Panda, Gorilla & Co.

Ein kleines Tapirmädchen ist geboren worden: Maja. Flachlandtapir Ronja ist zum ersten Mal Mutter geworden und beschert dem Zoo Berlin das erste Tapir-Junge seit 15 Jahren. Von Nachwuchs bei Marabu Elke nach wie vor keine Spur. Obwohl Pfleger Ronald Richter es an Fürsorge, Anregung für den Nestbau und Marabu-Partnervermittlung nicht mangeln lässt. Vielleicht Partner in der Zukunft: Eisbär Knut und Gianna. Die junge Eisbärendame teilt mit Knut für acht Monate die Anlage, solange ihr Gehege im Münchener Zoo umgebaut wird. Wiedersehen auch mit Bao Bao, der mit 31 Jahren der älteste Pandabär der Welt ist.
Damit das so bleibt, hegt ihn sein Pfleger Detlev Liebschwager mit Lieblingsfutter in gewünschter Reihenfolge. Marotten des Alters oder Geheimnis für ein langes Leben? Blicke in die Unterwasserwelt im Mittelmeerbecken, das Wiegen von drei kleinen Jaguarkindern, die erste Spielstunde von Koraya, einem acht Tage alten asiatischen Elefantenmädchen, und der Besuch von Reimon Opitz bei einer alten Gorilladame Gigi erwarten die Zuschauer von „Panda, Gorilla und Co.“ in dieser neuen Folge. (Text: rbb)

Licht und Schatten im Okapi-Stall: Ein Jungtier ist geboren. Ein Mädchen! Das hatten sich die Pfleger für die Weiterzucht gewünscht, denn es gibt nur an die 50 Okapis in deutschen Zoos. Doch ein wenig Grund zur Sorge gibt Okapi-Mutter Jemima. Seit Tagen frisst sie schlecht und das, wo sie dringend Milch für ihr Neugeborenes braucht. Igi das Stumpfkrokodil ist drei Jahre alt geworden. Höchste Zeit den seltenen Zuchterfolg unter die Lupe zu nehmen. Messen, Wiegen wird bei dem wendigen Igi zu einer heiklen Sache. Da heißt es Achtung für die Pfleger und ihre Finger. Sogar täglich wiegen muss mit seinen sechs Wochen der kleine Schneeleopard Altai.
Nimmt der kleine Racker auch regelmäßig zu? Da hat es Altai als Einzelkind leicht. Doch wo vier satt werden müssen wie bei den Binturongs -, kommt schon ’mal der eine oder andere zu kurz und die Pfleger müssen mit Pipette zufüttern. Seekühe hingegen kennen keine Gewichtsprobleme. Fast eine Tonne schwer gleiten sie im Wasser elfengleich dahin. Die Seekühe im Tierpark Berlin sind schon etwas ganz Besonderes. Wegen des großen Aufwandes werden sie nur in wenigen Zoos weltweit gehalten. Dann gibt es auch ein Wiedersehen mit Jungtieren aus früheren Jahren wie dem Zwergflusspferd Paule II und Orang-Utan-Dame Mücke mit ihrer Tochter Satu. (Text: rbb)

Auch Jaguarbabys müssen geimpft werden. Bis es so weit ist, übt die Pflegerin täglich die Handgriffe mit den Dreien: Atiero, Valdivia, Jumanes. Üben, Üben, Üben! Das gilt für alle Jungtiere, auch das kleine asiatische Elefantenmädchen Thuza. Tägliches Training für Jung und Alt auf der Elefantenanlage im Tierpark. Abschiednehmen hingegen heißt es bei den Spitzmaulnashörnern: Vor drei Jahren wurde Zawadi im Zoo geboren. Inzwischen fast so groß und schwer wie ihre Mutter geht die Reise jetzt für sie nach England. Doch zuvor erinnern sich die Pfleger an Zawadis Geburt. Große Erwartungen werden bei den Seelöwen geweckt.
Zumindest der Name Diego für den Jüngsten im Becken lässt auf einen Ballkünstler wie den Fußballstar Diego Maradona hoffen. Bis dahin muss Diego noch viel fettreiche Muttermilch trinken. Der Streichelzoo erlebt die Rückkehr der Männer. Die Böcke kommen nach einem halben Jahr Enthaltsamkeit wieder zu ihren Damen. Stress für die Pfleger, Erregung und Vorfreude bei den Böcken. Auch das Aquarium hat einen neuen Bewohner: einen Riesenigelfisch. Bei Gefahr pumpt er sich auf und zeigt seine Stacheln. Meist jedoch liegen sie eng an und der Igelfisch genießt Krabbencocktail und Meeresfrüchte. (Text: WDR)

Ganz Berlin träumt von der Liebe. Zumindest im Aquarium und im Nachttierhaus: Seepferdchen-Paare schwingen sich aufeinander ein, wenn die Wellenlänge stimmt, paaren sie sich. Hierfür gibt es sogar ein Extra-Becken. Ganz soweit sind die Fenneks, Wüstenfüchse, noch nicht. Doch hier stimmt schon mal die Chemie und dann ist das mit dem Nachwuchs nur eine Frage der Zeit. Nachwuchs ist bei den Katzenbären im Tierpark schon länger da: Quincy und Isabell haben Zwillinge bekommen. Offen ist nur noch das Geschlecht, weshalb die Pfleger nachschauen, fachmännisch heißt das „sexen“.
Bei Orang-Utan-Dame Bini ist bereits alles klar. Sie hat einen Sohn: Bulan, sechs Wochen alt. Pfleger Reimon Opitz, der Bini damals selber mit der Flasche aufzog, lernt nun den kleinen Menschenaffen aus der Nähe kennen. Und sonst noch? Im Reptilienhaus kommen die ersten kleinen Bartagamen, australische Echsen, aus dem Inkubator, die Füße der Strauße werden auf Verletzungen hin kontrolliert, im Tierpark erhalten die Elefanten eine Massagedusche und der Tierarzt Dr. Ochs macht Hausbesuche bei den DikDiks, einer kleinen Antilopenart und einem alten Rotduckerbock. (Text: WDR)

Die Rosapelikane spielen gegen die Krauskopfpelikane Ball! So trainiert die Ersatzmama und Tierpflegerin mit den Jungpelikanen das Fischefangen. In der Futterküche des Brehmhauses treffen Larisa und Sipura auf Altai. Für beide Seiten ist die Begegnung aufregend, denn in freier Wildbahn würden sich die Panther, heimisch in Südostasien, und der Schneeleopard aus dem Hochgebirge des Himalayas und Hindukusch nicht über den Weg laufen. (Text: NDR)

Im Affenhaus des Zoos steigt eine kleine Orang-Utan-Party: Reimon Opitz reicht Knabbergebäck für Mutter Mücke und Tochter Satu, um ganz beiläufig den Gesundheitszustand zu prüfen. Regelmäßiges Wiegen und Zufüttern bei den Binturongs im Tierpark haben sich auch auf die beiden Problemkinder positiv ausgewirkt. Alle vier lassen sich ein letztes Mal mit Bananen beim Wiegen bestechen. (Text: NDR)

Ganz Berlin träumt von der Liebe, zumindest im Aquarium und im Nachttierhaus des Zoos. Seepferdchen-Paare schwingen sich aufeinander ein. Wenn die Wellenlänge stimmt, paaren sie sich. Hierfür gibt es sogar ein Extrabecken ungestörte Zweisamkeit. Ganz soweit sind die Fenneks, Wüstenfüchse, noch nicht. Doch hier stimmt schon mal die Chemie. Dann ist das mit dem Nachwuchs nur eine Frage der Zeit. (Text: NDR)

Tochter trifft Vater! Für Tapir-Mädchen Maja steht die erste Begegnung mit ihrem Vater Birk an. Mutter Ronja ist immer in der Nähe, ebenso die Pfleger. Das Frühstück verläuft harmonisch. (Text: NDR)

Der Star und die Schöne – Knut und Gianna. Eine heiße Eisbärenaffäre? So oder ähnlich könnte die neue Liebesgeschichte im Zoo heißen. Doch davon ist der schüchterne Knut noch weit entfernt, da ist noch viel gemeinsame Zeit erforderlich. Zumindest sollte Knut die Zeit nutzen, solange Gianna noch da ist. In acht Monaten kehrt sie wieder nach München in den Heimatzoo zurück. (Text: NDR)

Die Sensation ist perfekt: Nachwuchs bei den Bonobos, Verwandte der Schimpansen. Opala hat ihr erstes Baby bekommen. Liebevoll kümmert sich die Mutter um ihr Junges, das wie alle Neugeborenen nur trinkt und schläft. (Text: NDR)

Dr. Ochs in Impfaktion. Heute bei dem zwölf Wochen alten Ozelot Pinchu, der hoffentlich seinem Namen, der Flinke, nicht alle Ehre machen und vor der Spritze Reißaus nehmen wird, sondern den Gelassenen gibt. (Text: NDR)

Trotz Babyboom im Streichelzoo gibt es eine kurze Verschnaufpause für die Pfleger im Zwergziegenkindergarten. Die Rückkehr der Böcke zu ihren Damen im Herbst war so erfolgreich, dass der Zwergziegenbock Romeo jetzt wieder alleine seine Tage genießen darf. Der stolze Vater bringt es für diese Saison auf bis zu 15 Lämmer. (Text: NDR)

Schwanger oder nicht schwanger. Das war lange Zeit die Frage bei Gürteltier Franzi. Zum Schluss hatten sich Pfleger und Tierarzt auf Übergewicht verständigt. Doch da hat Franzi alle getäuscht: zwei kleine Gürteltierbabys wuseln jetzt im Nachttierhaus durch den Sand, und Pfleger Mario Grüsser darf wöchentlich wiegen. (Text: NDR)

Auch Menschenaffen haben gute und weniger gute Tage. Das frisch gebackene Brot nimmt die Orang-Utan-Dame Bini noch, doch dann zeigt sie Reimon Opitz die kalte Schulter. (Text: NDR)

Inzwischen haben sich die Eisbären Knut und Gianna gut aneinander gewöhnt. Endlich kennt Knut auch einen Eisbären und nicht nur die Pfleger. Aber beim morgendlichen Bade zeigt sich, wer nach wie vor den Ton angibt: Wird es ernst, ist Gianna die Resolute, und Knut zieht sich zurück. (Text: NDR)

Pandabär BaoBao bekommt zum Frühstück Suppe, alles fein püriert, denn mit seinen 31 Jahren schlürft er lieber sein Essen, als das er kaut. (Text: NDR)

Die kleinste Elefantenkuh, Cynthia, hat das größte und dickste Jungtier zur Welt gebracht. Ausgelassen tobt der kleine Elefantenbulle über die Außenanlage, was ihm den Spitznamen „Grobi“ unter den Pflegern eingebracht hat. (Text: NDR)

Wie geht’s Susi? Das Giraffenkind ist jetzt zehn Tage alt und hat sich prächtig entwickelt. Die Pfleger bemühen sich intensiv um Kontakt: je früher und je mehr, desto besser. Später könnte es passieren, dass sie überhaupt nicht mehr an die kleine Giraffe herankommen. Valdivia hat Geburtstag. Das Jaguarkind wird ein Jahr alt. Zum Geburtstag gibt es eine Kokosnuss und Besuch von der Pflegerin Angelika Berkling. Was wären Zoo und Tierpark ohne die Unterstützung der Tierpaten? Neben Geld- und Futterspenden kommen viele von ihnen auch zu Besuch.
So die Patin von Orang-Utan-Dame Bini, die gleich die ganze Orang-Utan-Familie in ihr Herz geschlossen hat. Heute besucht sie Bulan, Binis jüngsten Sohn. Ursprünglich im Norden von Südamerika zu Hause, leben seit drei Jahren Waldhunde im Tierpark. Seit kurzem gibt es auch Nachwuchs. Nashorndame Jhansi hat vor vier Tagen ihr Jungtier bekommen: einen Bullen. Er ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen Zoo und Tierpark, denn Jhansi wurde im Zoo gedeckt und im Tierpark geboren. (Text: ARD)

Mit Vater und Oma lebt das zweijährige Takinmädchen Xiwang im Tierpark Berlin. Ihre Mutter ist kurz nach der Geburt gestorben und Xiwang wuchs zunächst mit der Langohrziege Mika auf. Vor kurzem wurde eine Alten-WG bei den Makis im Zoo gegründet. Nicht nur Menschen, sondern auch Tieren tut es gut, falls im Alter der Partner verstorben ist, nicht allein zu sein. Ein weiterer Rentner ist Yakbulle Sören. Er sollte mal wieder zum Friseur. Ein neuer Haarschnitt ist bei ihm alle vier Monate fällig, sonst sieht er nichts. Vor einer Woche hat Tiger Antares den Tierpark verlassen. Vater Darius muss nun wieder allein baden, doch Frau Sindaja lässt durch viele Kuscheleinheiten keine Langeweile aufkommen und vielleicht gibt es ja bald wieder ein Tigerchen, dem Darius das Schwimmen beibringen kann. (Text: ARD)

Die Frackträger gehen unter die Dusche. Körperpflege gilt auch für die 27 Humbold- und 14 Brillenpinguine im Tierpark Berlin. Dem breiteren Streifen an der Kopfseite verdanken die Brillenpinguine ihren Namen. – Erste Vorbereitungen für die Mutterstube von Malaienbärin Tina. Es wäre ihre fünfte und für den Tierpark die 50. Geburt. Lange Zeit war Tina eine Problemmutter. Erst ihr viertes Junges konnte bei ihr bleiben. Den anderen Kindern hatte sie mit einem übertriebenen Fürsorgetrieb das Fell ausgezupft. Die Kinder mussten mit der Flasche aufgezogen werden.
Das Alpakamädchen Bella ist eine Woche alt und noch sehr scheu. Mit ihrem Namen begründet die Kleine die Generation „B“, denn eigentlich hätte sie wie ihre Mutter Pussy einen Namen mit „P“ haben müssen. Doch nach zehn Jahren mit vielen Alpakakindern fiel den Tierpflegern kein Name mehr mit „P“ ein. Leichte Aufregung bei den Mohrenmakis, Halbaffen aus Madagaskar, denn Männchen Solo muss dem Doktor sein Bein zeigen. Doch so wie er rumspringt und dem Tierarzt schon wieder das Futter aus der Hand klauen kann, ist alles in bester Ordnung, die Schwellung am Bein abgeklungen.
Auch ein Pfleger hat mal Urlaub, doch Fütterungen und Training müssen weitergehen. So auch bei den Seelöwen, bei denen über fünfzig Übungen zum Repertoire gehören. Bevor Norbert Zahmel beruhigt seine Reise antreten kann, gibt es eine Generalprobe mit der Urlaubsvertretung. Seelöwin Conny möchte zeigen, was sie kann. Doch ihr Nachwuchs, der kleine Diego, möchte weiterhin ihre ungeteilte Aufmerksamkeit und ist zu allerlei Blödsinn aufgelegt. (Text: ARD)