Schlemmen mit Gérard Depardieu Staffel 1, Folge 4: Norditalien
Staffel 1, Folge 4
4. Norditalien
Staffel 1, Folge 4 (43 Min.)
Den Anfang der kulinarischen Reise durch Norditalien bildet Siena in der Toskana. Von dort aus geht es zu dem kleinen, über dem Tal thronenden Dorf Petroio. Ganz in der Nähe liegt zwischen Pinien und Olivenhainen das Anwesen von Gérard Depardieus altem Freund Franco Bardi, der Olivenölerzeuger ist. Laurent Audiot will Öl für sein Restaurant bei ihm kaufen. Wenig später stehen Gérard und Laurent vor einer Herde Chianina-Rinder, die zu den ältesten Rinderrassen gehören. Ein Tier kann bis zu einer Tonne auf die Waage bringen. Sein Fleisch liefert eine der toskanischen Spezialitäten, das Florentiner Steak. Einige hundert Kilometer weiter nördlich verlassen Gérard und Laurent die Toskana. Hier beginnt die Gegend von Parma. Gérard Depardieu ist Botschafter der Genossenschaft des
Parmaschinkens. In den Kellergewölben, wo Tausende von Parmaschinken zum Trocknen hängen, weiht Carlo Galloni die beiden in die strengen Regeln und Traditionen der Schinkenherstellung ein. Weiter nördlich, im bergigen Piemont, sind Gérard und Laurent mit Gemma Boeri verabredet, einem Zauberer in Sachen Pasta. Die Ravioli-Herstellung will gelernt sein. Im Dreiländereck Piemont wirkt der Anblick der steil abfallenden Hänge mit den Barolo-Reben durch und durch italienisch. Der Barolo-Wein muss mindestens drei Jahre lang reifen. Er wird aus einer einzigartigen Rebsorte namens Nebbiolo hergestellt. Ihr Schöpfer, der Winzer Cesare Benvenuto, betreibt ein Familiengut. Auch hier zeigt sich, dass Qualität oft auf Kenntnissen und Fertigkeiten beruht, die über Generationen hinweg bewahrt wurden. (Text: arte)