Das amerikanische Eisenbahnnetz wurde ja schließlich auch nicht in nur einem Jahr erbaut: Der US-Kabelsender AMC schickt seine jüngste Eigenproduktion „Hell on Wheels“ in die zweite Staffel. Dies berichtet Deadline Hollywood unter Berufung auf exklusive Quellen.
Die herausragenden Einschaltquoten der Premiere im November konnte die Westernserie, die sich um den Eisenbahnbau in der Zeit nach dem amerikanischen Bürgerkrieg dreht, zwar nicht halten. Damals schalteten 4,4 Millionen Zuschauer ein. Inzwischen sind durchschnittlich nur noch über 2 Millionen Fans jede Woche mit dabei, was für AMC dennoch einen sehr guten Wert darstellt. Bislang hat der Sender sieben Episoden der ersten Staffel ausgestrahlt.
„Hell On Wheels“ ist damit nach „Mad Men“, „Breaking Bad“, „The Walking Dead“ und „The Killing“ die fünfte von AMC selbst produzierte Serie, die erfolgreich mehr als ein Jahr auf Sendung blieb. Lediglich das Verschwörungsdrama „Rubicon“ wurde im vergangenen Jahr nach der ersten Staffel wieder eingestellt.
