Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Nuhr ab 18 – Junge Comedy“ startete am 15.10.2015 in Das Erste.
  • Staffel 1
    Neue Comedy im Ersten: Sie sind jung und frech – und gehören definitiv auf die große Bühne! Dieter Nuhr, einer der erfolgreichsten Kabarettisten im Land, präsentiert in „nuhr ab 18“ die junge Comedy-Generation:
    Hazel Brugger ist 22 Jahre alt und lebt in Zürich. Erst seit kurzem steht sie auf den Poetry-Slam-Bühnen und fällt dort durch ihre ganz besondere Art auf. Mit staubtrocknem Humor und mäßig gelaunter Zurückhaltung sehen wir eine junge Frau, die allein dadurch lustig ist, dass sie sagt, was sie denkt. Bei „Nuhr ab 18“ erklärt sie, warum die heutige Jugend so ist, wie sie ist. Weil sie genau weiß, wie es sich noch vor wenigen Jahren angefühlt hat. Unglaublich, aber wahr: Eine zweite Frau ist dabei!
    Christin Henkel (29) aus München ist eine erstklassige Pianistin. Und weil sie zudem viel Charme und Witz besitzt, fügt sie alles zusammen zu einem eigenwilligen Mix aus Klavier, Kabarett und Chanson. Wieviel Kraft Musik und Sprache besitzen, zeigt sie auf Dieter Nuhrs Nachwuchs-Bühne im Berliner Club Gretchen.
    Der Schweizer Stand-up-Comedian Alain Frei (31) könnte Dieters jüngerer Bruder sein. Neben der optischen Verwandtschaft erzählt er seine Geschichten mit einer ähnlich verschmitzten Art. In der Sendung beschäftigt er sich auf lustig-ernstgemeinte Weise mit Homosexualität und Gott. Und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund – besonders, wenn er den Rapper Haftbefehl zitiert.
    Herrlich durchgeknallt ist der Vierte im Bunde: Masud (irgendwas zwischen 24 und 32) aus Berlin. Im Babyalter aus dem Iran nach Deutschland gekommen, hat er sich nach eigener Aussage hundertprozentig integriert. Er arbeitet sogar an einem Kaugummi mit Schweinegeschmack. Bei „Nuhr ab 18“ berichtet er von seinem Einsatz für die Kanzlerin gegen eine Invasion von Nazi-Roboter-Zombies.
    Den Soundtrack zur Sendung liefern die Berliner Jungs von Onkel Berni – beide Anfang 30 und noch lange nicht erwachsen. Aufgezeichnet wird die von JuniTV im Auftrag des rbb produzierte Sendung im Gretchen in Berlin-Kreuzberg, einem der zurzeit angesagten Clubs. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.10.2015Das Erste
  • Staffel 1
    In der zweiten Ausgabe von „Nuhr ab 18 Junge Comedy“ stehen bei Gastgeber Dieter Nuhr Stand-up, Poetry-Slam und Youtube-Comedy auf dem Programm. Heute zeigen diese vier Künstler, was die neue Comedy-Generation so drauf hat:
    Die 31-jährige Enissa Amani steht erst seit 2013 auf der Bühne und hat in der kurzen Zeit schon viel Aufmerksamkeit erregt. Sie schafft einen sehenswerten Spagat zwischen Mainstream und Meinung. Als Kind selbst mit ihren Eltern aus dem Iran nach Frankfurt am Main geflohen, erinnert sie sich bei „Nuhr ab 18“ an die Herausforderungen ihrer eigenen Kindheit in Deutschland und erklärt, warum sie nie eine Barbiepuppe hatte.
    David Werker hat sich während seines Kunststudiums einfach mal auf eine offene Bühne gewagt und Blut geleckt. Seit 2010 macht der gerade 30 Jahre alt gewordene Wahlkölner hauptberuflich Stand up und hat seit 2012 sogar schon einen Comedypreis für den besten Newcomer auf der heimischen Fensterbank stehen. Seine Themen sind seit dem lauen Studentenleben etwas erwachsener geworden. Selbst ein Technik-Freak, wundert er sich aber doch über die Selfiemanie mancher jüngerer Mitmenschen.
    Bärbel Stolz ist eigentlich Schauspielerin. Aufgewachsen im Schwabenländle, verschlug sie der Job in die Hauptstadt, wo sie dann gern geblieben ist. Inspiriert durch das eigene Erlebnis des Kultur-Zusammenpralls hat sie die Prenzlschwäbin kreiert. Eine Figur, die den nach Berlin immigrierten Schwaben karikiert – konkret aber die besondere Spezies, die sich im Stadtteil Prenzlauer Berg breit macht. Und damit das alle sehen können, hat die Prenzlschwäbin ihren eigenen Youtube-Channel. Der Clip „Shit Prenzlschwaben say“ verzeichnet mehr als 430.000 Klicks.
    Beim Kölner Rapper und Slam-Poeten Quichotte (31) hat man das Gefühl, ein guter Kumpel erzählt einem gerade, was ihm gestern Lustiges passiert ist. Gänzlich unverstellt berichtet er bei „Nuhr ab 18“ von der Skurrilität des Landlebens und dem verwirrenden Image der Lyrik. Quichotte unterhält mit aufschlussreichen Beobachtungen und spielerischen Worten. Angefangen hat er 2008 beim Poetry Slam, verzichtet heute aber am liebsten auf den obligatorischen Zettel in der Hand.
    Weiterhin in jeder Folge dabei: Die Berliner Jungs von Onkel Berni – sie eröffnen nicht nur mit dem von ihnen komponierten Song die Show, sondern begleiten jeden Kollegen mit einem musikalischen 4-Zeiler auf die Bühne. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.10.2015Das Erste
  • Staffel 1
    Eine wunderbare Nonsens-Mixtur: Dieter Nuhr präsentiert in der dritten Ausgabe von „Nuhr ab 18“ einen Mix aus Stand up, witziger Diashow, Musik-Comedy und Poetry Slam. Wobei das zuletzt genannte Genre durch einen jungen Mann aus Wuppertal vertreten wird, der eigentlich nicht so recht in die Schublade „Poetry Slam“ passt. Obwohl er 2013 sogar Deutscher Meister darin wurde. Aber Jan Philipp Zymny passt irgendwie in keine Schublade. Gerade mal 22 Jahre alt, hat er schon zwei Bücher geschrieben, tourt mit seinem Bühnenprogramm „Bärenkatapult“ durch Deutschland und ist nach eigenen Angaben Boxer, Abenteurer und Großwildangler. Bei „Nuhr ab 18“ beschäftigt er sich mit seinem Weg zur Erleuchtung. Eine wunderbar durchgeknallte Mischung aus Surrealismus und Nonsens.
    Ganz anders ist sein Kollege Moritz Neumeier (27). Die beiden kennen sich gut von Slams, weil auch Moritz mit Poetry-Slam angefangen hat. Mittlerweile hat er sich für Kabarett und klassischen Stand-up entschieden. Zum Glück, denn er hat einen tollen freien Vortrag und haut Dinge so raus, wie sie ihm in den Kopf kommen. Er selbst macht dafür den Affen in seinem Kopf verantwortlich, der ihn zwingt, auch politisch Unkorrektes laut zu sagen. Was manchmal schön weh tut, besonders wenn er sich das Thema Integration vornimmt und immer schön den Finger in die Wunde legt.
    Um ein Vielfaches lieblicher, jedoch nicht minder selbstkritisch kommt die 29-jährige Fee Badenius daher. Die junge Singer-Songwriterin geht in ihren Liedern mit sich selbst streng ins Gericht und macht sich lustig über ihren regelmäßig scheiternden Versuch, weniger Fleisch zu essen. Hauptberuflich als Lehrerin an einer Waldorfschule tätig, wünscht man jedem Schulkind eine Lehrerin wie Fee. Mit Wärme, Witz und Lebensfreude steht sie auf der Bühne und man hat sie einfach gern.
    Sichtbar ebenso viel Spaß an seinem neuen Job hat der Frankfurter Faisal Kawusi. Seit 2011 auf den Stand-up-Bühnen Deutschlands unterwegs, hat der Sohn afghanischer Eltern dort definitiv seinen Platz gefunden. In diesen Tagen tourt er mit seinem ersten Solo-Programm „Glaub nicht alles, was du denkst“ durch die Nation. Extra für „Nuhr ab 18“ hat er tief in seiner Kinderfoto-Kiste gekramt und ein paar sehenswerte Stücke zu Tage gebracht – vom Säuglingsalter bis zur Schulzeit. Heraus kommt eine witzige Diashow aus dem Hause Kawusi. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.10.2015Das Erste
  • Staffel 1
    In der vierten Ausgabe von Dieter Nuhrs Comedy-Mix-Show stehen zwei junge Stand-up-Comedians, ein streitsüchtiges Singer-Songwriter-Duo und eine Youtuberin auf der Bühne.
    Die gebürtige Nürnbergerin Toyah Diebel (27) sorgte vor ein paar Monaten mit einem besonderen Youtube-Video für Aufmerksamkeit. Über 750.000 Mal wurde ihr „Pegida-Girl-Make-up-Tutorial“ bis heute angeklickt. Der Talkshow-Auftritt der ehemaligen Pegida-Frau Katrin Oertel bei Günther Jauch hat Toyah zu einer Persiflage der unzähligen Youtube-Schminkanleitungs-Videos inspiriert. Herausgekommen ist eine witzige Kritik an der rechtspopulistischen Dresdnerin.
    Der 28-jährige PU ist als Sohn iranischer Eltern in Münster geboren und aufgewachsen. Seit er mit 13 zum ersten Mal in der Heimat seiner Eltern war, weiß er, dass er „deutscher ist als Heino“. Als festes Ensemblemitglied der „Rebell-Comedy“ hat er innerhalb weniger Jahre eine große Fangemeinde aufgebaut. Er ist immer in Bewegung und lacht gern über sich selbst und seine alltäglichen Missgeschicke. Bei „Nuhr ab 18“ beschäftigt PU sich mit dem schönen Schein und tatsächlichen Sein bei Facebook.
    Tim van Thom & Hans Blank sind wie ein altes Ehepaar. Und das, obwohl die beiden gerade mal Mitte 20 sind und sich noch gar nicht so lange kennen. Seit 2013 schreiben sie gemeinsam Songs über sich und das Leben und kriegen sich bei jedem Auftritt wegen irgendwelcher Nichtigkeiten in die Haare. Was für den Zuschauer absolut sehenswert ist. So auch bei ihrer Live-Performance von „Herz aus Lego“. Hinter dem fiktiven Singer-Songwriter-Duo stecken die beiden Jung-Schauspieler Björn Meyer und Jasper Diedrichsen aus Hamburg.
    Altersmäßig etwas aus der Reihe tanzt der Kölner Stand-up-Comedian David Anschütz. Auch wenn er zehn Jahre mehr auf dem Buckel hat als die Kollegen, so steht er ebenso erst seit wenigen Jahren auf der Bühne. In der kurzen Zeit war er bereits zu Gast in den Shows von Bülent Ceylan und Cindy aus Marzahn. Und weil er sich als ehemaliger TV-Redakteur in der Fernsehbranche bestens auskennt, fühlt er sich bei „Nuhr ab 18“ wie Zuhause. Mit viel Energie lässt David seine Zuschauer Anteil haben an seinem alltäglichen Leid – verursacht durch den Diät- und Yoga-Wahn seiner Freundin.
    Weiterhin rocken die Jungs von Onkel Berni mit ihrem extra für „Nuhr ab 18“ komponierten Song die Show aus dem Berliner Club Gretchen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.11.2015Das Erste
  • Staffel 1
    Maxi Gstettenbauer (27) ist erst 27, aber schon ein alter Hase. Man merkt dies an der unerschütterlich wirkenden Sicherheit, mit der er auf der Bühne steht. Er durfte sich bereits sieben Mal bei Stefan Raabs TV Total ausprobieren. Wie es sich für einen leidenschaftlichen Gamer und Nerdbrillenträger gehört, beschäftigt er sich bei „Nuhr ab 18“ mit Smartphones, Internet und den Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook.
    Mit 21 Jahren ist Jacqueline Feldmann die jüngste in der Runde. Seit drei Jahren steht sie neben ihrem „normalen“ Job auf der Stand-up-Bühne. Wenn man sie sieht, denkt man nicht, dass sie hauptberuflich etwas anderes tut, als mit ihrer jugendlichen Begeisterung Dinge aus ihrem Leben zu erzählen. Und wenn man dann noch hört, wo sie Montag bis Freitag von 7 bis 16 Uhr arbeitet, mag man es nicht glauben. Jacqueline ist tatsächlich Finanzbeamtin.
    Aus Wien nach Berlin angereist ist der 32-jährige Soso. Weil sein afrikanischer Name mehr als nur die Bestellungen beim chinesischen Lieferservice erschwert, hat er ihn einfach auf Soso abgekürzt. Mit seinen Eltern vor einigen Jahren aus Burundi geflüchtet, ist er nach einer längeren Odyssee in Österreich gelandet. Dort arbeitet er aktuell daran, eine Stand-up-Szene in Wien zu etablieren und veranstaltet unter anderem einmal im Monat die Show „Schmäh kontra Rassismus“.
    Eine deutlich kürzere Anreise hatte Sarah Bosetti. Vor 31 Jahren in Aachen geboren, lebt sie heute in Berlin. Während ihres Regie-Studiums ist sie auf einer Lesebühne gelandet und dort auch geblieben. Ab und zu auch als Filmemacherin tätig, findet man sie jedoch häufiger auf Slam-, Lese- und Kabarettbühnen in ganz Deutschland. Gerade ist ihr erstes Buch mit einer Auswahl ihrer Texte erschienen. Bei „Nuhr ab 18“ liest sie daraus „Wenn ich mal groß bin, möchte ich alt werden“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.11.2015Das Erste
  • Staffel 1
    Zum sechsten Mal begrüßt Dieter Nuhr vier junge Künstler in seiner Mix-Show. Heute stehen auf dem Programm: Stand up, Poetry Slam und witzige Zauberei. In den bisherigen Folgen von „Nuhr ab 18“ hat der Berliner Tourguide Stefan Danziger (32) in kurzen Einspielfilmen wissenswerte und lustige Anekdoten zu Berliner Sehenswürdigkeiten und Plätzen präsentiert. Heute steht er live auf der Bühne im Gretchen und schweift gedanklich vom Checkpoint Charlie Richtung James Bond ab. Mit seinem Stand up tritt Stefan auch international auf. Bis jetzt spielt er seine Nummern regelmäßig auf Deutsch, Englisch, Russisch und Französisch und bald auch auf Schwedisch.
    Die 30-jährige Lena Liebkind kam in Kiew zur Welt und lebt seit vielen Jahren in Frankfurt. Nach eigener Aussage wegen des Apfelweins. Bevor sie sich auf die Stand-up-Bühne gewagt hat, war sie im Marketing tätig – was sie zu der Nummer inspirierte, die sie für „Nuhr ab 18“ geschrieben hat: Eine Erinnerung an die eigene Langeweile im Job. Zudem zeigt Lena noch einen selbstgedrehten Clip, in dem sie im Stil einer leicht überdrehten Youtuberin „Life Hacks“ präsentiert, also Tipps gibt, mit denen man für mehr Action im drögen Büroalltag sorgen kann.
    Sulaiman Masomi ist 36 und kommt aus dem Poetry Slam. Geboren ist er in Kabul und lebt heute in Köln. Mit einem Magister in Literaturwissenschaften, Medienwissenschaften und kulturwissenschaftlicher Anthropologie in der Tasche, schreibt er Slam-Texte und Drehbücher und reist ab und zu als kultureller Botschafter für das Goethe-Institut in der Welt herum, um dort Workshops zu geben. Seine Texte sind angefüllt mit kreativen und kritischen Wortspielen.
    Seit der 31-jährige Christopher Köhler mit sieben Jahren einen Zauberkasten geschenkt bekommen hat, lässt ihn die Zauberei nicht mehr los. Nach seiner Ausbildung zum Mediengestalter entschied er sich vor ein paar Jahren komplett für die Bühne. Mit seiner eigenen Comedy-Zaubershow tritt er regelmäßig auf und arbeitet gerade an einer TV-Sendung, in der er mit versteckter Kamera unwissende Mitbürger auf der Straße mit Zaubertricks verblüfft. Für „Nuhr ab 18“ hat er eine sehr lustige Kostprobe davon mitgebracht.
    Auch in Folge 6 eröffnen die Berliner Jungs von Onkel Berni mit ihrem „Nuhr ab 18“-Song die Show und begleiten jeden Künstler mit einem personalisierten musikalischen Vierzeiler auf die Bühne. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.11.2015Das Erste

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