Kommentare 1–7 von 7
pumpkins (geb. 1980) am
Ich finde die Serie interessant und spannend
User_1062931 am
Was für eine dämliche und unglaubwürdige Auflösung des Falles !User 1286713 am
Enthält Spoilers - Pflichte hier den negativen Kommentaren bei: Als Fall würde die Geschichte (Auflösung in der 6. Folge) sehr wohl was hergeben, leider nerven hier zwei Dinge:
Die absolut lächerliche, dilettantische, unglaubwürdige Ermittlungsarbeit der Polizei unter Leitung von Huldar. Dass gegen zwei Personen (Gudny und Rikki) eine interne Ermittlung läuft, die aber am aktuellen Fall mittun dürfen, ist z. B. nicht realistisch.
Fokus auf etliche private Dinge: Affären Huldars, aus der eine Tochter hervorgeht, zudem hatte er einen ONS mit Freyja. Die wiederum hat einen gewalttätigen Ex-Partner und einen Bruder im Knast. Journalistin Rakel ist unsympathisch, nimmt Drogen und hat eine Affäre mit der Polizeichefin(!) Agnes. Man wähnte sich hier zuweilen in einer Daily Soap.
Die Darstellerin des Mädchens spielt gut, den Huldar-Darsteller finde ich blass.
DerGlotzer am
Also anfänglich fand ich die Serie noch ganz spannend, aber dann fand ich auch das ganze Ermittlerteam irgendwie bissle komisch und wie ein Vorredner dazu ausführte, auch das Vorgehen dabei. Die skurrilen Tötungen hätten eigentlich mehr Thema sein müssen. Das mit den Zahlen konnte ich auch nicht recht nachvollziehen und ebenso diese Gruppe Jugendlicher. Wobei ich das so verstanden habe, dass die der Täter bewusst involviert hat, um dann den einen daraus als Täter zu präsentieren.
Irgendwie doof fand ich, dass der Täter dem Zuschauer dann abrupt enthüllt wurde. Ich dachte zuerst, wie, der jetzt? Da hat man Spannung raus genommen. Als es dann dazu kam, dass dem Mädchen die Tonaufnahme vorgespielt werden soll, war ja klar, wie das ausgeht. Das hätte ich erst zu dem Zeitpunkt enthüllt.
Und wie auch schon erwähnt, gab es keine Islandvibes. Ohne das isländische "Lögreglan" für Polizei hätte das auch sonst wo spielen können. Kein Vergleich zu Trapped.vw761 (geb. 1969) am
Ja, die Serie fängt wahnsinnig spannend an...mit dem Kleinkind unterm Bett, was den Mord an der eigenen Mutter beobachtet und ist auch für Zuschauer nicht leicht zu ertragen....und danach wird nahezu alles nur noch sehr, sehr merkwürdig...
Rückwirkend betrachtet, reicht es, sich nur die 1. Folge und die letzte Folge anzuschauen.
Frommi am
Ich bestätige die schlechten Kritiken an der Serie.
Das liegt vor allem an dem zusammengeschusterten Plot, wobei ich die Literaturvorlage nicht kenne. Die Figuren sind wenig glaubwürdig, schauspielerisch ist aus dem grottigen Drehbuch nichts herauszuholen.
Auch die deutsche Synchronisation ist wenig gelungen.
Die hier angeklungene Wokeness-Kritik kann ich nicht erkennen.
Von Arte, WDR und im Übrigen auch von einer skandinavischen Serie gibt es deutlich bessere Produktionen.vw761 (geb. 1969) am
Ich habe jetzt auch die letzten zwei Folgen geschaut und es bestätigt sich leider der schlechte Eindruck dieser Serie, ich glaube aber, dass die Romanvorlage besser ist, aber dass der Plot in dieser Serien-Adaption abgrundtief schlecht umgesetzt worden ist. Insbesondere die polizeiliche Ermittlungsarbeit ist von der ersten Minute an merkwürdig, unglaubwürdig und fokussiert sich viel zu sehr auf das blonde Kleinkind, was womöglich den Täter gesehen haben könnte. Wenn man dann am Ende die Auflösung kennt, wird der Bullshit in dieser Serie so richtig ärgerlich. Auch erkennt man beim ersten Mordopfer nicht deutlich, dass die Tote einen Staubsaugerschlauch im Mund hat. Dieses Detail wird am Anfang nie bei der Polizeiarbeit hinterfragt, obwohl es eigentlich zum Tatmotiv hätte führen können, wie sich am Ende herausstellt, als der Täter bekannt ist. Auch der Irrsinn der 3-4 Jugendlichen wird am Ende auch nicht wirklich aufgeklärt und der Zettel mit den merkwürdigen Nummern erfährt am Ende auch nicht wirklich eine plausible Aufklärung.
Fazit: das Tatmotiv am Ende passt zum vollkommen abgedrehten Zeitgeist einer woken Gaga-Gesellschaft, die wohl auch in der Eiswüste von Island Einzug gehalten hat. Man kann nur hoffen, dass das blonde Kleinkind für die heftigen Dreharbeiten ausreichend und professionelle psychologische Betreuung erhalten hat. Ein in Gänze ärgerliches TV-Machwerk und wenn man sich im Vorspann anschaut, welche Institutionen an diesem Serien-Machwerk mitgearbeitet haben, wird einem schlecht...u.a. arte und wdr....Horatio (geb. 1966) am
Danke für die Warnung. Ich wollte mir diese Serie eigentlich wegen der Island Drehorte ansehen. Bekommt man wenigstens ein wenig von Island zu sehen, oder nur städtische Betonwüste?vw761 (geb. 1969) am
Selten ist etwas von der schönen Island-Landschaft zu sehen. In Folge 1 wird ein Verdächtiger bei einem schönen Wasserfall gefasst...das wars dann auch...und das war auch die schönste landschaftliche Szenerie in der gesamten Serie.
vw761 (geb. 1969) am
Ich muss noch die letzten 2 Folgen schauen, aber ich befürchte, dass ich mich am Ende heftig ärgern werde, diese langweilige «Nicht-Ermittlung» überhaupt geschaut zu haben. Denn nach 4 Folgen weiss man genauso viel, wie am Anfang. Laufend dramaturgische Nebelkerzen und Ermittler, die wegen ihrer Vergangenheit mehr neben sich stehen, als den Kriminalfall nach vorne zu bringen...nach 4 Folgen ist diese Serie bisher ein Ärgernis.
Erhalte Neuigkeiten zu Reykjavík 112 direkt auf dein Handy. Kostenlos per App-Benachrichtigung. Kostenlos mit der fernsehserien.de App.
Alle Neuigkeiten zu Reykjavík 112 und weiteren Serien
deiner Liste findest du in deinem
persönlichen Feed.
