Passenger

Auf der englischen Kleinstadt Chadder Vale liegt ein unheilvoller Fluch. So heißt es in einer Sage, doch niemand will es so genau wissen. Als eine Serie von rätselhaften Ereignissen beginnt, zerstört eine mutige Polizistin den Burgfrieden der verschwiegenen Gemeinschaft. In der Rolle der Ermittlerin taucht Wunmi Mosaku, Star britischer Erfolgsserien und Mitglied der Oscar-Academy, in private Geheimnisse und dunkle Geschäfte ihrer Mitmenschen ein, die eine unheimliche Gefahr heraufbeschwören. Ein starker Mystery-Plot, skurrile Charaktere und gekonnt gesetzte Spannungsmomente erzeugen einen erzählerischen Sog, der über sechs Folgen hinweg auf einen übernatürlichen Twist zuläuft: Es gibt etwas in Chadder Vale, das nun außer Kontrolle gerät! Die mehrfach ausgezeichneten Lee Haven Jones und Nicole Charles führten Regie bei der ungewöhnlichen Mystery-Crime-Serie.
Die Bildgestaltung an Originalschauplätzen in der bewaldeten Grafschaft Yorkshires gibt der Reihe einen düster-atmosphärischen

Look.
Mit kantiger Lässigkeit steht Hauptdarstellerin Wunmi Mosaku im Zentrum als unbequeme, aber respektierte Außenseiterin mit sorgsam gehüteten Lebensnarben. Gekonnt entfalten auch Barry Sloane als vorbestrafter Vater und Rowan Robinson in der Rolle seiner zwischenzeitlich verschwundenen Tochter ihre Figuren. Egal, wie gut die Kleinstädter:innen ihre Geheimnisse verstecken: Wenn alles auf dem Spiel steht, kommen ihre Ängste, Lügen und Täuschungen ans Licht. Passenger – Willkommen in Chadder Vale (Episode 1) Das nordenglische Chadder Vale ist stolz auf sein beschauliches Kleinstadtleben.
Eine gestohlene Leiter, vermisste Mülltonnen – viel mehr gibt es für die aus London zugezogene Polizistin Riya Ajunwa (Wunmi Mosaku) nicht zu tun. Als eine junge Frau verschwindet, stößt Riya auf den Kadaver eines Hirsches und eine seltsame schwarze Flüssigkeit. Zwar taucht die vermisste Katie Wells (Rowan Robinson) wieder auf: Sie tut jedoch, als wäre nichts gewesen. Riya möchte nun herausfinden, was vor sich geht. (Text: ARD)