Folge 40

  • Sendung vom 25.07.2019

    Folge 40
    Balkon-Revolution: Wie Bayerns Bürger aus der Kohle aussteigen
    Die Technik gibt es schon lange, doch erlaubt ist sie in Deutschland erst seit kurzem. Mobile Mini-Solarpanels können am Balkon und an der Hauswand aufgehängt werden und produzieren dort direkt Strom zum Eigenverbrauch. Das Besondere daran: Da sie mobil sind, brauchen sie keine Genehmigung und können beim Auszug aus einer Mietwohnung einfach mitgenommen werden. Während die Bundesregierung sich mit dem Kohleausstieg Zeit lässt, nehmen Bayerns Bürger die Klimapolitik auf ihren Balkonen mehr und mehr selbst in die Hand und starten die dezentrale Energiewende von unten.
    Kampf ums Wasser: Sind wir der Hitze gewachsen?
    Überall in Bayern versprechen Seen und Freibäder eine kurze Erlösung von der drückenden Hitze. Nur der Weg zum „Wasserloch“ ist voller Gefahren: Stau auf den Zufahrten, Prügeleien auf den Parkplätzen, Streit um die letzte freie Liegefläche. Für den Wunsch nach Abkühlung beschreiten hitzegeplagte Naherholungsfreunde nicht selten den Kriegspfad. Wasserwacht und Sicherheitsdienste berichten von Flaschenwürfen und Prügeleien. Der Kampf ums Wasserloch hat begonnen und es stellt sich die Frage: Ist unsere Gesellschaft der Hitze gewachsen?
    Müllstreit von Alzenau: Wohin mit dem Lkw-Unrat?
    Seit Jahren streiten die Gemeinden Alzenau und Karlstein um das Industriegebiet Alzenau – oder besser: um den Müll, den die Lkw-Fahrer dort hinterlassen. Weil es in dem Industriegebiet nämlich weder Toiletten noch Mülleimer gibt, landet alles in der Natur
    oder in den Vorgärten der Karlsteiner. Die wollen das nicht länger hinnehmen. Doch die Gemeinde Alzenau fühlt sich nicht zuständig. Vorläufiger Höhepunkt des Müllstreits: Eine Sammelaktion, bei der die Karlsteiner dem Alzenauer Bürgermeister den Unrat direkt vors Rathaus gekippt haben. quer berichtet aus dem Krisengebiet.
    Filzvorwurf in Fuchstal – Wie man sich Erschließungskosten spart
    Wo einer spart, zahlen meist die anderen drauf: Das erfahren gerade die Anwohner des Dreiweiherwegs in Fuchstal. Als dort eine Straßenerschließung zum Thema wurde, hat einer der Hauseigentümer kurzerhand sein Grundstück geteilt. Jetzt grenzt nur noch ein Teil des Grundstückes an die Straße. Bedeutet: weniger Kosten. Ärgerlich nur, dass nun alle anderen für ihn drauflegen müssen. Der Nachbarschaftsfrieden ist dahin, und der Zorn wird auch nicht dadurch gemildert, dass der Schlaufuchs im Gemeinderat sitzt.
    Allgäuer Härte-Test: Strafbefehl gegen Pfarrer wegen Kirchenasyl
    Es wäre das erste Mal seit 1945, dass ein Pfarrer bestraft wird, weil er Kirchenasyl gewährt hat. Doch tatsächlich hat Pfarrer Ulrich Gampert aus Immenstadt vor wenigen Tagen einen Strafbefehl bekommen, weil er einem Afghanen Kirchenasyl gewährt hat. 4000 Euro soll er zahlen. Bisher blieben die Pfarrer von Strafbefehlen verschont, zumal die wenigen Fälle von Kirchenasyl sich im Nachhinein oft als wichtiges Korrektiv für Fehlentscheidungen der Behörden erwiesen. Doch nun scheint „Null Toleranz“ das neue Motto der Justiz. Steht das Kirchenasyl in Bayern vor dem Aus? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.07.2019BR Fernsehen

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So 28.07.2019
12:00–12:45
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Sa 27.07.2019
13:15–14:00
13:15–
Fr 26.07.2019
10:15–11:00
10:15–
Fr 26.07.2019
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Do 25.07.2019
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