2022/2023, Folge 312–326

  • 30 Min.
    Die Themen:
    Ukraine: der Krieg und die Kinder
    LNG-Terminal: umstrittenes Gutachten zum Chlor
    Teure Passvergabe: Finanzspritze für Assads Krieg. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.02.2023NDR
  • 30 Min.
    Viele haben Angst vor den angekündigten Geflüchteten, manche äußern sich ganz offen fremdenfeindlich. Daher gehen sie jede Woche wieder gegen die Unterkunft auf die Straße. Und die Politik? Der zuständige Landrat hat Verständnis für die Proteste – er schiebt alle Verantwortung auf den Bund. Doch ist das so einfach? Und was macht all das mit den Geflüchteten selbst, die in dieses Dorf kommen sollen? Panorama 3 hat sechs Wochen lang mit den Upahler:innen über ihre Ablehnung gesprochen, hat aber auch Geflüchtete getroffen, die in die Container ziehen sollen. Eine Reportage über ein Dorf, das beispielhaft für andere Kommunen in Deutschland zeigt, wie plötzlich die Stimmung kippt: gegen Menschen, die sich auf die Flucht begeben mussten, aber auch gegen die Politik. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.03.2023NDR
  • 30 Min.
    Die Themen:
    Nach Amoklauf in Hamburg: Diskussion um Sportschützen
    Mobilität auf dem Land: Verkehrswende kommt nur mühsam voran
    Zertifiziertes Tropenholz: das falsche Versprechen der Nachhaltigkeit. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.03.2023NDR
  • 30 Min.
    Die Themen:
    Unbeschrankte Bahnübergänge: tödliche Gefahr
    Not im Strafvollzug: kein Platz für psychisch kranke Straftäter
    Windkraft: Wie Mecklenburg-Vorpommern beim Ausbau hinterherhinkt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.03.2023NDR
  • 30 Min.
    Die Themen:
    Vorsorgevollmachten: Betrüger missbrauchen Vertrauen
    Faule Jugend: stimmen die Vorurteile? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.04.2023NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 18.04.2023NDR
  • 30 Min.
    Die Themen:
    Betrug per Textnachricht nimmt drastisch zu
    Schikanieren und demütigen: Mobbing unter Jugendlichen
    Platzt der China-Deal im Hamburger Hafen?
    Gedanken einer Sozialarbeiterin. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.04.2023NDR
  • 30 Min.
    Die Themen:
    Geflüchtete Ukrainerinnen: vom Krieg in die Ausbeutung
    Steigende Mieten: Wie Menschen auf dem Land zu kämpfen haben
    Dreiste Masche: Wie eine Sicherheitsfirma Betriebsräte behindert. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.05.2023NDR
  • 30 Min.
    - Streit um Brandschutz: Pflegeheim vor dem Aus?
    - Reedereien: Üppige Gewinne und kaum Steuern? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.05.2023NDR
  • 30 Min.
    * Im Ernstfall ohne Schutz: Wie sicher ist der Norden?
    Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine fragen sich viele Menschen, was eigentlich wäre, wenn in Deutschland so etwas passieren würde. Bomben und Raketenangriffe: Ist Deutschland auf ein derartiges Szenario vorbereitet? Seit Ende des Kalten Krieges hatte niemand mehr ernsthaft mit einer militärischen Bedrohung gerechnet, der Zivil- und Katastrophenschutz wurde systematisch vernachlässigt. So gibt es in Deutschland noch 599 erhaltene Bunker, die auch im Besitz der Bundesrepublik sind. Doch das sei für 80 Millionen Menschen ja nicht ausreichend, sagt der Krisenforscher Martin Voss: „Wir haben keine Schutzbauten in Deutschland. Die Frage ist dann eben, für welches Szenario bräuchte man sie?“ In der 7.000 Einwohner Gemeinde Schönkirchen in Schleswig-Holstein kümmert sich der Bürgermeister selbst um den Katastrophenschutz. Denn der eigentlich zuständige Landkreis hat keinen Schutzplan. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.05.2023NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 30.05.2023NDR
  • 30 Min.
    Dramatisch: Kindermedizin zunehmend am Limit
    Der Kinderarzt Joachim Köchling arbeitet in seiner Praxis in Bad Segeberg oft 10–12 Stunden am Tag. Auch jetzt im Sommer. Denn es fällt für ihn nicht nur Mehrarbeit wegen fehlender Medikamente an, sein Kollege hat zudem keinen Praxisnachfolger gefunden und im Frühjahr aufgegeben. Für Dr. Köchling bedeutet dies, dass er nun viele der Patienten seines Kollegen mitbehandelt. Er blickt schon jetzt sorgenvoll in den kommenden Herbst, wenn die Infektionswellen wieder ansteigen. „Wir befinden uns am Limit, egal ob in der ambulanten oder in der stationären Versorgung der Kinder. Die Ressourcen sind ausgeschöpft und es müssen jetzt wirklich Strategien entwickelt werden, wie es weitergehen kann.“, sagt auch Tanja Brunnert vom Bundesverband Kinder- und Jugendärzte. Zu wenig Geld für die Kinderärzte, zu wenig Mediziner und Medizinerinnen, die eine Praxis übernehmen wollen. Panorama 3 über die Kindermedizin am Limit.
    MV Werften Wismar: Wie geht es weiter mit der „Global One“?
    Gedanken einer Burnout-Patientin „Ich habe immer gesagt: ich arbeite gerne. Ich liebe meine Arbeit. Das, was ich tue, tue ich von ganzem Herzen. Aber leider das Ganze bis zur Erschöpfung und das habe ich einfach nicht gemerkt.“ Andrea Ulrich ist an einem Burnout erkrankt. Seit zwei Jahren kann sie nicht mehr arbeiten, findet nur langsam zurück in ihr Leben und muss Einiges verändern. In Deutschland gibt es immer mehr Burnout-Patienten und -Patientinnen. Viele Kliniken und Therapeuten haben lange Wartelisten. Allein für das Jahr 2021 meldeten die gesetzlichen Krankenkassen knapp 200.000 gesetzlich versicherte Burnout-Betroffene. Das hat zu rund 4,8 Millionen Krankheitstagen geführt. Zu viel Arbeit, zu viel Doppelbelastung – vor allem bei Frauen – führt zu immer mehr psychischer Überbelastung. Panorama 3 hat eine Burnout-Patientin getroffen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.06.2023NDR
  • 30 Min.
    Glasfaserausbau: Drückergeschäft an der Haustür
    Sie gehen von Tür zu Tür, sagen sie kämen von der Telekom und wollen Glasfaser-Verträge verkaufen. Penetrant und unverschämt seien viele dieser Vertreter, berichten Anwohner aus Flensburg. Sie erzählen, dass die Vertreter zudem lügen, um eine Vertragsunterschrift zu bekommen. Sie behaupten einfach: Der Fernsehanschluss würde sonst abgestellt werden oder man könnte später gar nicht mehr oder nur zu horrenden Summen ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Gerade ältere Menschen lassen sich leicht überrumpeln und haben am Ende einen Vertrag abgeschlossen, den sie gar nicht brauchen. Diese Drückerkolonnen arbeiten im Auftrag von Telekommunikationsunternehmen, wie zum Beispiel der Telekom, sie sind „autorisierte Vertriebspartner“.
    Und diese versprechen ihren Mitarbeitern ein Gehalt ohne Obergrenze, wenn sie viele Verträge abschließen. Ein Insider berichtet Panorama 3, es ginge nur darum den teuersten Vertrag zu verkaufen, um die höchste Provision zu kassieren. Und das Geschäft mit den Glasfaseranschlüssen boomt, denn das Ziel der Bundesregierung ist bis 2025 diese Anschlüssen zu verdreifachen. Vor den Haustürgeschäften warnt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Verbraucherschutz trotzdem schon lange – mehr als eine 14 tägige Widerspruchsfrist ist aber gesetzlich nicht vorgesehen. Panorama 3 begibt sich auf die Spurensuche der windigen Haustürgeschäfte. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.06.2023NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 27.06.2023NDR
  • 30 Min.
    Norddeutschland im Trockenstress: Der Kampf ums Wasser
    Norddeutschland gilt eigentlich als verregnet und wasserreich. Doch in den letzten Jahren sorgen in vielen Regionen anhaltende Dürren für immer mehr Probleme – und die Lage wird schlimmer. Wie schlimm, zeigen Daten des Helmholtz-Instituts: Danach ist Norddeutschland die Region, in der die Zahl der Dürremonate am stärksten zunimmt. Schon jetzt sinkt an vielen Orten das Grundwasser – selbst in vermeintlichen regenreichen Regionen an der Nordseeküste. Dort ist jetzt ein Streit ums Wasser entbrannt, zwischen Landwirtschaft, Industrie und Bürgerinnen und Bürgern. Wer hat das Recht auf Wasser und sind vielleicht in Zukunft sogar neue Industrieansiedlungen gefährdet aus Wassermangel?
    Landwirtschaft: Klimaschutz statt Kühe im Moor?
    Der Hof von Landwirt Dirk Hanken im Norden Niedersachsens liegt auf Moorböden. Um darauf Milchkühe halten zu können, müssen die Flächen mit Gräben und einem Schöpfwerk entwässert werden. Doch aus trockengelegten Mooren entweichen enorme Mengen an Treibhausgasen. Entwässerte Moore sind also ein großes Problem für das Klima. Deshalb müssen sie so schnell wie möglich wieder vernässt werden, um die klimaschädlichen Emissionen zu senken. Doch auf etwa der Hälfte der entwässerten Flächen wirtschaften Milchviehhalterinnen und -halter wie etwa Dirk Hanken. Wenn seine Weiden unter Wasser gesetzt würden, könnte er darauf keine Kühe mehr halten. Was bedeutet konsequenter Klimaschutz also für seine Zukunft? Panorama 3 hat darüber mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/​Die Grünen) gesprochen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.07.2023NDR

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