Für Beate Termühlen und Michael Schimmel verändert sich alles, als der Blick ihres Arztes während einer Schwangerschaftsuntersuchung plötzlich ernst wird: Ihr Kind wird mit einem Down-Syndrom zur Welt kommen. Bei Planet Wissen erzählt das Paar von seinen Ängsten und Freuden, Zweifeln und Hoffnung, die letztlich die Entscheidung für das behinderte Kind bedeuten. Paula soll leben. Der 21.3. ist Welt-Down-Syndrom-Tag und
erinnert an das 21. Chromosom, das bei Betroffenen dreifach vorliegt. In einer von 700 Schwangerschaften wird die Chromosomenstörung diagnostiziert. Mehr als 90 Prozent der Frauen treiben dann ab. Die Genomveränderung lässt sich heute komplikationsfrei zu Beginn der Schwangerschaft erkennen. Einige Experten schätzen, dass es in Folge neuer Bluttests bald keine Kinder mehr wie Paula geben wird. (Text: WDR)