2014/2015, Folge 110–127
Suleiman – Zwischen Himmel und Meer
Folge 110 (25 Min.)Suleiman ist 13 Jahre alt und lebt auf der ostafrikanischen Tropeninsel Sansibar. Über dem Inselarchipel weht ein beständiger Wind. Manchmal zieht ein starker Sturm vom Indischen Ozean auf. Suleiman und die anderen Kinder basteln sich dann gerne einfache Drachen, um sie in den Himmel steigen zu lassen. Seit tausenden von Jahren bestimmt der Wind das Leben der Menschen hier. Seefahrer aus aller Herren Länder kamen schon vor langer Zeit hierher, um Handel mit Gewürzen zu treiben. Manche blieben und machten die Insel zu ihrer neuen Heimat.
Bis heute prägen die alten Sultanspalästen, Festungen und indischen Herrschaftshäusern das Bild der Inselhauptstadt Stone Town. Suleimans Opa Choro nutzt den Wind auch heute noch: Wie die meisten Männer auf Sansibar, segelt er täglich mit seinem hölzernen Boot weit hinaus aufs Meer, um zu fischen. Suleiman liebt das Segeln und die bunte Unterwasserwelt voll von schillernden Korallen und Fischen. Sansibars Küsten sind wegen der guten Windverhältnisse aber auch bei Touristen und Kitern auf der ganzen Welt bekannt.
Erst vor wenigen Wochen hat Suleiman mit dem Kiten angefangen. Das ist ein relativ neuer Sport auf Sansibar. Kaum ein einheimisches Kind hätte hier jemals die Chance zu kiten, aber Suleiman hat Glück: Kitelehrer Chum ist sein Freund und bringt ihm das Kitesurfen bei. Suleiman kann mit der Kraft des Windes inzwischen ganz gut über die Wellen des Indischen Ozeans surfen. Bald startet ein Kite-Festival, wo die besten Kiter der Welt ihre Tricks zeigen, Suleiman will unbedingt dabei sein – (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 08.02.2015 KiKA Natalia, das Meer und die Bühne
Folge 111 (25 Min.)Die elf Jahre alte Natalia Desirée Perera Del Valle lebt für die Musik – und für ihren Traum, später einmal die Welt zu entdecken und zu reisen. Sie spielt Klavier, tanzt Ballett und ist Mitglied im Coro de Niño de San Juan – ein berühmter Chor, der bereits für US-Präsident Barack Obama und den Papst singen durfte. Neben der Musik hat sie eine zweite Leidenschaft: Kreuzfahrtschiffe!! Denn: Sie lebt auf Puerto Rico. Jeden Monat legen hier Dutzende riesige Schiffe an. Wann immer es geht, ist Natalia am Hafen von San Juan und schaut den großen Dampfern beim Anlegen zu und beobachtet, wie die vielen Touristen beim Landgang auf die Insel strömen.
Für Natalia bedeuten die Schiffe die große Freiheit. Ihr allergrößter Traum: Später einmal beide Hobbies miteinander zu verbinden und damit Geld zu verdienen. Wenn sie groß ist, möchte sie unbedingt zur See fahren – als Teil der Showcrew! Natalia ist ein Mädchen, das mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder zusammen in einem schönen Haus in Carolina auf Puerto Rico lebt. Sie liebt die Musik über alles, ist fleißig, geht gern zur Schule, möchte immer Neues lernen und übt viel am Klavier und im Chor.
Oft hat sie mit dem berühmten Coro de Niño de San Juan sehr lange Proben, denn eine neue Show steht eigentlich immer an. Aber das macht ihr nichts aus. Denn sie nimmt die Musik sehr ernst. Auch wenn es ihr viel Spaß macht auf der Bühne zu stehen, arbeitet sie hart dafür, später einmal als Musikerin ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Obwohl sie ihr Leben hier auf Puerto Rico wirklich mag und sich keine schönere Heimat vorstellen kann, zieht es sie aufs Meer.
Dass ihr Traum plötzlich zum Greifen nah ist, ahnt sie noch nicht. Natalias Mutter arrangiert, dass ihre Tochter tatsächlich einmal auf die Bühne eines Luxus-Dampfers darf, der im Dezember in San Juan Halt macht. Für ein paar Stunden taucht das Mädchen ein in die fremde Glamour-Welt eines Kreuzfahrtschiffes und darf sich alles ganz genau anschauen … Der Kapitän persönlich nimmt Natalia in Empfang. Riesige Eingangshallen, Marmorböden, Gourmet-Restaurants und Sonnendecks – Natalia kann es kaum fassen, dass sie jetzt zum ersten Mal tatsächlich auf solch einem Schiff steht.
Während jeder Reise gibt es hier bunte, aufwändig gestaltete Motto-Shows mit echten Sängern, die eine lange Profi-Ausbildung hinter sich haben. Natalia staunt, als die Showcrew ihr kurz vor der Nachmittags-Probe backstage alles zeigt und sie einlädt, bei der Probe dabeizubleiben. Spätestens jetzt weiß sie: Sie wird alles dafür geben, später auch einmal auf dieser Bühne zu stehen. Musik, Gesang und die große Karriere auf See – so soll Natalias Zukunft aussehen. Ob sie das wohl einmal schafft? (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 15.02.2015 KiKA Marleny – und es gibt mich doch!
Folge 112 (25 Min.)Die zehnjährige Marleny lebt in einer winzigen Zuckerrohrsiedlung in der Dominikanischen Republik. Hier wohnen haitianische Plantagenarbeiter seit über 80 Jahren mit ihren Familien. Völlig abgeschottet vom Rest des Landes. Ohne Ausweise, Papiere und Rechte. Sie gehören nicht dazu und dürfen nur in ihrer kleinen Siedlung leben. Sogar dann, wenn sie auf dominikanischem Boden geboren wurden, so wie Marleny. Sie gilt als staatenlos. Deswegen darf sie nicht zur Schule, war noch nie am Meer und muss ständig damit rechnen von der Polizei verhaftet zu werden. Dagegen will Marleny mit ihren Freunden etwas tun! (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 01.03.2015 KiKA Eric im Wasserlabyrinth
Folge 113 (25 Min.)Der 13-Jährige Eric lebt in einem riesigen Wasserlabyrinth – dem Spreewald in Brandenburg. Dort, wo es in anderen Dörfern Straßen gibt, bestimmen hier in Lehde kleine Wasserwege, sogenannte Fließe, die alltägliche Mobilität. Viele Orte und Häuser kann Eric nur mit dem Kahn oder Kajak erreichen. Selbst die Post und die Müllabfuhr werden auf dem Wasser transportiert. Gern hilft Eric seinen Eltern im Bootsverleih, denn er kennt sich aus und kann die Paddelgäste gut beraten. Zusammen mit seinem Freund Jakob bedient er auch oft die eingängigen Schleusentore für die Touristen und kann damit sein Taschengeld erheblich aufbessern. Einmal im Jahr feiert das Dorf Lehde ein großes Fest. Ein Highlight für Einheimische und hunderte Touristen. In diesem Jahr nimmt Eric mit seinen Freunden das erste Mal mit einem eigenen Kahn am großen Kahnkorso teil. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 08.03.2015 KiKA Breakdance! Djamils Entscheidung
Folge 114 (25 Min.)Djamil ist 13 Jahre alt, kommt aus Chemnitz und seine große Leidenschaft ist Breakdance. Dafür hat er vor einem Jahr eine Entscheidung getroffen und mit dem Kunstturnen aufgehört. Jetzt geht er statt auf die Kunstturnerschule aufs Gymnasium und trainiert jede freie Minute Breakdance. Bis er sich seinen Traum erfüllen kann und bei weltweiten Battles antritt, wird er noch viele Jahre trainieren müssen. Und so ist er fast jedes Wochenende bei einem Battle oder einem Auftritt in einer anderen Stadt und hat sich erst mal ein kleines Ziel gesetzt: Er will sich als Nächstes in das Nachwuchsteam von THE SAXONZ, Sieger vom Battle of the Year 2014, tanzen. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 29.03.2015 KiKA Arbeitstitel: "Djamil, der Breakdancer"Mareike – meine Mama ist obdachlos
Folge 115 (25 Min.)Mareike hat es nicht leicht. Sie ist die 8. von 11 Kindern und ihre Mutter ist obdachlos! Seit 5 Jahren wandert sie von Heim zu Heim. In der Schule macht sie Schwierigkeiten. Sie ist agressiv und benimmt sich nicht so, wie die Lehrer das von ihr erwarten. Deshalb ist sie auch schon mehrmals aus der Schule geflogen. Manchmal trifft Mareike ihre Mutter draussen. Dann machen sie auf einer Bank die Hausaufgaben. Mareike würde sehr gerne schauspielern, tanzen und singen. Dafür gibt es in Stuttgart eine Schule.Irgendwie hat es die Mutter geschafft für Mareike eine Probestunde in der Schule für Schauspiel und Tanz für Mareike zu vereinbaren. Mutter und Tochter gehen zur Probestunde. Mareike ist sauer, dass ihre Mutter keine Wohnung bekommt. Wenn sie Politikerin wäre, würde sie die Gesetze so machen, dass jeder Mensch in Deutschland ein Recht auf eine Wohnung hat. Wird die Mutter eine Wohnung finden? (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere Mo. 19.10.2015 KiKA ursprünglich für den 19.04.2015 angekündigtFranziska und die Mädchenbande
Folge 116Franziska ist erst 13 Jahre alt und hat schon drei eigene Bücher veröffentlicht. Darin geht es um „Die Peppermints“ – um fünf beste Freundinnen, die gemeinsam viele Abenteuer erleben während sie zusammen verschiedenste Kriminalfälle lösen. Regelmäßig stellt Franziska ihre Werke in Lesungen vor. Sie hat sogar schon eine kleine Fangemeinde. Ihr großes Vorbild ist ihre Lieblingsautorin – Hortense Ullrich, die schon mehrere Bestseller geschrieben hat. Franziska möchte später auch so erfolgreich sein und freut sich sehr über die einmalige Gelegenheit, die berühmte Autorin persönliche zu treffen. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 26.04.2015 KiKA Arbeitstitel: "Schriftstellerin"Lacika – mit der Gitarre in ein neues Leben
Folge 117 (25 Min.)Lacika hat genug von Csepel: Der Stadtteil von Budapest ist eine Insel, idyllisch gelegen.Aber das Leben dort ist gefährlich:Ständig gibt es Überfälle, Drogen, Tote.Lacika ist zwölf und hat einen Traum: Raus aus Csepel – in die schöneren Stadtteile von Budapest. Oder gleich nach London.Dazu, das weiß er, muss er erfolgreich sein und sein eigenes Geld verdienen. Und das will er unbedingt einmal erreichen – mit seiner geliebten Gitarre.Sie soll ihm raus helfen aus Csepel. Aus der winzigen Wohnung, wo er mit der Mutter und zwei Schwestern lebt. Wo das Geld nie reicht, obwohl die Mutter sich Tag und Nacht kaputt arbeitet.Die Gitarre und die Musik haben ihn verändert, sagt er.Früher war er ein wilder Teufel.
Immer hat er Streiche ausgeheckt und schlimme Dinge angestellt. Ständig gab es Ärger in der Schule.Bis Lacika eines Tages an seiner Schule ein Konzert erlebte: Ein Gitarrist spielte Jazz und die Musik der ungarischen Roma. Und das war so schön, dass der Junge zu Tränen gerührt war.Seit drei Jahren übt er jetzt jeden Tag: Gitarrengriffe, Harmonielehre, neue Stücke – und hat schon ziemlich viel erreicht. Auf einer guten Schule ist er aufgenommen worden, die musikalisch talentierte Kinder fördert.Und in diesem Frühjahr möchte er wieder an den Plattensee.
Der berühmte Gitarrist Ferenc Snétberger fördert dort talentierte Kinder aus armen Roma-Familien. Ein Traum für Lacika und eine großartige Chance, sein Spiel weiter zu verbessern.Aber noch muss er zittern, ob die Schule ihm dafür frei gibt. Seine Noten in Mathe und Literatur sind ziemlich schlecht.Deshalb hat er nun extrem anstrengende Wochen: Er muss nicht nur täglich für das Gitarrencamp üben, sondern sich dazu noch in der Schule zusammenreißen.Aber möchte um jeden Preis, dass es klappt. Damit er seinem Traum wieder einen Schritt näher kommt: Mit der Gitarre in ein anderes Leben zu gelangen. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 03.05.2015 KiKA Arbeitstitel: "Plattensee"Liiban und die Flucht nach Deutschland
Folge 118 (25 Min.)„In Deutschland gibt es nur gute Menschen,“ sagt Liiban, „hier beschützt die Polizei alle Menschen und vor allem die Kinder. Bei mir zuhause in Somalia ist das nicht so. Wenn dich Soldaten oder die Polizei erwischen, dann geht es dir schlecht. Hier in Deutschland ist es toll. Es ist das tollste Land der Welt.“ Liiban ist 13 Jahre alt und kommt aus Somalia, einem Land im Westen Afrikas. Jetzt lebt er in Deutschland. Alleine ohne seine Familie in einem Kinderheim. Mit 12 Jahren hat er sich aus seinem Dorf in der Nähe der somalischen Hauptstadt Mogadischu auf den Weg nach Deutschland gemacht.
Er kannte Deutschland nur aus Erzählungen und aus dem Fernsehen. Er ist Fussballfan und Bayern München ist einer seiner Lieblingsvereine. In Somalia wollte er nicht bleiben, denn dort wollten ihn die Soldaten in die Armee stecken, als Kindersoldat. Auf der Flucht vor den Soldaten verletzte er sich schwer am Bein. Da war für Liiban und seine Mutter klar: Er muss weg. In ein Land, in dem er etwas lernen kann und sein Bein behandelt werden kann.
Nach Deutschland. Liiban hat Schreckliches erlebt auf der Flucht. „Es gibt viele schlechte Menschen, erzählt er, Menschen, die Kinder schlagen und sie ins Gefängnis stecken, bis die Angehörigen sie mit einem Lösegeld freikaufen.“ Auch Liiban landete zweimal als Geisel in einem Gefängnis in Libyen. Seine Familie hatte kein Geld, ihn frei zu kaufen. Deshalb musste er mehrere Monate dort bleiben, bis ihm die Flucht gelang. Über das Mittelmeer kam Liiban dann nach Italien und dort stieg er als blinder Passagier in einen Zug mit der Aufschrift „München“.
„Ich konnte kein Deutsch, aber das Wort München konnte ich lesen, klar,“ sagt Liiban und lacht, „und auf der ganzen Fahrt habe ich mich im Klo versteckt. Bis über die Grenze in Rosenheim.“ Dort wurde er von der Grenzpolizei ins Aufnahmelager gebracht. Er hatte es geschafft. Liiban war in Deutschland. Jetzt geht Liiban in die Schule. Erst in eine Eingewöhnungsklasse, denn er muss Deutsch lernen und sich an das deutsche Schulsystem gewöhnen. Später darf er auf die Mittelschule.
Zuhause in Somalia hat er in der Schule nur Lesen, Schreiben und die Grundrechenarten gelernt. Aber Liiban ist ein cleverer Junge. Er kommt super in Mathe zurecht und will später einmal Bauingenieur werden. Brücken bauen und Straßen. „Das braucht mein Land,“ sagt er. „Ich will helfen. Ich will den Menschen helfen und vor allem den Kindern. Meine Mutter sagt mir immer am Telefon, ich solle nicht faul sein und viel lernen. Das mache ich. Manchmal muss ich weinen, wenn ich mit ihr telefoniere. Aber ich weiss, ich werde es schaffen!“ (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 10.05.2015 KiKA Lilly im Filmfieber
Folge 119 (25 Min.)Die 13-Jährige Lilly ist ein echter Filmfreak. Sie lebt in Berlin und ist mit der Berlinale – einem der größten Filmfestivals der Welt – aufgewachsen. Seit dem sie denken kann, nimmt sie daran teil. Ihr Zimmer strotzt vor Berlinale-Plakaten und Andenken. Im letzten Jahr war Lilly sogar Mitglied der Kinderjury – das heißt, sie durfte zehn Tage lang die aktuellsten Kinofilme aus aller Welt sehen und gemeinsam mit zehn anderen Kindern darüber entscheiden, welcher Film am Ende den „Gläsernen Bären“, den Hauptpreis des Kinderfestivals, gewinnt. Der Film begleitet die Filmenthusiastin durch die diesjährige Berlinale-Zeit, schaut mit ihr besonderes Kino auf Augenhöhe und vermittelt dabei eine ganz spezielle Festivalatmosphäre. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 17.05.2015 KiKA Lisa und die Schimpansen
Folge 120 (25 Min.)Lisa ist 13 Jahre alt und hat ungewöhnliche Freunde: Schimpansen! Die Tiere und ihre Schicksale haben es Lisa angetan: Die meisten von ihnen wurden gefangen und illegal als Haustiere gehalten. Im Schimpansen-Schutzgebiet haben sie ein neues Zuhause gefunden und Lisa möchte unbedingt, dass die Menschenaffen wieder ein gutes Leben haben. In den Ferien besucht Lisa häufig ihren Vater, der das Schutzgebiet vor über 20 Jahren mit aufgebaut hat – er betreut eine Gruppe von 25 Primaten. Für Lisa sind Schimpansen fast wie Menschen. Sie liebt es, ihnen beim Spielen und Herumtollen zuzuschauen.
Manchmal toben sie auch ganz wild, das kann dann ziemlich beängstigend werden! Schimpansen sind vier mal stärker als Menschen und könnten Lisa unabsichtlich sehr schwer verletzen, daher darf sie auch nicht zu ihnen ins Gehege. Das macht aber nichts, man kann trotzdem viel Spaß mit ihnen haben. Lisa weiß, dass ihre Schützlinge eigentlich in freier Wildbahn leben sollten, nur ist dies für diese traumatisierten Tiere nicht mehr möglich. Zu schrecklich wurden sie von Menschen behandelt und die meisten waren jahrelang in Gefangenschaft, sie können sich in ihrem natürlichen Lebensraum nicht mehr zurechtfinden.
Deshalb will Lisa alles tun, dass es ihnen trotzdem gut geht. Dreimal am Tag füttert sie die Affenbande und bastelt Spielzeug für die Menschenaffen. Schimpansen sind sehr clevere Tiere und ihnen wird schnell langweilig – daher müssen immer neue Ideen her. Ganz besonders am Herzen liegt ihr die kleine Angela, das „Küken“ unter den Menschenaffen. Lisa freut sich, wie das kleine Schimpansenbaby Angela in ihrer neu gebastelten Schaukel herumtollt! Aber dann wird Angela auf einmal krank … (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 24.05.2015 KiKA Lotumi und der rote Tanz
Folge 121 (25 Min.)Seit langem kann er an nichts anderes mehr denken: Er will Krieger werden, ein Moran! „Das ist die schönste Zeit im Leben! Als Krieger darf man nächtelang tanzen, lange Haare haben, ganz viel Schmuck tragen und sich die Haut mit rotem Ocker bemalen. Die Mädchen finden das ganz toll!“, schwärmt Lotumi. Lotumi ist 13 Jahre alt und verbringt die meiste Zeit mit Ales, seinem besten Freund. Die Jungen gehören zum Volk der Massai, das in Kenia und Tansania beheimatet ist. Die untergehende Sonne färbt den staubigen Abendhimmel in allen Rotschattierungen.
Im kleinen Massai-Dorf Namunjak sperren Lotumi und Ales die Kamele in den Dornenkraal. So sind sie geschützt vor Löwen und Leoparden. Dann kommen die stolzen Krieger zurück und zelebrieren ihren roten Tanz mit hohen Sprüngen. Lotumi und Ales himmeln sie an und würden gerne zu ihnen gehören. Doch noch sind die beiden Kinder und haben ihre Aufgaben im Dorf zu erfüllen. Jeden Morgen melken Lotumi und Ales die Kamelkühe. Mit der Milch kochen ihre Mütter süßen Tee zum Frühstück.
Lotumi und Ales sind für die Höckertiere verantwortlich. Den ganzen Tag verbringen sie mit ihnen, suchen Fressbares in der dürren Savanne. Irgendwann wollen sie ihre eigenen Kamele besitzen, aber dazu müssen sie zuerst Moran werden. Endlich ist der Tag gekommen: der Ältestenrat entscheidet, ob Lotumi und Ales in die Gemeinschaft der Krieger aufgenommen werden. Doch die Dorfältesten lehnen einen direkten Eintritt in den Kriegerstand ab. Lotumi und Ales seien noch zu jung.
Aber sie geben den Jungen eine Chance. Wenn sie sich im fernen Viehlager bei den Kriegern bewähren, Prüfungen und Entbehrungen meistern, dann würden sie erneut entscheiden. Sorgen und Ängste bewegen die beiden Freunde: Werden sie es schaffen, unter den harten Bedingungen bei den Kriegern durchzuhalten? Noch nie waren Lotumi und Ales so lange Zeit weg von Zuhause. Nach zwei Tagesmärschen erreichen sie den Lagerplatz der Krieger. Den Jungs wird schnell bewusst, dass sie hier in der Wildnis sind: Bevor es dunkel wird, müssen sie genügend Holz sammeln – nur ein Feuer kann vor den Hyänen und Löwen schützen.
Die Nächte im Freien, ohne schützende Hütte, sind bitterkalt. Lotumi und Ales haben nur eine Ledermatte und ihren traditionellen Shuka-Umhang zum Schlafen. Die Moran erzählen ein altes Massai-Sprichwort: „Nur wer früh lernt Schmerz zu ertragen, kann in der Wildnis überleben!“ In der Wildnis müssen sich die Kinder selber versorgen: Kamelmilch trinken, Knollen und Baumfrüchte suchen, Blessuren mit Heilpflanzen behandeln, mit Pfeil und Bogen jagen.
Einmal haben die Jungs sogar richtig Glück und entdecken eine leckere Süßigkeit in einem alten Termitenbau unter der Erde: einen Bienenstock mit Honig. Aber so einfach serviert bekommen sie ihn nicht! Zuerst müssen sie mit Reibehölzern Feuer machen, um mit dem Rauch die Bienen zu vertreiben. Dann greift Lotumi mit bloßen Händen nach den Honigwaben. Es ist die einzige Süßigkeit, die es in der Wildnis gibt! Nach langer Zeit kehren Lotumi und Ales zurück in ihr Dorf.
Dort befragt der Medizinmann das Sandalenorakel, ob die Jungs nun endlich Krieger werden dürfen. Sie haben es geschafft. Lotumi und Ales sind stolz. Als Anerkennung für ihre Leistungen bekommen sie zwei Kamele von den Kriegern geschenkt, um daraus eine eigene Herde wachsen zu lassen. Bei Sonnenuntergang kommen Dutzende Moran, auch von den umliegenden Dörfern, um die neuen Krieger zu begrüßen. Die ganze Nacht staubt und bebt die Erde, so heftig ist der Tanz der Krieger. Und Lotumi und Ales sind mitten drin, beim roten Tanz der Moran! (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 31.05.2015 KiKA Zakir – Der Tataren-Cowboy von der Krim
Folge 122 (25 Min.)Zakir Abljasov ist 14, ein krimtatarischer Junge und ein echter Cowboy. Wenn andere Jungs Fußball spielen oder sich vor den Computer setzen, steigt er auf sein Pferd Baghira und hütet die 20 Kühe der Familie. Abljasovs leben am Rande der Stadt Feodosia, im Südosten der Halbinsel Krim. Sie sind Tataren, also Moslems. Zu Sowjetzeiten wurden die meisten Tataren von der Insel vertrieben, erst nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kehrten viele Familien zurück. So auch Zakirs Eltern. Die Krim war viele Jahre ukrainisch, jetzt zählt sie zu Russland – was politisch sehr umstritten ist. Den meisten Tataren ist das egal – sie fühlen sich vor allem: tatarisch.
Und Zakir ist stolz auf seine Kultur. Deshalb ist er selbstverständlich an der Seite seiner Schwester Lenura, als sie bei einem tatarischen Frühlingsfest einen großen Tanzauftritt hat. Zakirs Alltag kennt kaum Pausen. Arbeit auf der Weide, Tiere versorgen, Reiten – das gehört sich so für die Söhne der Tataren. Obwohl es ihm im Moment nicht so leicht fällt. Vor drei Wochen hat er sich in der Schule beim Salto-Üben den rechten Arm gebrochen. Jetzt hat er einen Gips und der Arzt hat gesagt, er solle sich schonen. Aber das ist Zakir egal. Kühe hüten ist wichtiger.
Außerdem liefert er zusammen mit seinem Opa Adyl frische Kuhmilch in die ganze Stadt. Allerdings hat Zakir schon ein bisschen Bammel vor dem Moment, wenn der Gips runter kommt vom Arm. Dann muss er mit seinem Vater Rustem in die Kinderpolyklinik der Stadt – und da ist es immer besonders voll. Zakir freut sich besonders auf die Freitage. Nicht nur, weil das der wichtigste Tag der Woche für alle Moslems ist, sondern auch, weil er dann in der alten Moschee von Feodosia der Muezzin sein darf. Seine Stimme hallt dann über die ganze Stadt und ruft die Gläubigen zum Gebet. „Ein Gefühl, als ob man fliegen würde“, schwärmt Zakir (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 07.06.2015 KiKA Alvaro – der Schuhputzer von La Paz
Folge 123 (25 Min.)Alvaro lebt in La Paz, der größten Stadt des Landes Boliviens in Südamerika, und ist Schuhputzer. Jeden Tag steht er vor Sonnenaufgang auf, er bereitet Schuhcreme, Bürsten und Poliertücher vor, packt alles in seinen Holzkasten rein – zusammen mit einer Sturmhaube. Dann läuft er los: von seinem armen Stadtteil am Berghang runter in die Innenstadt von La Paz. Auf dem Bürgersteig einer belebten Straße setzt er sich auf den Boden und bietet den Fußgängern seine Arbeit an. Für alle hier ist es sehr wichtig, mit sauberen Schuhen in den Tag zu starten und es ist nicht Usus, sich selbst die Schuhe zu putzen: das ist ja die Arbeit der Schuhputzer.
Bei der Arbeit trägt Alvaro immer eine Sturmhaube (Strumpfmaske nur mit Löchern für die Augen) auf seinem Kopf, so dass sein Gesicht gar nicht zu sehen ist: seine Kunden und wer an ihm vorbei läuft sehen nur seine Augen. Alvaro schämt sich, dass er als Kind arbeiten muss, aber es geht nicht anders: seine Eltern haben zu wenig Geld, er muss mitverdienen, damit genug da ist, um sein Essen, seine Kleider, Bücher und Schulsachen zu kaufen. Keiner seiner Freunde, Nachbarn oder Schulkameraden dürfen erfahren, dass er Schuhputzer ist, überhaupt niemand darf es wissen! Nur: mit einer solchen Scham und Angst zu leben ist zu schwer für Alvaro, er ist oft traurig, manchmal tief verzweifelt.
Er will stolz sein können, dass er Geld verdient und dass er ein Profi in seinem Fach ist! Eines Tages nimmt Alvaro seinen ganzen Mut zusammen und traut sich, zu einer Versammlung der Gewerkschaft der arbeitenden Kinder zu gehen: in Bolivien müssen viele Kinder arbeiten, um ihre Familie zu helfen, und das ist nicht verboten wie in Deutschland. Alvaro hofft, dass ihm da jemand helfen wird, mehr Selbstvertrauen zu finden und so endlich aufzuhören, sich zu verstecken. Alvaro macht sich auf den Weg zur Versammlung – sein Herz rast … (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 14.06.2015 KiKA Ben im Rausch von Form und Farbe
Folge 124 (25 Min.)Der zwölfjährige Ben lebt mit seinem Bruder und seinen Eltern in Frankfurt am Main. Seine große Leidenschaft ist das Malen von Graffitis.Fast täglich zeichnet Ben neue Entwürfe. Mindestens einmal in der Woche sprüht er seine Ideen an dafür vorgesehenen öffentlichen Flächen. Erstaunlich, denn früher hat ihn das Malen und Zeichnen überhaupt nicht interessiert. Für sein Alter ist Ben erstaunlich gut. Deshalb tauscht er sich gern mit viel älteren, professionelleren Malern auf Augenhöhe aus. An den Wochenenden trifft sich der Zwölfjährige oft mit seinem älteren Bruder zum Malen. Eine spontane Begegnung mit einem der besten Graffiti-Künstler Deutschlands, CAN TWO, hat Ben ermutigt, sich zum ersten Mal bei einem Graffiti-Festival zu bewerben. Als er schließlich die Zusage bekommt, auf der MAI JAM in Kassel zu malen, beginnt für Ihn eine intensive Vorbereitungszeit. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 21.06.2015 KiKA Maxima, nach der Schule die kleine Meerjungfrau
Folge 125 (25 Min.)Maxima ist 12 Jahre alt und lebt im bayerischen Gmund am Tegernsee. Sie liebt es sich zu verwandeln, weil ihr ein Leben zu langweilig ist, wie sie selbst sagt. Besonders eine Rolle hat es ihr angetan: die der kleinen Meerjungfrau. Seit drei Jahren geht Maxima regelmäßig in den benachbarten Badepark und schwimmt mit ihrem blaugrün schimmernden „Magictail“ (Meerjungfrauen-Schwanzflosse) durchs Wasser – wie eine echte Meerjungfrau! Dieser Trend kommt ursprünglich aus den USA und nennt sich „Mermaiding“. Ein Magictail ist dabei ein Nixenkostüm aus Badeanzugstoff mit einer Schwimmflosse. Mit ihrem Magictail übt Maxima Delphinschwimmen, Anemonen-Tauchen, Wasserloopings und Posing – und damit sieht sie unter Wasser wie eine echte Meerjungfrau aus. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 28.06.2015 KiKA Beri, die Tempeltänzerin
Folge 126 (25 Min.)Tanzen! Das ist Beris große Leidenschaft. Die 11 -jährige lebt in Indonesien auf Bali in der Nähe von Ubud. Die traditionellen Tänze, die Beri erlernt, führt sie mit Freundinnen bei Tempelfesten auf. Die Mädchen sind sehr stolz darauf, denn der „Rejang Dewa“-Tanz gilt als heilig und darf nur von Mädchen getanzt werden, die noch nicht in der Pubertät sind. Trainiert wird die Gruppe von einer speziell geschulten Lehrerin. Aber nicht nur im Tempel tanzt Beri. Sie tritt mit ihren Künsten auch in Hotels vor Gästen im nahen Ubud auf. Stunden zuvor schminken die Tänzerinnen aufwendig und farbenfroh ihr Gesicht.
In traditionellen Kleidern zeigen Beri und ihre Freundinnen dann, was sie in den letzten Monaten gelernt haben. Beri ist wie die meisten Balinesen hinduistisch und sie muss daher jeden Tag Blumengestecke für die Götter anfertigen und diese Opfergaben anschließend im Haustempel den Göttern darbieten. Sie erhofft sich davon einen erfolgreichen und glücklichen Tag. Auch der Religionsunterricht in der Schule spielt eine wichtige Rolle für Beris Leben, denn hier lernt sie alle Details über den balinesischen Hinduismus. Ihre Freizeit verbringt Beri oft mit ihren besten Freundinnen Evi und Esi.
Sie radeln dann durch das Dorf und die Reisfelder oder spielen ein typisch balinesisches Geschicklichkeitsspiel mit Steinen. Das erste große Tempelfest der Gemeinde zum nahen Ende der Regenzeit steht bevor. Das ganze Dorf hilft, den Tempel dafür zu schmücken; auch Beri und ihre Freundinnen. Für die Kinder ist es eine Herausforderung den „Rejang Dewa“-Tanz aufzuführen, denn das gesamte Dorf wird zuschauen. Am Festtag bereitet sich die Tanzgruppe schon ab dem Morgen auf das wichtige Ereignis vor. Die Tanzlehrerin sorgt dafür, dass alle Mädchen korrekt geschminkt und angezogen sind. (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 05.07.2015 KiKA Aliku – Das Kind des Wassers
Folge 127 (25 Min.)Aliku ist neun Jahre alt, und er lebt auf fast 3800 Meter Höhe mitten auf dem größten See Südamerikas – dem Titicacasee in Peru. Er gehört dem alten Volk der Uros an und sein Zuhause ist eine von 80 „schwimmenden Inseln“ im Titicacasee. Die Inseln sind weder aus Erde noch aus Stein, sondern aus trockenem Schilf und die Uros bauen sie selbst. Aliku macht selbstverständlich mit und wie alle anderen Uros auch hat er diese Arbeit schon als kleines Kind gelernt: er fährt mit dem Boot auf den See hinaus, wo die Schilffelder am größten sind und schneidet dort die hohen Schilfpflanzen ab.
Zurück auf seiner Insel breitet er diese wie einen dicken Teppich aus: für eine Woche sind sie jetzt der Boden seiner Insel. Aliku und alle Uros sind ständig damit beschäftigt, diese Inselunterlagen zu beschaffen, denn die Inseln bestehen aus unzähligen Schichten, die peu á peu vom bitterkalten Seewasser „gefressen werden“. Von ihrer Arbeit mit dem Schilf hängt das Überleben der Inseln ab. Mit dem Schilf bauen die Uros auch – immer noch – ihre Häuser und ihre Boote, so wie vor 700 Jahren.
Auch Aliku wohnt mit seinen Eltern Ruben und Celia und seinen sechs Geschwistern in einem Haus aus Schilf und Holz. Strom hat er nicht, Telefon gibt es nur Mobil und erst seit zwei Jahren, Internet gibt es keines. Auch Toiletten gibt es hier nicht: der Titicacasee ist Alikus Badezimmer.Morgens fährt Aliku zusammen mit seinem kleinen Bruder Antony mit dem Boot in die Schule, die auf einer anderen schwimmenden Insel ist. Heute lassen sie sich von zwei Schulkameradinnen mitnehmen, die gerade vorbei fahren: Nataly und Leticia. Da er der Älteste ist, hat er das Steuer in der Hand, obwohl er erst neun Jahre alt ist.
Hier in seiner Inselwelt auf dem Titicacasee ist er zuhause. Nur die Strecke bis zum Festland ist für ihn noch zu weit, er traut sich noch nicht alleine diesen Weg mit dem Boot zurückzulegen.Nach der Schule ist Aliku die ganze Zeit draußen: er fährt mit dem Boot zum Seeufer und sucht im Schilf nach den Eiern der wilden Vögel, die zu Tausenden dort wohnen. Oder er schwimmt im See, obwohl das Wasser eisig ist: Aliku ist ja daran gewöhnt. Er fischt auch gerne, wie alle in seiner Familie, denn sie alle ernähren sich hauptsächlich von dem Fisch, den sie auf einer Nachbarinsel auf dem Feuer stundenlang räuchern.Wie fast alle Uros lebt Alikus Familie vom Tourismus, denn viele Menschen aus aller Welt kommen zu diesen einzigartigen schwimmenden Inseln auf dem Titicacasee.
Aliku bastelt kleine Boote aus Schilf und auch andere Souvenirs für die Touristen. Im Winter schneit es auf Alikus Schilfhaus und auf alle schwimmenden Inseln; im Sommer gibt es schreckliche Gewitter mit Donner und Blitz, direkt über den Häusern .
Wenn es windig ist und die Wellen hochgehen, bewegen sich die Inseln sehr stark und Alikus Haus zittert wie bei einem Erdbeben. Aliku kennt das seit seiner Kindheit und hat keine Angst. Er liebt ja seine schwimmenden Inseln. Wenn er auf dem Festland einkaufen geht – auf seinen Inseln kann man ja nichts anbauen, denn es gibt dort keine Erde -, ist ihm alles zu laut und zu voll: er will so schnell wie möglich zurück. Nun aber hat sein Vater Ruben entschieden, dass Aliku alt genug ist und seine Angst vor der Bootsfahrt nach Puno – der Stadt am Festland – überwinden soll.
Heute wird er ohne ihn zum ersten Mal dahin fahren. Er soll dann vom Hafen mit dem Minibus fast eine Stunde weiterfahren und alleine in der Nachbarstadt zum Markt fahren. Dort soll er den geräucherten Fisch zum Tausch gegen Gemüse und Kartoffeln anbieten. Aliku bereitet sich auf sein Abenteuer vor: wird er es wirklich schaffen, gegen den Wind zu fahren, ganz alleine? Und wird er den Fisch eintauschen können?Wenn er es nicht schafft, wird seine Familie kommende Woche zu wenig zu essen haben!Noch vor dem Sonnenaufgang macht sich Aliku auf den Weg– (Text: KiKA)Deutsche TV-Premiere So. 12.07.2015 KiKA
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