• Folge 1 (50 Min.)
    Das russische Regime hält trotz internationaler Embargos seine Kriegsmaschinerie am Laufen. – Bild: Kremlin
    Das russische Regime hält trotz internationaler Embargos seine Kriegsmaschinerie am Laufen.
    Trotz internationaler Embargos hält das Putin-Regime in Russland seine Kriegsmaschinerie am Laufen – mit brutaler Effizienz. Während die Ukraine unter einem zehnfachen höheren Beschuss durch Granaten und Raketen leidet als die gegnerische Armee, versorgen geheime Netzwerke aus Schmugglern, Spionen und europäischen Handlangern Russland mit kritischen Technologien: Alles, was für moderne Waffen gebraucht wird, findet seinen Weg ins Land. Die Dokumentation „Putins geheime Waffen“ enthüllt die Mechanismen dieses Systems, das auf zwei Säulen beruht: auf dem Erbe der Sowjetunion und auf hochmodernen Rüstungsfabriken, die Hyperschallraketen produzieren. Doch hinter der Fassade technologischer Überlegenheit herrscht ein Klima der Angst. Wer versagt, zahlt einen hohen Preis: Wissenschaftler, die an der Entwicklung neuer Waffen scheitern, landen wegen angeblichen Verrats im Gefängnis. Deserteure, die von der ukrainischen Front fliehen, dürfen nie nach Russland zurückkehren. Oligarchen müssen auf Geheiß des Kremls Männer für die Front rekrutieren – mit Prämien und falschen Versprechungen. Zeitzeugen berichten exklusiv über diese parallele Kriegswirtschaft, in der die Loyalität zu Putin über allem steht. Der berüchtigte Waffenhändler Wiktor But, der belgische Ermittler Damien Spleeters (Experte für illegale Rüstungslieferungen) und der ehemalige Kreml-Bankier Sergej Pugatschow schildern, wie das System funktioniert: durch Erpressung, Schweigepflicht und die Bereitschaft, jeden Widerstand zu brechen. Das Ergebnis ist ein Staat, der sich mit allen Mitteln an der Macht hält. Der Film ist auch eine schonungslose Bestandsaufnahme über ein Imperium, das seine Überlegenheit um jeden Preis verteidigt. (Text: arte)
    Deutsche Streaming-Premiere Di. 13.01.2026 arte.tvDeutsche TV-Premiere Di. 20.01.2026 arte
  • Folge 2 (50 Min.)
    Einer der zahlreichen Schäden, der durch die Drohnen entstanden ist
    Der Dokumentarfilm bringt Licht in die geheimen Bündnisse, die Wladimir Putins Russland mit international geächteten Regimen unterhält: Iran, Nordkorea und China sind die Säulen einer neuen militärischen Achse. Tausend Kilometer östlich von Moskau werden in einer geheimen Fabrik iranische Shahed-Kampfdrohnen für Angriffe auf die Ukraine montiert. Unter unwürdigen Bedingungen schuften dort junge Afrikanerinnen, die mit falschen Versprechungen angeworben und ihrer Pässe beraubt wurden. Dieses vom russischen Staat gesteuerte systematische Ausbeutungssystem enthüllt ein ehemaliger leitender Mitarbeiter der Anlage als Schlüsselzeuge des Dokumentarfilms. Noch weiter im Osten legen nordkoreanische Frachter nachts in abgelegenen russischen Häfen an. Satellitenbilder dokumentieren das heimliche Treiben dieser mit Waffen und Munition beladenen Schiffe, deren Transponder ausgeschaltet sind. Noch beunruhigender: Die Geisterschiffe machen inzwischen auch in chinesischen Häfen angeblich zu Reparaturzwecken fest. Während der Iran Drohnen liefert und Nordkorea Raketen sowie Söldner stellt, sieht China weg. Das Land ist zu einem Umschlagplatz für elektronische Bauteile geworden, die für die russische Rüstungsproduktion unverzichtbar sind. Diese Bündnisse schaffen neue geopolitische Rahmenbedingungen. Sie sind die Vorhut einer Achse autokratischer Mächte, vereint in der Ablehnung des westlichen Modells. Geheime Rüstungsfabriken, verlassene Häfen und intransparente Technologie-Lieferketten bilden die verborgene Architektur dieser Welt im Umbruch. (Text: arte)
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