einen großen Rauschgifttransport: Der betreffende Lkw ist in Istanbul gestartet und soll mit einer Ladung Südfrüchte nach Deutschland weiterfahren. Der türkische Kollege Öner hat nicht nur festgestellt, dass dieser Früchte-Lkw Heroin enthält, sondern er hat auch ein Foto gemacht, das einen blonden Deutschen zeigt. Während Zaluskowskis Kollegen vom Zoll nach der Identität des Deutschen mit Decknamen Kasten suchen, bereitet sich Zaluskowski selbst auf den Empfang des Heroin-Lastzuges vor.
    Als der Lkw endlich auf dem Hamburger Großmarkt bei der Firma Borelius eintrifft, erlebt Zaluskowski eine seiner größten Niederlagen. Obwohl auch noch die letzte Grapefruit ausgequetscht wird, findet sich kein Gramm Heroin. Die misslungene Aktion hat schlimme Folgen – Öner wird enttarnt und ermordet. Zaluskowski ist in eine Falle getappt. Die Mitverantwortung für Öners Tod und die Wut über seinen Misserfolg motivieren Zaluskowski wie nie. Er muss herausfinden, wer in Hamburg die Mitspieler der Rauschgifthändler sind. Und wer ist Kasten? Vor allem aber, wie wird das Heroin nach Deutschland gebracht? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.11.1991Das Erste
  • Folge 13
    Zollfahnder Zaluskowski ermittelt als Leiter der „Prüfgruppe Transferrubel“ in der ehemaligen DDR. Gegenstand seiner Untersuchungen: Wirtschaftsverbrechen, die in ihrer Schadensgröße alle Fälle übertreffen, mit denen er bisher zu tun hatte. Es geht um fast 27 Milliarden D-Mark, die seit Inkrafttreten der Währungs- und Sozialunion – unmittelbar nach der Wende – als Ausgleichszahlungen für sämtliche Exportverpflichtungen der DDR gegenüber Ländern des „Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe“ gezahlt wurden.
    Zaluskowski ermittelt im konkreten Fall Mineralöl. Er trifft auf alte und neue Seilschaften. Ex-Parteibonzen und freie Marktwirtschaftler sind eine dubiose Partnerschaft eingegangen – auf Kosten der Steuerzahler in den alten und neuen Bundesländern. Dass er in den neuen Bundeländern – auf fremdem Terrain – zu ermitteln hat, schafft für ihn viele Probleme. Hinzu kommt, dass ihm die Hamburger Zentrale die „falsche“ Verstärkung schickt: Kollegin Wegfahrt stört die Kreise seines eingespielten Männerteams. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.02.1993Das Erste
  • Folge 14
    Der im Umgang mit Kleinkriminellen und internationalen Supergangstern erfahrene Zollamtsrat Zaluskowski trifft in „Made in Germany“ auf einen Gegner, der alle bisherigen Wirtschaftstäter an Format weit übertrifft: Dr. Dr. h. c. Funkel ist der Repräsentant der deutschen Industrie, weltweit hoch geachtet, moralisch unangreifbar und dabei auch noch finanziell erfolgreich. Er ist Vorstandsvorsitzender eines deutschen Konzerns mit weltweiten Verflechtungen. Und ausgerechnet Funkels Unternehmen soll gegen das Ausfuhrhandelsgesetz der Bundesrepublik Deutschland verstoßen haben, indem es das Ausfuhrverbot für bestimmte Produkte umgangen hat. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.09.1993Das Erste
  • Folge 15
    Zuerst geraten Vietnamesen ins Visier von Zaluskowski und seinen Kollegen von der Hamburger Zollfahndung. Sie schmuggeln Zigaretten – und haben Angst. Angst vor den Hintermännern, der polnischen Mafia. Die handelt mit allem: geklaute Autos, Kunstgegenstände, Zigaretten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.12.1993Das Erste
  • Folge 16
    Zollermittler Hans „Zalu“ Zaluskowski (Uwe Friedrichsen) verschlägt es bei seinen Ermittlungen nach Hongkong. Ein deutscher Importeur versucht mit illegal importierten Videokassetten seine Konkurrenz von dem Markt zu drängen. Doch Zaluskowski muss nicht alleine nach Asien reisen. In Begleitung von seinen Kollegen von der EU-Kommission reist Zaluskowski nach Honkong und Macao, um dem Importeur das Handwerk zu legen. (Text: Anixe)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.11.1994Das Erste
  • Folge 17
    Zollamtsrat Zaluskowski ist verschwunden. Nicht einmal seine engsten Mitarbeiter wissen, was ihr Chef eigentlich treibt. Er ist – streng vertraulich – zum Zollkriminalamt nach Köln abgestellt worden. Gerüchten zufolge soll er zusammen mit Kollegen von der US-Drug Enforcement Agency und der Schweizer Fahndungsbehörde an einem ganz großen Ding dran sein. In Hamburg ist derweil Kollege Hobel mit einer für ihn völlig neuen Situation konfrontiert. Nicht nur, dass er eine Art Ersatzchef spielen muss, viel schlimmer: Er ist den Verfolgungen einer Frau ausgesetzt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.03.1995Das Erste
  • Folge 18
    Vom Hamburger Hafen über Zwickau in der Ex-DDR bis nach Manila auf den Philippinen führen die Spuren des illegalen Müllexportes, die Zollamtsrat Zaluskowski und seine Kollegen verfolgen müssen, um schließlich doch nur einen halben Sieg zu erringen gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.07.1996Das Erste

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