Staffel 6, Folge 24–45

  • Staffel 6, Folge 24 (50 Min.)
    Im Zoo-Aquarium gibt es eine kleine Sensation: Nach zwanzig Jahren sind hier das erste Mal wieder zwei Mittelmeer-Muränen in die Schaubecken eingezogen. Die jungen Muränen sind erst sechzig Zentimeter lang. Wenn sie ausgewachsen sind, können sie eine Größe von rund einem Meter fünfzig erreichen! Vorausgesetzt, dass ihnen bei der Fütterung nicht ihre verfressenen Beckenmitbewohner in die Quere kommen. – Impressionen aus dem Berliner Aquarium – Bild: rbb/​Thomas Ernst
    Im Zoo-Aquarium gibt es eine kleine Sensation: Nach zwanzig Jahren sind hier das erste Mal wieder zwei Mittelmeer-Muränen in die Schaubecken eingezogen. Die jungen Muränen sind erst sechzig Zentimeter lang. Wenn sie ausgewachsen sind, können sie eine Größe von rund einem Meter fünfzig erreichen! Vorausgesetzt, dass ihnen bei der Fütterung nicht ihre verfressenen Beckenmitbewohner in die Quere kommen. – Impressionen aus dem Berliner Aquarium
    Im Zoo-Aquarium gibt es eine kleine Sensation: Nach 20 Jahren sind hier das erste Mal wieder zwei Mittelmeer-Muränen in die Schaubecken eingezogen. Die jungen Muränen sind erst 60 Zentimeter lang. Wenn sie ausgewachsen sind, können sie eine Größe von rund 1,50 Meter erreichen! Vorausgesetzt, dass ihnen bei der Fütterung nicht ihre verfressenen Beckenmitbewohner in die Quere kommen. Die zwei Binturong-Kinder aus dem Alfred-Brehm-Haus müssen noch kräftig an Gewicht zulegen, wenn sie einmal so schwer wie ihre Eltern werden wollen.
    Die zwei Monate alten Schleichkatzen müssen immer noch regelmäßig gewogen werden. Einen Namen haben die beiden Geschwister noch nicht, aber Tierpfleger Mirko Rock hat da schon eine schöne Idee! Im Anschluss an die Kuschelprozedur mit dem Nachwuchs bekommt noch Binturong-Vater Vinzent ein paar extra Streicheleinheiten … Um den Überblick über den Gesundheitszustand seiner Tiere zu behalten, führt Reviertierpfleger René Walther jeden Morgen bei seinen vielen verschiedenen Schützlingen eine so genannte „Lebendkontrolle“ durch.
    Anschließend müssen alle Anlagen gereinigt werden, was bei extrem kräftigen Tieren, wie den Moschusochsen, keine so ungefährliche Aufgabe ist! Bei einer fliegenden Urlaubsübergabe lässt sich René Walther von Ochsenspezialistin Jana Simon schnell noch Namen und persönliche Merkmale der gewaltigen Tiere erklären. Kurz vor Feierabend gibt’s dann für die Kerabaus eine ausgiebige Fellmassage – selbstverständlich vom Revierchef persönlich. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 25 (45 Min.)
    Bereits in froher Erwartung ist Okapi-Weibchen Batouri. Die wöchentlichen Wiegeaktionen der Hochtragenden sind inzwischen ein notwendiges Muss.
    Bei den Schwarzbären im Tierpark gibt es heute eine Premiere: Die beiden viereinhalb Monate alten Baribal-Brüder Kenai und Koda erkunden das erste Mal die Außenanlage des Bärenschaufensters. Damit präsentieren sich die zwei wilden Kletterkünstler das erste Mal einer größeren Öffentlichkeit, denn die verglaste Bärenanlage ist auch außerhalb des Tierparks für jedermann einzusehen. Seinen ersten großen Auftritt hat auch der kleine Giraffenjunge Mugambi aus dem Zoo. Das dritte Jungtier von Giraffenfrau Kibaja ist mittlerweile vier Monate alt und inzwischen groß genug, um zusammen mit dem Rest der Herde den Tag auf der Außenanlage des Antilopenhauses zu verbringen.
    Die Kugelgürteltiere Sandra und Alfons haben heute bereits ihr zweites Date. Das acht Monate alte Gürteltierweibchen Sandra ist in der beginnenden Geschlechtsreife und soll sich nun mit Alfons paaren. Wenn es diesmal zwischen den beiden funkt, gibt es in rund vier Monaten vielleicht schon kugeligen Nachwuchs zu bewundern. Bereits in froher Erwartung ist Okapi-Weibchen Batouri.
    Die wöchentlichen Wiegeaktionen der Hochtragenden sind inzwischen ein notwendiges Muss. Die werdende Mutter selbst kam 2005 als zweites Okapi überhaupt im Berliner Zoo zur Welt. – Richtig rund geht’s in Sachen Nachwuchs schon bei den Warzenschweinen. Vier quirlige Jungtiere machen hier die Anlage unsicher. Ziemlich viel um die Ohren hat Reviertierpfleger Ronald Richter: Bei seinen Enten steht heute die jährliche Inventur an. Auch Kapuzineräffchen Sina steht etwas unter Druck: Sie hat heute einen exklusiven Foto-Termin. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 26 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO., TEIL 258, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin“, am Mittwoch (21.08.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Bei den Uganda-Giraffen im Tierpark steht wieder Nachwuchs ins Haus.
    Bei den Uganda-Giraffen im Tierpark steht wieder Nachwuchs ins Haus. Für die bevorstehende Geburt muss die Mutterbox von Giraffen-Dame Lotti aufwendig mit Sand aufgeschüttet werden. Die neue Reviertierpflegerin Claudia Walther hat selbst noch nie eine Giraffengeburt erlebt und blickt dem anstehenden Ereignis deshalb mit gemischten Gefühlen entgegen. Kräftig Hand anlegen müssen heute auch die Pfleger im Vogelrevier des Tierparks. Hier steht die künstliche Besamung der Schneekraniche an. Diese Aktion ist für den Fortbestand der Tiere zwingend notwendig, da sich die Kranichart in unseren Gefilden nicht von alleine fortpflanzt.
    Da die gefiederten Tiere nicht gleichzeitig in Brutstimmung kommen, helfen die Tierpfleger ein wenig nach. Kein ganz ungefährliches Unternehmen … Auf sich aufpassen muss auch der kleine Flusspferdbulle Max, denn die älteren Jungtiere benutzen ihn beim Spielen im Wasser gern als eine Art Ping-Pong-Ball. Bloß gut, dass Mutter Kathi immer noch ein wachsames Auge auf ihren drei Monate alten Sohn wirft. Ganz unabhängig von Mama ist Max eben doch noch nicht, schließlich trinkt er auch immer noch ausgiebig Muttermilch – und das sogar unter Wasser! Ebenfalls faszinierend anzuschauen: Orang-Utan Mano beim filigranen Pellen seiner Frühstückseier.
    Der Bezeichnung „Handwerker unter den Affen“ macht er damit alle Ehre. Im Haustierrevier des Tierparks sind die Pfleger gespannt, wie sich das neugeborene Zackelschaf mit der Steppenrinder-Herde vertragen wird. Entsprechend ihrer ursprünglichen Herkunft teilen sich diese beiden ungarischen Tierrassen eine gemeinsame Anlage. Nebenan im Gehege haben die Shetlandponys außerdem prominenten Zuwachs bekommen: Fohlen Johnny wurde nämlich von den Pflegern nach einem berühmten amerikanischen Schauspieler benannt! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 27 (45 Min.)
    Tierpfleger Steffen Ernst mit Okapi-Kind Bashira
    Okapi-Weibchen Batouri ist das erste Mal Mutter geworden! Lange Zeit war nicht klar gewesen, ob die Deckversuche von Okapi-Mann Steve erfolgreich waren. Umso glücklicher ist man jetzt über das kleine Waldgiraffen-Mädchen, das bereits über den charakteristischen „Strichcode“ verfügt. Obwohl Mama Batouri selbst eine Handaufzucht war, kümmert sie sich sehr gewissenhaft um ihre noch schüchterne Tochter. Relativ scheu sind normalerweise auch die Dingos. Tagsüber bekommt sie der Tierpark-Besucher deshalb kaum zu sehen. Im Moment hat das Rudel aber drei Jungtiere, die sich mit ein paar Fleischbrocken aus der elterlichen Erdhöhle locken lassen.
    Schon recht bald werden die jungen australischen Wildhunde Berlin aber in Richtung Tschechien verlassen. Ebenfalls selten zu sehen sind die nachtaktiven Schwarzen Thaiskorpione, die in den Schaugehegen des Insektariums leben. Tierpfleger Haymo Sontag zieht aktuell den Nachwuchs der exotischen Tiere in einer Box hinter den Zoo-Kulissen auf. Ganz nützlich für den nächsten Asien-Urlaub: Der Körper von Schwarzen Thaiskorpionen leuchtet unter UV-Licht hellgrün. Auch immer wieder spektakulär anzuschauen: die Fütterung der zwei Löwenpärchen im Raubtierhaus des Zoos. Der eigentliche Star für die Besucher ist aber „Löwendompteur“ Detlef Liebschwager.
    Dieser macht sogar beim Saubermachen der Außenanlage eine gute Figur! Bei den Dromedaren im Streichelzoo ist unter den Tierpflegern eine Arbeitsteilung der besonderen Art zu beobachten: Während Pflegerin Anke Korsenewski damit beginnt, das Gehege zu harken, bleibt Kollege Mario Barabasz erst einmal lieber auf Schmusekurs mit seinen Lieblingen. Bei den Emus sieht die geschlechterspezifische Arbeitsteilung dagegen völlig anders aus: Hier kümmert sich ausschließlich der Emu-Hahn um die eigene Brut und verteidigt seine drei frisch geschlüpften Küken auch schon mal offensiv gegen Reviertierpfleger Christian Möllern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 28 (50 Min.)
    Neugierig erkunden die kleinen Nasenbären im Zoo ihr neues Umfeld, sie haben die letzten vier Wochen zusammen mit ihren Müttern im Innengehege verbracht.
    Uganda-Giraffe Lotti hat einen gesunden Bullen namens Eric zur Welt gebracht! Damit ist die Herde im Tierpark inzwischen auf zehn Tiere angewachsen. Die ersten Wochen nach der Geburt müssen Mutter und Kind noch getrennt von den anderen Giraffen im Stall leben. Im Gegensatz zu Halbschwester Jule, die eine Flaschenaufzucht war, klappt bei klein Eric das Milch trinken bei Mama Lotti problemlos. Völlig unkompliziert geht auch die Familienzusammenführung bei den Nasenbären im Zoo über die Bühne. Papa Pippin lernt heute zum ersten Mal seine fünf Kinder kennen. Diese haben die letzten vier Wochen zusammen mit ihren Müttern im Innengehege verbracht.
    Neugierig erkunden die kleinen Rabauken ihr neues Umfeld. Und für ganz Mutige unter ihnen geht es heute auch gleich hoch hinauf in schwindelerregende Höhen! Hoch oben über dem Zoo-Gelände verbringt auch Tierpfleger Karsten Thewes gern seine Mittagspause. Immer mit an seiner Seite: Ziehkind Sina. Das Kapuzineräffchen soll auf dem Balkon Sonne tanken und sich dadurch gleichzeitig an andere Umgebungsgeräusche gewöhnen. Komplett neu einleben muss sich im Zoo Haubenlanguren-Mann Tambo. Der schwarze Südländer mit dem kleinen Schönheitsfehler soll bei den fünf Berliner Affenmädels für Nachwuchs sorgen.
    Die Fennek-Dame aus dem Nachttierhaus bleibt dagegen lieber allein. Nachdem vor kurzem ihr Wüstenfuchsmann verstorben ist, will sie anscheinend vorerst keine Gesellschaft mehr, da kann sich Tierpfleger Peter Kalinke noch so viel Mühe geben. Eine eher unangenehme Überraschung hat heute Tierarzt Dr. Strauß für den Nachwuchs im Haustierrevier im Gepäck. Für Zwergeselfohlen Flocke steht außerdem noch anstrengendes Leinentraining auf dem Plan. Im Gegensatz dazu muten die komplizierten Absperrrituale bei den Lamas und Dromedaren im Tierpark schon fast spielerisch an. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 29 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO., TEIL 261, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin“, am Montag (26.08.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Addax-Antilope Mira mit Kälbchen im Tierpark
    Das neu zusammengelegte Afrikanum-Revier umfasst im Tierpark mittlerweile ganze 91 Tiere! Jeden Morgen nimmt sich Reviertierpflegerin Claudia Walther die Zeit, alle Gehege abzufahren und die vielen verschiedenen Arten zu zählen. Gleichzeitig überprüft sie bei ihrer großen Tour, ob alle ihre Schützlinge auch gesund und munter sind. Höhepunkte ihrer heutigen Morgenrunde: die Namenstaufe eines Jungtieres von Addax-Antilope Mira und der imposante Balztanz von Straußenhahn Günther. Einen kurzen Weg zur Arbeit hat hingegen Reviertierpfleger Klaus-Dieter Grahl – er wohnt im Zoo, so wie 33 andere Pfleger und wissenschaftliche Mitarbeiter auch.
    Als erstes bekommen seine geliebten Schweine einen kleinen Frühstückssnack. Darunter ein ganz besonderer Prachtbursche: Bartschwein Neo, der vom Revierchef mit der Hand aufgezogen wurde. Extrem stolz sind Klaus-Dieter Grahl und sein Kollege Thomas Rempert auch über zwei weitere Neuzugänge: ein Visaya-Pustelschwein-Pärchen, das erst vor kurzem aus einem polnischen Zoo nach Berlin gekommen ist. Die stark bedrohte Schweineart ist in deutschen Zoos eine Seltenheit, denn außer in Leipzig sind sie nirgendwo sonst in Deutschland zu sehen. Neu in die Hauptstadt gezogen sind im Greifvogelrevier auch die Palmgeier.
    Sie stammen aus einem beschaulichen rheinländischen Wildpark und müssen sich erst noch an den Trubel im Berliner Großstadt-Zoo gewöhnen. Bei den Köhlerschildkröten im Tierpark herrscht gerade ein absoluter Geburtenboom. Nach der ersten Schlupfwelle mit fünf kleinen Schildkröten ist jetzt auch das zweite Gelege mit weiteren fünf Eiern fast komplett geschlüpft. Da der Nachwuchs in einer extra Brutbox zur Welt kommt und getrennt von den Eltern aufwächst, haben die Tierpflegerinnen nun so ihre Mühe damit, die Schildkrötenkinder den richtigen Müttern zuzuordnen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 30 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO., TEIL 262, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin“, am Montag (26.08.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Missoula ist eine seltene Montana-Puma-Zuchtkatze, die im Tierpark von Hand aufgezogen wurde.
    Seit einigen Wochen teilt sich das einjährige Puma-Mädchen Missoula mit der gleichaltrigen Java-Leopardin Sri Kandi stundenweise ein Gehege. Missoula ist eine seltene Montana-Puma-Zuchtkatze, die im Tierpark von Hand aufgezogen wurde. Von der Java-Leopardin soll Missoula vor allen Dingen „Katzenverhalten“ lernen. Doch Sri Kandi ist die neue Gesellschaft noch nicht geheuer. Etwas aufgeschlossener gegenüber ihrem neuen Mitbewohner scheint Kugelgürteltier Sandra zu sein. Liebhaber Alfons zieht heute mit seiner Kiste bei ihr ein. Gürteltiere sind eigentlich Einzelgänger und werden deshalb im Zoo nur zu Paarungszwecken zusammen gelassen.
    Das letzte Rendezvous von Sandra und Alfons blieb aber leider ohne den erhofften Erfolg. Jungtiere heranzuzüchten ist auch das erklärte Ziel bei der asiatischen Löwengruppe im Tierpark. Doch dafür müsste Raubkatzen-Mann Boris endlich seine Schüchternheit gegenüber den beiden Schwestern Churchilla und Shakira ablegen. Bei den zwei Sibirischen Tigern Darius und Avrora ist die Liebe dagegen bereits groß. Neue Bewohner hat auch das Zoo-Insektarium: Hier ist ein Stamm Blattschneidemeisen eingezogen, der in Sachen Hausbau eine interessante Symbiose eingeht.
    Die afrikanische Vogelspinne aus der Schau zieht dagegen nicht ganz so freiwillig um. Aufgrund ihres aggressiven Verhaltens gegenüber Besuchern wird sie quasi zwangsumgesiedelt. Ein ähnliches Schicksal hat den halbwüchsigen Nyala-Antilopenbock Bruce ereilt: Er hatte sich auf der Flusspferdanlage mit seinem Vater in die Haare bekommen und muss nun allein auf einer Anlage beim Giraffenhaus leben. Außerdem in dieser Folge: Morgenritual bei Gorilla Ivo, ein Eiweiß-Snack für die Bartaffen, schmackhaftes Spielzeug für Elefantenkind Anchali und ein ungewöhnlicher Haarschneidetermin bei Orang-Utan Enche. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 31 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO., TEIL 263, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin“, am Dienstag (27.08.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Die roten Riesenkängurus müssen abends in den Stall, denn für sie wäre es zu gefährlich, über Nacht draußen auf der Anlage zu bleiben.
    Wenn Tierpfleger Detlef Liebschwager morgens um sechs Uhr zur Arbeit kommt, beginnt der Tag im Zoo für ihn zunächst mit einem Rundgang im Raubtierhaus. Anschließend bekommt Malaienbärin Maika ihre Suppe serviert – selbstverständlich vom Revierchef persönlich. Die alte Bären-Dame lebt jetzt im ehemaligen Gehege von Panda Bao Bao, der 2012 im Alter von 34 Jahren verstarb. Die kleinen Raubtiere, wie Sandkatzen-Kater Wiss und die Erdmännchen, müssen sich in Sachen Futter dagegen immer noch gedulden. Sie werden erst am Nachmittag verköstigt und zwar immer der Reihe nach, bissige Marder eingeschlossen.
    Viel zu tun hat am frühen Morgen auch Reviertierpflegerin Claudia Walther im Afrikanum des Tierparks. Schließlich warten hier Giraffen, Antilopen und Wasserböcke nahezu gleichzeitig auf ihr Frühstück. Gegen Mittag werden die Uganda-Giraffen außerdem von einem heftigen Gewitter überrascht. Das erste Mal erlebt die neue Chefin des Afrikanums, wie sich die riesigen Tiere in so einer extremen Ausnahmesituation verhalten.
    Aufregung pur auch bei den Emu-Küken im Zoo: Tierarzt Dr. Schüle will ihnen heute zwecks Geschlechtsbestimmung an die Federn. Auf der Südamerika-Anlage ist die „schrecklich nette“ Straußenfamilie dabei zu brüten. Wie bei den Emus teilt sich hier Henne Peggy das Brutgeschäft mit ihrem Mann Al. Einen regelrechten Baby-Boom erlebt gerade das Reptilienrevier im Zoo. Besonders stolz ist Tierpfleger Ronny Kessner auf den Nachwuchs bei den Schlangenschildkröten – ihre Aufzucht ist nämlich besonders kompliziert.
    Sehenswert ist auch das Einsperrritual am späten Nachmittag auf der Südamerika-Anlage des Zoos: Wasserschweine, Guanakos, Tschajas und Pampahasen – sie alle wissen, wann und wohin sie der Reihe nach zu gehen haben. Nur der sogenannte „Schweine-Mara“ macht Tierpfleger Christian Möller einen Strich durch die Rechnung. Etwas einfacher machen es ihm da kurz vor Feierabend die relaxten roten Riesenkängurus. Sie müssen ebenfalls in den Stall, denn auch für sie wäre es zu gefährlich, über Nacht draußen auf der Anlage zu bleiben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 32 (45 Min.)
    Die beiden Zwergeselinnen Grisella und Rosa sollen auf ihre neue Anlage umziehen. Tierpfleger Mario Barabasz ist für die Esel-Überführung zuständig.
    Bevor der Zoologische Garten täglich seine Tore öffnet, haben auch die Tierpfleger im Streichelzoo alle Hände voll zu tun. So sollen zum Beispiel die beiden Zwergeselinnen Grisella und Rosa auf ihre neue Anlage umziehen und das möglichst, bevor die Besucher kommen. Tierpfleger Mario Barabasz hat sich für die Esel-Überführung extra Verstärkung dazu geholt. Alle hoffen, dass die Aktion reibungslos vonstatten geht. Etwas weiter weg geht es demnächst für Ameisenbärin Danita. Das neunte Jungtier von Ameisenbärin Griseline, das 2011 im Zoo Berlin zur Welt kam, soll bald in Griechenland leben.
    Bevor es für Danita auf große Reise geht, muss sie aber noch an den Transportkäfig gewöhnt werden. Die Tierpfleger lassen sich allerhand einfallen, um die 60 Kilogramm schwere Ameisenbärin dazu zu bewegen, in die Transportbox zu steigen. Allerlei Tricks wendet auch der clevere Gorilla-Mann Ivo an, wenn es darum geht, so viele Futterpellets wie möglich aus Metallröhren zu fummeln. Die Langohrziegen-Zwillinge Matze und Mila hingegen sind in Sachen Nahrungsaufnahme noch voll und ganz auf die Trinkhilfe von Pflegerin Jana Simon angewiesen, denn die Ziegenmutter will einfach nicht still stehen.
    Relativ unkompliziert geht dafür die Klauenpflege bei den Dromedaren im Tierpark über die Bühne. Die halbwüchsigen Kamel-Mädchen Hettie, Violett und Sweetie sind sogar ganz verrückt nach der Pediküre mit Gartenschere. Ein wahres Wunder der Natur ist im Zoo-Insektarium zu beobachten: Drachenkopfähnliche Schmetterlingsraupen verwandeln sich nach diversen Entwicklungsstadien am Ende in imposante Bananen- bzw. Eulenfalter. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 33 (45 Min.)
    Bei den Affen im Tierpark sind die Dianameerkatzen Hera und Solar das erste Mal Eltern geworden! Leider hat die Meerkatzenmutter ihr Jungtier nach der Geburt nicht angenommen, sodass sich zurzeit die Tierpfleger rund um die Uhr um Affenbaby Xena kümmern.
    Bei den Affen im Tierpark sind die Dianameerkatzen Hera und Solar das erste Mal Eltern geworden! Leider hat die Meerkatzenmutter ihr Jungtier nach der Geburt nicht angenommen, sodass sich zurzeit die Tierpfleger rund um die Uhr um das Affenbaby kümmern. Auch im Zoo gibt es eine neue Attraktion: Nach gut anderthalb Jahren Bauzeit ist jetzt das neue Vogelhaus eröffnet worden! Es ist bereits das dritte in der Geschichte des Zoologischen Gartens. 5.200 Quadratmeter groß ist das großzügig gestaltete Vogelparadies! Das moderne Gebäude umfasst drei große Freiflugräume und insgesamt 100 Volieren, die thematisch den Kontinenten Afrika, Australien und Asien gewidmet sind.
    Stolz führt Reviertierpfleger Jörg Ulbricht durch sein imposantes Reich. Ebenfalls beeindruckend ist momentan noch der Größenunterschied bei den sechs Spornschildkröten-Kindern im Vergleich zu ihren Eltern. Kaum zu glauben, dass die winzigen Jungtiere in rund vier Jahren zur drittgrößten Schildkrötenart der Welt herangewachsen sein werden! Bei dem Zwergflusspferd-Pärchen Debbie und Josef herrscht in Sachen Kinderkriegen leider „tote Hose“. Ihr letztes Jungtier kam 2008 zur Welt. Dafür hält der freche Sohn von Flusspferd Kathi die Tierpfleger ordentlich auf Trab.
    Der kleine Max ist mittlerweile ein halbes Jahr alt und seit ein paar Tagen mit der Großfamilie auf der Wiese des Flusspferdhauses zu sehen. Besonders zutraulich ist zurzeit Fingertier-Mann Mario. Sein gleichnamiger Tierpfleger überrascht ihn heute mit einer Süßspeise, bei deren Verzehr das Fingertier seinem Namen alle Ehre macht. Nebenan im Gehege sitzt seine neuste Fingertier-Perle, die ihn mit „außerirdischen“ Rufen zum Paaren animieren will. Außerdem bei „Panda, Gorilla & Co.“: Veränderte Herdenkonstellation bei den Giraffen im Zoo und die beiden Baribal-Brüder Kenai und Koda, die mittlerweile die Attraktion des Bärenschaufensters sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.08.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 34 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO., TEIL 266, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin“, am Freitag (30.08.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Okapi Batouri hat sich von Anfang an vorbildlich um ihr erstes Jungtier gekümmert. Tochter Bashira entwickelt sich prächtig und bringt mit ihren knapp drei Monaten bereits über neunzig Kilogramm auf die Waage!
    Bei den Ameisenbären im Zoo gibt es wieder Nachwuchs. Klein Evita ist gerade mal 19 Tage alt und der ganze Stolz von Reviertierpfleger Thomas Messinger, denn die Vermehrung der seltenen südamerikanischen Tiere gelingt nicht jeder zoologischen Einrichtung. Evita ist bereits das elfte Jungtier, das die 17 Jahre alte Ameisenbär-Mutter Griseline zur Welt gebracht hat. Doch nicht immer kümmert sie sich um ihre Kinder. Im Gegensatz zu Ameisenbärin Griseline hat sich Okapi Batouri gleich von Anfang an vorbildlich um ihr erstes Jungtier gekümmert. Tochter Bashira entwickelt sich prächtig und bringt mit ihren knapp drei Monaten bereits über 90 Kilogramm auf die Waage! In Hinblick auf Klauenpflege und potenzielle Tierarztbesuche soll das kleine Okapi-Mädchen heute lernen, die Hufe zu heben.
    Mama Batouri ist darin schon Profi. Jeden Morgen säubert Tierpfleger Markus Röbke die Anlage der Polarwölfe. Dennoch muss er streng darauf achten, dass er nicht in die Rangordnung der Raubtiere eingreift, denn nur dann ist ihm das Rudel auch wohlgesonnen. Vor kurzem sind hier fünf Jungtiere geboren worden, die sich gelegentlich auch mal außerhalb ihrer Schlafhöhle sehen lassen. Kapuzineräffchen Sina macht in Sachen „Abnabelung“ von ihren Ziehvätern inzwischen große Fortschritte.
    Die kleine Handaufzucht muss zurzeit üben, den Tag allein in einem größeren Gehege zu verbringen. Zur Sicherheit hat sie aber immer noch ihren kuschligen „Mutter-Ersatz“ mit dabei. Aus Gründen der Sicherheit muss Reviertierpfleger Christian Heller zu den Muränen abtauchen. Weil diese sich gern in Steinspalten und Höhlen aufhalten, haben sie ihr Becken einfach selbstständig umgebaut. Nebenan im Aquarium muss Tierpfleger-Kollege Marco Hasselmann bei der Geschlechtsbestimmung der Zitterwelse aufpassen, keine „gewischt“ zu bekommen, denn die Fische sind geladen wie ein elektrischer Stromzaun. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 35 (45 Min.)
    Der acht Wochen alte Leopardenjunge Timang (mit Tierpflegerin Angelika Berkling) bringt rund zwei Kilogramm auf die Waage und unternimmt bereits erste Ausflüge in die Schaubox des Raubtierhauses.
    Im Alfred-Brehm-Haus hat Java-Leopardin Shinta in diesem Jahr wieder ein Jungtier zur Welt gebracht! Der acht Wochen alte Leopardenjunge Timang bringt rund zwei Kilogramm auf die Waage und unternimmt bereits erste Ausflüge in die Schaubox des Raubtierhauses. Außerhalb Indonesiens ist der Tierpark Berlin die einzige zoologische Einrichtung weltweit, die zurzeit Java-Leoparden züchtet. Auch das Dianameerkatzen-Baby Xena entwickelt sich prächtig. Täglich kontrolliert Tierarzt Dr. Andreas Pauly den Gesundheitszustand der kleinen Flaschenaufzucht. Heute soll das Fliegengewicht gewogen werden. Kein einfaches Unterfangen bei dem quirligen Affenmädchen – Bei den Mohrenmakis scheint der Nachwuchs bereits in die Pubertät zu kommen.
    Mit seinen zwei Monaten beginnt der Maki-Junge damit, seine Eltern mächtig zu terrorisieren! Mutter Uta wird ihren frechen Sohn aber noch mindestens einen Monat lang (er)tragen müssen. Helle Aufregung herrscht heute im Pinguin-Revier: Die ehemalige Chefin Liane Dedekind ist zu Besuch! Als das Gehege 1980 eröffnet wurde, war sie von Anfang an mit dabei. Fast 30 Jahre hat die heutige Rentnerin bei den Seevögeln gearbeitet. Die frühere Reviertierpflegerin informiert sich auch heute noch gern über die neuesten Zugänge und Fremdgeher bei den Pinguinen.
    Ob sie ihre ehemaligen Lieblinge noch alle mit Namen kennt? Im Dickhäuter-Revier gibt es einen Neuen: Mirko Klenz, der normalerweise als Tierpfleger bei den Greifvögeln arbeitet, hat sich bereit erklärt, von nun an regelmäßig die Urlaubsvertretung bei den Seekühen zu übernehmen. Für seinen neuen Job hat er sogar einen Tauchschein gemacht! Außerdem in dieser Folge: gesunde Quarkbällchen à la Christian Aust für die Orang-Utans, öliges Klickertraining für Gorilla Ivo und tölpelige neue Mitbewohner bei den Brillenpinguinen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 36 (45 Min.)
    Ziemlich viele Bewohner hat das Nashorn-Haus im Zoo: Hier lebt zurzeit auch das Panzer-Nashorn Yohda.
    Bei den Kaltblütern im Tierpark gibt es in diesem Jahr wieder ein kleines Fohlen zu bewundern! Das junge Kaltblut wurde wie ihre Halbschwester Eibe von den Tierpflegern nach einer Baumart benannt. Das zwei Wochen alte Fohlen-Mädchen ist noch sehr schüchtern. Ronald Lächert und Martin Rüger nutzen jede freie Minute, um ihr Vertrauen zu gewinnen, denn für Arbeit mit den Tieren ist es wichtig, dass sie ihre Scheu verlieren. Im Vogelrevier von Ronald Richter gilt es heute, ein Steinadler-Junges zu beringen – und das bei strömendem Regen. Der Ring an der Adlerkralle soll sicherstellen, dass man bis zum Lebensende des Tieres weiß, woher diese seltenen Vögel kommen.
    Raubvogelexperte Mirko Klenz ist außerdem besonders stolz auf die brütenden Sekretäre, ein hochbeiniges Greifvogel-Pärchen, das ursprünglich aus dem fernen Afrika kommt und sich nun mit einem Kappengeierpaar eine Voliere im Tierpark teilt. Ziemlich viele Bewohner hat das Nashornhaus im Zoo: Hier leben zurzeit die Spitzmaulnashörner Ine mit Tochter Akili, die drei Panzer-Nashörner Yohda, Jhansi und Narajani sowie die Tapire Ronja, Maja, Pablo und Chico. Kein Wunder, dass die Tierpfleger Jürgen Jahr und Carsten Schwend jeden Vormittag alle Hände voll damit zu tun haben, alle Tiere zu füttern sowie die Anlagen sauber zu machen.
    Am Abend haben dann alle auch noch so ihre eigenen Vorlieben und Schlafgewohnheiten, die es zu beachten gilt. Etwas einfacher hat es da Reviertierpfleger Marco Hasselmann, wenn er seinen morgendlichen Rundgang im Zoo-Aquarium macht: Er muss zunächst nur den Fisch- und Pflanzenbestand in den Schaubecken und die Technik hinter den Kulissen kontrollieren. Erst später am Tag gilt es für ihn, gefräßige Fiederbartwelse von Kongosalmlern zu trennen und zu guter Letzt auch noch die Besucher des Aquariums hinaus zu komplimentieren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 37 (45 Min.)
    Gorilla Ivo im Zoo Berlin.
    Jeden Morgen, wenn die Tierpfleger zur Arbeit kommen, steht in den jeweiligen Revieren erst einmal Gehege-Kontrolle auf dem Plan. Auch im Tropenaffenhaus schaut Pfleger Marco König am Morgen nach dem Rechten. Er prüft, ob sich eventuell ein Tier über Nacht verletzt hat oder vielleicht Jungtiere geboren wurden – und das bei 25 verschiedenen Affenarten, die hier leben. Besonders stolz ist Marco König aktuell auf den doppelten Nachwuchs bei den bedrohten Weißkopfmakis. Nach vier Jahren Babypause haben die beiden Weibchen Petula und Lisa nun im Abstand von zwei Tagen ihre Jungen zur Welt gebracht.
    Zu dumm nur, dass sich die zwei Affenmütter so gar nicht grün sind – Bei den Blauhalsstraußen auf der Südamerika-Anlage sind erneut Küken geschlüpft! Beim Anblick der sechs winzigen Straußenkinder mag man kaum glauben, dass sie zu den größten lebenden Vertretern der Vogelwelt zählen! – Die sechswöchige Bebrütungszeit hatte hauptsächlich Straußen-Vater Hahn Al übernommen. Nur tagsüber ließ er sich manchmal von Lieblingshenne Peggy ablösen.
    Fünf der sechs Jungtiere sind wohlauf, nur ein Straußenkind macht Reviertierpfleger Christian Möller Sorgen. Im Tierpark machen die Riesenschildkröten ihrem Namen alle Ehre – sie sind mittlerweile so groß geworden, dass sie langsam nicht mehr durch die Tür passen! Schon jetzt gelangen die Seychellen- und Spornschildkröten nur im Gänsemarsch in den Garten. Tierpflegerin Grit Vogt nimmt Maß. Bei den hinterindischen Tigern im Zoo ist Großreinemachen angesagt – und das an einem der heißesten Tage des Jahres.
    Während die drei gleichaltrigen Schwestern Salween, Thaya und Mandalay im kühlen Raubtierhaus mit dem Fressen beschäftigt sind, rückt der Putztrupp um Reviertierpfleger Detlef Liebschwager auf die Außenanlage aus. Im Pool der Tiger machen die Pfleger eine ungewöhnliche Entdeckung – Außerdem in dieser Folge: junge „Ästlinge“ bei den Bartkäuzen, auf Krawall gebürstete Moschusochsen und ein neues Flaschenkind mit Silberblick bei den Kapuzineräffchen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 38 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO., TEIL 270, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin“, am Donnerstag (05.09.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Zahme Nashornleguane sind in dieser Folge zu sehen.
    Im Alfred-Brehm-Haus haben die Paarungsversuche zwischen Tiger Darius und seiner sibirischen Angetrauten anscheinend Früchte getragen: Tiger-Weibchen Avrora ist zum ersten Mal schwanger! – In der Futterküche des Raubtierhauses gibt es außerdem einen seltenen Zwillingsnachwuchs zu sehen: Vor zwei Monaten sind bei den nachtaktiven Nebelpardern zwei männliche Jungtiere geboren worden. Aus Rücksicht auf die Nebelparder-Eltern, die ihren Nachwuchs gemeinsam aufziehen, werden die zwei Jungtiere nur ganz selten zum Wiegen aus dem Familiengehege geholt.
    Die gemischte Raubkatzen-WG, bestehend aus Puma-Mädchen Missoula und Java-Leopardin Sri Kandi, hat sich inzwischen so gut bewährt, dass beide auch zusammen ins Außengehege gelassen werden. In ein bis zwei Jahren sollen die beiden Raubkatzen-Damen jeweils mit einem Zuchtkater zusammenleben. Damit sie bis dahin nicht alleine sein müssen, haben sich die Tierpfleger für diese ungewöhnliche Maßnahme entschieden. Buntes Treiben herrscht jeden Tag im Streichelzoo: Verschiedene Arten von Ziegen und Schafen laufen hier frei herum und mischen sich unter die Besucher.
    Und wenn die gestressten Tiere genug vom Streicheln haben, ziehen sie sich in die eigens für sie eingerichtete „Ruhezone“ zurück. Bevor Dr. Ochs in den Urlaub geht, fährt er im Zoo noch einmal alle Reviere ab, in denen er aktuell Tiere zu betreuen hat. Als erstes besucht er wie immer Elefantenkind Anchali, das im Gegensatz zu den erwachsenen Dickhäutern munter und fidel ist.
    Anschließend kurze Stippvisite bei Tapir Maja, die einen Abszess unterm Kinn hat und dann weiter ins Flusspferdhaus zu Patientin Kathi, der bald eine Zahn-OP bevor steht. Kurz vor Feierabend schaut der Tierarzt dann noch im Nachttierhaus beim Erdferkel vorbei, dessen Hängeohr leider nicht so richtig verheilen will. Außerdem in dieser Folge: Binturong-Mädchen Fanny „allein zu Haus“, zahme Nashornleguane und eine mexikanische Krustenechsenzucht sowie vierfacher Nachwuchs bei den Mesopotamischen Damhirschen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 39 (45 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO., TEIL 271, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin“, am Montag (09.09.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Ein kleines Highlight im Tierpark Berlin ist das zehn Tage alte Chaco-Pekari, das auch von Reviertierpfleger René Walther mit der Flasche aufgezogen wird!
    Ein kleines Highlight im Tierpark Berlin ist das zehn Tage alte Chaco-Pekari, das von den Tierpflegern mit der Flasche aufgezogen wird. Chaco-Pekaris leben ursprünglich in Paraguay, Argentinien und Bolivien. Erstmalig beteiligt sich der Tierpark an einem Nachzuchtprogramm der südamerikanischen Nabelschweine und hat dafür sieben Tiere erhalten. Eine weitere Handaufzucht im Tierpark ist das Dianameerkatzen-Kind Xena. Das zwei Monate alte Affenmädchen ist jetzt über den Berg und geht nun zum Leidwesen ihrer Pfleger bereits eigenständig auf Entdeckungstour. Nach wie vor bekommt Xena fünf Mal am Tag die Flasche. In etwa einem Monat will Kurator Dr. Pauly aber damit beginnen, sie wieder bei ihren Affeneltern Hera und Solar einzugewöhnen.
    Einen weiteren Erfolg konnte das Halbaffenhaus hinsichtlich der Partner-Suche für Halsbandmaki Tonic verbuchen: Für ihn hat Dr. Pauly in England endlich eine Frau gefunden! Juliette heißt die Glückliche und ist zwei Jahre jünger als ihr Angetrauter aus dem tschechischen Pilsen. Ihr junges Glück soll auch das frisch eingetroffene Straußwachtel-Paar im neuen Vogelhaus genießen. Doch kurz nach ihrer Ankunft ist die Henne plötzlich im Dickicht der Südostasien-Freiflughalle verschwunden. Reviertierpfleger Jörg Ulbricht macht sich auf die verzweifelte Suche nach ihr.
    Auch das Orangenhauben-Kakadu-Paar ist kürzlich in die neuen Volieren eingezogen. Das Weibchen hatte sich gerade erst von Dr. Ochs ihren Schnabel korrigieren lassen. Doch statt mit ihrem Mann kuschelt die Kakadu-Frau anscheinend lieber mit Tierpfleger Mario Zilske. Schwerstarbeit leisten die Pfleger bei der Neugestaltung der Malaienbär-Anlage im Tierpark. Nach acht Jahren war es an der Zeit für neue Klettergerüste aus Bäumen und Ästen für Cindy, Johannes, Tina und Jungtier Linh. Außerdem in dieser Folge: Jungtier-Schwemme im Revier von René Walther, ein neues Zuhause für Aale und Flussbarsche, kulinarische Leckerbissen für die Flusspferde und eine achtarmige Baby-Krake. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 40 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO., TEIL 272, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin“, am Dienstag (10.09.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Wasserbockfamilie im Zoo Berlin
    Im Zoo wird Ameisenbärmädchen Evita immer noch regelmäßig mit der Flasche gefüttert. Obwohl Mutter Griseline sich vorbildlich um ihre kleine Tochter kümmert, befürchtet Reviertierpfleger Thomas Messinger, dass Griseline eventuell zu wenig Milch hat. Er beugt deshalb mit einer Mischung aus Hundeaufzuchtmilch und Fencheltee vor. Gedanken machen sich die Tierpfleger im Menschenaffenhaus um die Figur von Gorillamädchen Djambala: Für ihre Körpergröße hat sie einen zu dicken Bauch. Kurzerhand wird sie auf Diät gesetzt. Doch Djambala ist nicht dumm und findet andere Wege, um an ihr Futter zu kommen. Gesunde Ernährung wird auch bei der betagten Gorilladame Fatou groß geschrieben.
    Doch im Gegensatz zu Djambala ist sie hinsichtlich ihres Speiseplans überaus wählerisch. Tierpfleger Oliver Hoff bekommt deutlich zu spüren, dass Fatou von Paprika und Melone so überhaupt nichts hält. Das große Fressen ist dagegen bei den Gänsegeiern zu beobachten. Da sie nicht jeden Tag gefüttert werden, stürzen sich Männlein und Weiblein gleichsam gierig auf die Rinderkeule. Gänsegeier Fritz ist dabei eindeutig der Chef im Ring, nur der Jüngste im Bunde traut sich nicht ans Buffet – Die Giftschlangen im Tierpark werden generell nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit versorgt. Jeden Mittag bleibt das Reptilienhaus deshalb eine viertel Stunde lang für die Besucher geschlossen.
    Während die längsten und schwersten Vipern mit den größten Giftzähnen gefüttert werden, beginnt in den Nachbargehegen für die Frösche die Regenzeit. Die Stumpfkrokodile hingegen liegen heute auf dem Trockenen. Das Wasserbecken muss von Algen befreit werden. Obwohl die Tiere mit der stumpfen Schnauze für den Menschen nicht als gefährlich gelten, darf Pflegerin Grit Vogt sie während des Putzens nicht aus den Augen lassen. Außerdem in dieser Folge: Wasserbock Heinrich ist unverhofft Vater geworden, Schweine mit mehrkammerigem Magen und Kindersegen bei den Lamas und Alpakas. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 41 (45 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. Logo.
    Damit die Besucher des Zoos sich auch nachtaktive Tiere ansehen können, wird im Nachttierhaus für die Tiere der Tag zur Nacht gemacht. Wenn die Tierpflegerin Marzanna Glogowska um acht Uhr morgens ihren Dienst beginnt, brennt bei den meisten ihrer Schützlinge noch Licht, das heißt, es ist für sie noch Schlafenszeit. Doch spätestens wenn es Maden zum Frühstück gibt, sind Plumploris, Finger- und Gürteltiere allesamt hellwach. Besonders ausgeschlafen muss auch Reviertierpfleger Ronald Richter sein: Ihm steht heute ein Großputztag bei den Brillenpinguinen bevor.
    Stück für Stück arbeitet er sich bei der Reinigung des Wassergrabens voran. Was er dabei alles an Besucher-Utensilien findet, ist kaum zu glauben! Körperliche Schwerstarbeit leisten täglich die Tierpfleger im Zoo bei den Nashörnern. Rund 80 Kilogramm Gras vertilgen Rhinozerosse am Tag. Zudem sind sie noch schlechte Futterverwerter, so dass die Spitzmaulnashörner Ine und Akili jeden Tag eine riesige Menge an Kot produzieren. Tierpfleger Carsten Schwend hat keine Probleme mehr mit der 100 Kilogramm schweren Schubkarre, doch kommt auch der junge Praktikant damit zurecht? Ziemlich zu schaffen machte den Tierpflegern in der letzten Zeit auch die Zusammenführung des Löwen Boris mit den beiden Schwestern Shakira und Churchilla.
    Drei Monate lang haben sie daran gearbeitet, dass die asiatischen Löwen gemeinsam auf die Außenanlage gelassen werden können. Nach kurzen, heftigen Anlaufschwierigkeiten scheint sich die Lage bei der frisch gebackenen Löwengruppe jedoch zu entspannen – Nicht aus der Ruhe zu bringen, sind im Nachttierhaus die bluttrinkenden Fledermäuse.
    Sie beginnen erst kurz nach Feierabend in ihrem Gehege herumzuflattern – sehr zum Leidwesen der Besucher. Aufgrund fehlender Feinde fehlt den Vampiren einfach die Motivation zum Fliegen und mit vollem Bauch soll man sich schließlich auch nicht so viel bewegen – Außerdem in dieser Folge: Spitzmaulnashorndame Kilaguni, die weltweit zu den ältesten Nashörner zählt, die in einem Zoo leben und eine neue Tierpflegercrew für die Elefanten Pantha, Bogor und Co. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 42 (30 Min.)
    Freigelände der Steinböcke im Zoo Berlin
    Kapuzineräffchen Sina ist bereits ein Jahr alt und macht in letzter Zeit große Schritte in Richtung Unabhängigkeit. Die kleine Handaufzucht muss sich endlich von ihren menschlichen Ziehvätern lösen und wird deshalb das erste Mal mit einem anderen Affenmädchen aus ihrer Familie zusammen gelassen. Die Tierpfleger sind gespannt, wie die Begegnung ausfallen wird. Auch das kleine Chaco-Pekari besucht zum ersten Mal seine Angehörigen. Da die älteren zwei Halbgeschwister dem Pekari-Jungen bereits kurz nach der Geburt die Muttermilch streitig gemacht haben, lebt das Flaschenkind bislang getrennt von der Nabelschweinfamilie.
    Die südamerikanische Wildschweinart ist erst seit kurzem im Tierpark zu Hause. Die Aufzucht eines Jungtieres ist deshalb auch für die Tierpfleger etwas ganz Neues. Ein echtes Novum stellt auch der jüngste Sprössling von Haubenlangurenmann Tambo dar. Nach 30 Jahren Zuchterfahrung ist er das erste Jungtier, bei dem die schwarze Fellfarbe „durchzuschlagen“ scheint. Bisher war der Nachwuchs immer rot geblieben, unabhängig vom Fell der Eltern. Bei der „schrecklich netten“ Straußenfamilie um Henne Peggy und Hahn Al gibt es mal wieder ein Sorgenkind: Eines der Küken hat sich anscheinend in der Nacht verkühlt und muss nun unter die wärmende Rotlichtlampe – Bei 36 Grad im Schatten freuen sich die Wisente und Bisons auf eine kalte Dusche.
    Reviertierpfleger Kurt Goedicke zeigt seinem Lehrling, wie das mit der fachgerechten Abkühlung der Tiere funktioniert. Von seinem Ausbilder erfährt Azubi Jim Schmitt noch Wissenswertes über Rinderwurmkuren und das komplizierte Schieberritual beim Einsperren der Tiere. Außerdem in dieser Folge zu sehen: Kletterkünste bei den Steinböcken, Nachwuchs bei den grünen, tauben Baumpythons, Chipkontrolle bei den Emu-Küken und ein Coscoroba-Schwan im Exil. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 43 (30 Min.)
    Wasserschwein mit Nachwuchs im Zoo Berlin.
    Im Raubtierhaus des Tierparks müssen die zwei Nebelparderkinder mal wieder auf die Waage. Die scheuen Katzen leben einzelgängerisch und verbringen den Tag am liebsten liegend in einer Astgabel oder Baumhöhle. Die Tierpfleger bemühen sich, die Wiegeprozedur kurz zu halten, damit die beiden Nebelparderbrüder schnell wieder zurück in die Schaubox können, wo Mutter Kinsha schon ungeduldig auf ihre Kleinen wartet. Auch Java-Leopardenjunge Timang soll zum Wiegen in die Futterküche gebracht werden. Doch das zehn Wochen alte Raubkatzenkind scheint bereits in der Pubertät zu sein und will so gar nicht hören – Recht widerspenstig verhalten sich auch die beiden Jungtiere von Lamamutter Zilona und Alpakamama Bella.
    Ihre beiden Töchter Schlappi und Bessi sollen heute lernen, an der Leine durch den Tierpark zu spazieren. Bei den Tierpflegerinnen führt die Übung gern mal zu Knoten in den Armen. Und dann fährt auch noch ein Traktor vorbei – alle sind in heller Aufregung. Ebenfalls ziemlich aufgewühlt ist Katzenbär Quincy.
    Auf seiner Anlage muss der Rasen gestutzt werden. Als seine Frau Isabelle noch lebte, hatte sie das Gras immer kurz gehalten. Unfreiwillig lernt der rote Pandawitwer jetzt den lauten Benzinrasenmäher kennen und gerät schier in Panik – Wirklich Dramatisches ereignet sich auf der Südamerikaanlage des Zoos: Nach der Geschlechtsbestimmung der fünf aktuellen Jungtiere von Wasserschweinmama Lucia ist plötzlich ein Junges verschwunden. Reviertierpfleger Christian Möller hat einen schlimmen Verdacht – Wieder aufgetaucht ist dagegen die junge Straußwachtelhenne im Revier von Jörg Ulbricht.
    Kurz nach ihrer Ankunft im neuen Vogelhaus, ging sie erst einmal im Dickicht der großen Freiflughalle verloren. Inzwischen hat sie sich mit ihrem Straußwachtelhahn wohl gut eingelebt – das Nest ist gebaut und die ersten Eier bereits gelegt. Außerdem in dieser Folge zu sehen: Muränen mit großen Nasen, ein gefährlicher Umzug der Stechrochen und Tierpflegerliebling Honigdachs Anatol, der für seine Leibspeise schon mal einen Sturz vom Baum riskiert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 44 (30 Min.)
    Okapi-Mädchen Bashira ist in den letzten Wochen kräftig geworden. Kurz nach ihrer Geburt wog es 21,5 Kilogramm. Mittlerweile bringt Bashira das Sechsfache ihres Anfangsgewichts auf die Waage!
    Unter der Obhut von Reviertierpfleger Thomas Messinger wächst das kleine Ameisenbärkind Evita prächtig heran. Ganze vier Kilogramm ist es bereits schwer und damit groß genug, um auf dem Rücken von Mutter Griseline erste Ausflüge auf die sonnige Außenanlage zu unternehmen. Auch Okapimädchen Bashira ist in den letzten Wochen kräftig geworden. Kurz nach ihrer Geburt wog es 21,5 Kilogramm. Mittlerweile bringt Bashira das Sechsfache ihres Anfangsgewichts auf die Waage. Nur in Puncto Huftraining will die kleine Waldgiraffe keine rechten Fortschritte machen.
    Für Brillenbärnachwuchs Rina geht’s heute hoch hinaus: Mit knapp einem halben Jahr klettert sie schon wie eine Weltmeisterin bis in die höchsten Spitzen der Bäume. Ein ganz normaler Fluchtinstinkt bei Brillenbären, denn in den Wipfeln der Bäume sind sie so vor größeren Bären sicher. Turbulent geht es auch bei den Polarwölfen zu. Fünf Jungtiere machen hier die Anlage unsicher. Wolfsvater und Rudelführer Pelle nimmt’s gelassen – Nicht ganz so entspannt war die Situation in den letzten Tagen bei den Wasserschweineltern Lucia und Felipe.
    Sie müssen im Moment mit dem Verlust eines ihrer fünf Jungtiere klar kommen. Bei einem ihrer Ausflüge auf der großen Anlage war Mutter Lucia für einen Augenblick unaufmerksam und eines ihrer Kinder ist daraufhin in einer Erdhöhle verschwunden. Bei den Kretastachelmäusen soll dagegen der Bestand bewusst minimiert werden. In den letzten Monaten hat sich Population in der kleinen Vitrine nahezu verdreifacht. Für die Tierpfleger steht deshalb eine stressige Volkszählung bei den quirligen Nagetieren an.
    Viel Geduld muss Revierchefin Claudia Walther auch beim abendlichen Einsperrritual der Giraffen im Tierpark mitbringen. Jungbulle Max benötigt dazu besonders viel Zeit. Er schläft seit kurzem in der Box des verstorbenen Giraffenbullen Alex. Dem zwei Jahre alten Max ist das nicht ganz geheuer – Außerdem in dieser Folge: Eisbären auf Sommerdiät, Futterexperimente bei den Orang-Utans und Spitzmaulnashorn Akili, das demnächst ihren ersten Geburtstag feiert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.09.2013Das Erste
  • Staffel 6, Folge 45 (50 Min.)
    Einer recht unangenehmen Prozedur muss sich heute Flusspferd-Dame Kathi im Zoo-Berlin unterziehen: Für sie steht eine aufwendige Zahn-OP an. Doch bevor Dr. Andreas Ochs ans Werk gehen kann, muss der Koloss noch betäubt werden. Nichts für schwache Gemüter. Selbst Reviertierpfleger Uwe Fritzmann hält sich dabei lieber im Hintergrund auf.
    Für Dianameerkatzenkind Xena wird es langsam ernst: Der kleine Zögling aus dem Affenhaus soll schrittweise wieder an seine Eltern Hera und Solar gewöhnt werden. Ersatzvater Dr. Andreas Pauly ist gespannt, wie die ersten Annäherungsversuche am Gitter des elterlichen Geheges verlaufen werden. Auch das kleine Chaco-Pekari Zamuco im Revier von René Walther macht enorme Fortschritte in seiner Entwicklung. Für ihn steht heute der Auszug aus dem Pausenraum der Pfleger an, denn inzwischen ist das Flaschenkind groß genug, um tagsüber in einem eigenen Stall zu leben. Zamuco fällt die Abnabelung von Pflegemama Jana Simon dennoch sichtbar schwer.
    In der Futterküche des Alfred-Brehmhauses trifft heute der Raubkatzennachwuchs das erste Mal aufeinander: Mit von der Partie sind Javaleopardenjunge Timang und die beiden Nebelparderzwillinge, für die Tierpfleger Mirko Rock endlich zwei exotische Vornamen gefunden hat. Premiere auch bei den Westlichen Grauen Riesenkängurus: Das rund elf Monate alte Jungtier ist aus dem mütterlichen Beutel geschlüpft und nimmt nun zaghaft Kontakt mit Bananen und Tierpflegerin Heike Wegener auf. Naheliegender Weise wurde der seltene australische Nachwuchs um das Känguru-Trio Cosma, Shiva und Hagen auf den Namen „Nina“ getauft.
    Einer recht unangenehmen Prozedur muss sich heute Flusspferddame Kathi unterziehen: Für sie steht eine aufwendige Zahn-OP an. Doch bevor Dr. Andreas Ochs ans Werk gehen kann, muss der Koloss noch betäubt werden. Nichts für schwache Gemüter. Selbst Reviertierpfleger Uwe Fritzmann hält sich dabei lieber im Hintergrund auf. Außerdem in dieser Folge zu sehen: Zwergeselin Grisella ist Mutter geworden, Fingertier Mario muss auf die Waage, Mittagspause bei den Kaninchen im Streichelzoo, Stippvisite bei Marabufrau Elke und Besuche bei Elefantenkind Anchali, das bald ihren ersten Geburtstag feiert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.09.2013Das Erste

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Panda, Gorilla & Co. online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…