Mit Unterstützung des Papstes finden Tausende Verfolgte Unterschlupf in den Kirchen und Klöstern Roms. Doch außerhalb der engen Grenzen des Vatikans können die deutschen Besatzer jederzeit die Gebäude durchsuchen, so auch das Kloster von Pater Pfeiffer, wo Davide und Marco Schutz gefunden haben. Pius XII. bittet General Stahel darum, auch die außerhalb der Grenzen des Vatikans gelegenen Besitztümer des Kirchenstaates als exterritoriales Gebiet zu betrachten. Unterdessen arbeitet Miriam als Dienstmädchen in einer hochherrschaftlichen Villa auf der Via Appia – dem Repräsentationssitz der deutschen
Besatzer. Davide und Marco haben von ihrem Aufenthaltsort erfahren und mogeln sich mit einem Lkw am deutschen Wachposten vorbei. Ihr Plan droht aufzufliegen, doch sie finden Miriam und verstecken sie im Lkw. Miriam fühlt sich schuldig, am Leben zu sein, während so viele andere sterben mussten. Erst im Kloster, wo sie zahlreiche bekannte Gesichter aus dem Ghetto wiedersieht, entspannt sich die junge Frau. Unterdessen wird General Stahel an die Ostfront beordert. Bei einem letzten Gespräch mit Pius XII. bittet er ihn zu erwägen, Rom baldmöglichst zu verlassen. (Text: ARD)